TSV-1860-Vertreter trafen Patrick Erras

3.5.2016, 08:43 Uhr
TSV-1860-Vertreter trafen Patrick Erras

Einer dieser Partnervereine ist der TSV 1860 Weißenburg. Als Repräsentanten des TSV waren Roland Mayer und Günther Forster beim jüngsten Heimspiel des Clubs zusammen mit den Vertretern von elf weiteren Amateurvereinen aus Bayern zum Austausch ins Nürnberger Stadion eingeladen. Sportvorstand Andreas Bornemann und der momentan verletzte Spieler Patrick Erras schauten ebenfalls vorbei.

Talente entdecken und fördern

Der TSV 1860 Weißenburg und der Club arbeiten bereits seit 2010 zusammen. Weitere Partnervereine aus dem Kreis Neumarkt/Jura sind ansonsten nur der ASV Neumarkt und die JFG Wendelstein. Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Suche und Ausbildung von Talenten. Von und in den Partnervereinen werden vielversprechende Nachwuchskicker frühzeitig entdeckt und ihnen gleichzeitig ein Zugang zum FCN ermöglicht.

„Es ist wichtig, junge Talente früh im Blick zu haben und ihre Entwick­lung gezielt verfolgen zu können. Da­für schafft die Zusammenarbeit mit unseren Partnervereinen die Voraussetzungen“, betonte Bornemann. Der Club wiederum gibt sein Wissen ab sofort regelmäßig in Fortbildungen in den Bereichen Fußball-, Athletik- und Torwarttraining weiter. Darüber hi­naus wird es künftig auch Schulungen zu anderen Themen der Vereinsarbeit geben. Durch gemeinsame Aktionen soll die gegenseitige Verbundenheit und Sichtbarkeit in den Regionen gestärkt werden.

„Beide Seiten sollen von der Partnerschaft künftig noch stärker profitieren“, ergänzte Michael Köllner, sportlicher Leiter des Nachwuchs-Leistungs-Zentrums (NLZ) beim 1. FC Nürnberg, zur Neuausrichtung der Zusammenarbeit mit den Partner­vereinen. Dazu gehören auch die Besuche von Club-Profispielern bei den Partnervereinen (einmal jährlich), Ti­cketaktionen, die Einbindung auf der FCN-Homepage oder der Einsatz als Einlaufkinder.

Angetan vom Konzept

Roland Mayer und Günther Forster, die für den TSV 1860 in Nürnberg dabeiwaren, zeigten sich angetan von dem Tag und von dem Konzept: „Wir sind sehr stolz, mit dem TSV 1860 Weißenburg einer dieser zwölf Partnervereine sein zu dürfen. „Wichtig ist jetzt, die in den vergangenen Jahren etwas eingeschlafene Zusammenarbeit auch wieder mit Leben und Aktionen zu füllen.“ Die Ansätze und Voraussetzungen seien dafür jedenfalls bes­tens. Und klar: „Wir drücken dem Club die Daumen im Aufstiegskampf beziehungsweise in der Relegation.“

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