Volleyballerinnen weiter voll im Abstiegskampf

WEISSENBURG - Die erste Volleyball-Damenmannschaft wartet weiter auf den zweiten Saisonsieg. Zum Jahresauftakt in der Landesliga Nord-West verlor das Team von Trainer Mathias Kopper auswärts bei der SG Unterdürrbach/Waldbüttelbrunn mit 0:3 und steckt nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel weiterhin voll im Abstiegskampf.

Im ersten Satz starteten die Gäste  aus Weißenburg konzentriert, obwohl man viele Positionen durch Ausfälle wegen Krankheiten beziehungsweise aus beruflichen Gründen kompensieren musste. Die Konzentration hielt allerdings nicht lange, denn durch viele Eigenfehler konnten die Gastgeberinnen vorbeiziehen. Der erste Durchgang musste dann mit 12:25 an Unterdürrbach/Waldbüttelbrunn abgegeben werden.

Im zweiten Satz hieß es Kräfte mobilisieren und um jeden Ball kämpfen, was die TSV-lerinnen gleich in die Tat umsetzten. Doch auch in diesem Abschnitt konnten sich die Mädels nicht durchsetzen und verloren mit 22:25. Der dritte Durchgang sollte mit der Motivation und dem Kampfgeist aus dem zweiten Satz bestritten werden. Doch auch hier kamen die Weißenburgerinnen, die einen sehr schlechten Tag erwischt hatten, nicht ins Spiel und machten es sich am Ende selbst zu schwer. Der Abschnitt ging mit 25:12 Punkten an die Unterfränkinnen, die somit einen 3:0-Sieg feierten.

Weil die SG Unterdürrbach anschließend auch gegen den TSV Röttingen mit 3:1 gewann, gelang ihr an diesem Spieltag der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Weißenburg bleibt mit vier Punkten weiterhin auf Rang acht (Drittletzter). Dennoch geht die Mannschaft um Trainer Mathias Kopper motiviert in den nächsten Spieltag am Samstag, 26. Januar, beim TV Großwelzheim (drei Punkte), wo die TSV-1860-Damen auf einen direkten Abstiegskonkurrenten treffen.

TSV 1860 Weißenburg: Theresa Eckert, Carolin Haasler, Maike Hemmeter, Jana Jordan, Lena Krach, Jennifer Schiebsdat, Sarah Schiebsdat, Theresa Schiele und Jennifer Tuschl.