Pleinfelder Bauplätze gehen weg wie warme Semmeln

4.4.2018, 06:00 Uhr
Pleinfelder Bauplätze gehen weg wie warme Semmeln

© Robert Maurer

Das Baugebiet liegt hinter dem Friedhof, unweit der B 2, ist insgesamt 15000 Quadratmeter groß und bietet 24 Bauplätze. Die Grundstücke sind zwischen 630 und 1100 Quadratmeter groß. Der Quadratmeter kostet 130 bis 150 Euro.

Teilweise sieht der Bebauungsplan vor, dass bis zu drei Vollgeschosse möglich sind, wodurch sich diese Grundstücke auch für den Bau von Häusern mit mehreren Mietwohnungen gut eignen. Andere Bereiche sind hingegen eher für Einfamilien- oder Doppelhäuser gedacht. Insgesamt lässt der Bebauungsplan den Bauwilligen recht viele Freiheiten, was Dachneigungen oder Kniestockhöhe anbelangt. Allerdings gibt es einen Bauzwang in den nächsten sechs Jahren.

Die Erschließung ist nahezu abgeschlossen, auch die Hauptgasleitung der N-Ergie ist verlegt. Es fehlt noch die Asphaltschicht auf der Straße und das exakte Ausmessen der Parzellen. Ein Baubeginn in den nächsten Wochen sollte damit möglich sein. Zehn Bauplätze sind bereits verkauft, aber es gibt weitere Reservierungen. Wer an einem Bauplatz interessiert ist, kann sich an die Gemeindeverwaltung wenden (Telefon 0 91 44 / 9 20 00, E-Mail geschaeftsleitung@pleinfeld.de).

Am Höbachweg in der Franz-Xaver-Uhl-Straße gibt es übrigens keine freien Bauplätze mehr, berichtete Bürgermeister Markus Dirsch. Dort seien innerhalb von drei Jahren alle Grundstücke verkauft worden. Auch dort gibt es einen Bauzwang. Nachdem es in der Vergan­genheit vorkam, dass Grundstücke gekauft, aber nicht bebaut wurden, macht die Gemeinde nun entsprechende Auflagen, um den Bedarf an Bauland nicht künstlich aufzublähen und so für Druck auf den Markt zu sorgen.

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