Perfekter Start für Handball-Jungs

23.10.2014, 09:26 Uhr
Perfekter Start für Handball-Jungs

© TSV 1860

Sie konnten jeweils vor heimischem Publikum in Ellingen und Weißenburg gegen Gunzenhausen II einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg von 35:12 einfahren, erzielten gegen den Tabellennachbarn FC Schwand mit 45:14 das bisher höchste Ergebnis und bezwangen zuletzt in ihren neuen Trikots sogar den bisherigen Tabellenführer ESV Flügelrad Nürnberg in einem spannenden Spiel mit 26:19.

Die Jungs um die Trainerinnen Sig­rid Rudat und Katrin Sestak waren vor allem in den ersten beiden Begegnungen in ihrem Eifer und in ihrer Spielfreude nicht zu stoppen und führten die Gegner regelrecht vor. Die starken Rückraumspieler Simon Winter und Bene Sommerer waren von der Abwehr nicht zu halten und verhalfen der Mannschaft schnell zu einer komfortablen Führung, die dann  durch zahlreiche Konter immer weiter ausgebaut wurde.

Gegen den ESV Flügelrad agierten die Weißenburger anfangs allerdings sehr nervös. Sie erspielten sich zwar viele gute Torchancen, konnten diese aber durch überhastete oder unplatzierte Würfe nicht verwerten. Durch Umstellungen in der Abwehr zog man zwar auf 7:4 davon, ließ den Gegner jedoch durch zahlreiche Ballverluste bis zur Halbzeit wieder auf 12:12 he­rankommen.

Die Standpauke in der Kabine zeig­te Wirkung, die Spieler setzten jetzt alle Anregungen um: Der Torwart parierte zahlreiche Würfe, Sebastian Ru­dat trieb seine Kameraden unermüdlich an und leitete von der Mitte im­mer wieder Spielzüge ein und bediente den Kreis. Auch Außenspieler Hannes Kürpik zeigte unbedingten Siegeswillen, und mit den erneut stark aufspielenden „Halben“ Winter und Sommerer konnte man sich wieder ab­setzen. Die Weißenburger erkämpften sich nun über die sichere Abwehr und ein konzentriertes Spiel vorne einen sicheren Fünf-Tore-Vorsprung, der bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gegeben wurde.

TSV 1860 Weißenburg: Dominik Ströhlein, Tobias Meierhuber (beide Tor), Markus Gund, Johannes Baur, Mario Rausch, Simon Winter, Tobias Weidner, Hannes Kürpik, Marco Hofmann, Benedikt Sommerer, Sebastian Rudat und Lukas Krach.
 

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