Stefan Birngruber verlässt den SC Ettenstatt

1.3.2016, 08:40 Uhr
Stefan Birngruber verlässt den SC Ettenstatt

© Mühling

Fickel steht aus privaten Gründen nur noch für diese Spielzeit als Trainer zur Verfügung. Sein Nachfolger kommt vom Kreisklassen-Konkurrenten SC Ettenstatt: Stefan Birngruber ist 36 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Theilenhofen.

Das Fußballspielen hat er bei der DJK SB Phönix Nürnberg erlernt, und er konnte sogar bei der A-Jugend der SG Quelle Fürth Bayernliga-Luft schnuppern. In den Herrenmannschaften der SG Quelle Fürth (Bezirksoberliga), SV 73 Süd Nürnberg (Bezirksliga und BOL), Johannis 83 Nürnberg (Bezirksliga), SG Quelle Fürth (Landesliga) und FC Bayern Kickers Nürnberg (Kreisklasse und Kreisliga) baute er seinen fußballerischen Horizont aus.

Dann übernahm er den damaligen A-Klassisten SV Laufamholz und führte diesen gleich bei seiner ersten Station als Spielertrainer in die Kreisklasse Nürnberg. Im Sommer 2013 wurde der gebürtige Nürnberger Spielertrainer beim SC Ettenstatt (A-Klas­se) und feierte mit den Felchbachtalern gleich in der ersten Saison den Kreisklassen-Aufstieg.

Dass Ettenstatt als Schlusslicht der Kreisklasse Neumarkt/Jura West überwintern musste, hat mit Birn­grubers Entscheidung nichts zu tun: „Nach drei Jahren als Spielertrainer in Ettenstatt möchte ich eine neue He­rausforderung und freue mich auf die neue Aufgabe in Gnotzheim“, sagt er, der bei der DJK allerdings nur noch als Trainer bei der „Ersten“ fungieren und vorwiegend in der Zweiten kicken will.

Daniel Fickel, der nach Saisonende voraussichtlich eine Pause einlegen möchte, betont, dass er bis zum letzten Spiel alles daran setzen wird, die DJK ins vordere Mittelfeld zu führen. Der 30-jährige Röckinger und Gnotzheim gehen nach zwölf gemeinsamen Jahren, die letzten drei davon als Spielertrainer und Coach, nicht im Groll auseinander – im Gegenteil: „Das war eine gemeinsame Entscheidung, die wir mit Daniel auf Augenhöhe getroffen haben. Er geht im Sommer als Freund der DJK“, sagt Fußball-Spartenleiter Christian Bauer.

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