Volle Konzentration bei den Volleyballerinnen

16.3.2018, 15:51 Uhr
Volle Konzentration bei den Volleyballerinnen

© Uwe Mühling

Die Weißenburgerinnen stehen derzeit mit 14 Punkten auf Rang sieben der Tabelle, der zugleich die Relegation bedeuten würde. Diese Platzierung will das Team um Spielführerin Anne Eberle auf jeden Fall sichern und nach Möglichkeit noch den rettenden sechsten Platz erobern. Dort rangiert der punktgleiche TSV Feucht, der ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SV Schaig hat.

Als erster Absteiger steht die abgeschlagene BTS Bayreuth fest (zwei Punkte). Dort gewann der TSV 1860 am vergangenen Wochenende mit 3:1 und hielt dadurch die Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben. Den zweiten Abstiegsplatz nimmt momentan der TSV Röttingen ein, der 13 Punkte hat und den Weißenburgerinnen gewaltig im Na­cken sitzt. Röttingen hat ebenfalls einen Heimspieltag und wird dabei im Normalfall sein erstes Match gegen Bayreuth gewinnen. Gegen den Spitzenreiter aus Veitsbronn dürfte es in der zweiten Partie dagegen schwer werden.

Hinspiele verloren

Ungeachtet der Ergebnisse aus den anderen Hallen werden die TSV-1860-Damen alles daransetzen, um ihre beiden Spiele zu gewinnen und dabei möglichst den Gegnerinnen keinen Punkt zu überlassen. Beim Hinspiel gleich zu Saisonbeginn in Rimpar unterlag Weißenburg knapp mit 2:3, in Lengfeld gab es eine 1:3-Niederlage. Um nun den Spieß umdrehen zu können, hoffen die Gastgeberinnen auf zahlreiche Zuschauer und die entsprechende Unterstützung von den Rängen in der Seeweiherhalle.

Der Klassenerhalt wäre im ersten Jahr nach dem Aufstieg ein riesiger Erfolg, zumal es auch einige Turbulenzen während der Saison gab. Nach gutem Start folgte eine längere Durststrecke, in der auch Trainer Michael Marik seinen ­Rückzug erklärte. Aktuell coachen Weißenburgs Volleyball-Urgestein Rudi Krach, dessen Sohn Florian sowie Fabian Eberle das Weißenburger Team und hoffen auf ein Happy End der Saison.

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