Wiesn-Gast auf Abwegen: Betrunkener in Pocking gestrandet

POCKING - Zugfahren und Saufen scheinen keine gute Kombination zu sein: Erst kürzlich landete ein Augsburger unfreiwillig in Italien. Jetzt stieg ein völlig betrunkener Wiesn-Gast aus München in den Zug und wollte nach Hause fahren. Er strandete jedoch an einem Bahnhof im 150 Kilometer entfernten Pocking.

Am Sonntagmorgen kurz nach 8.30 Uhr fiel der 31-Jährige auf, weil er ziellos am Bahnhof Pocking (Landkreis Passau) umherirrte. Als die Polizei eintraf, kümmerte sich bereits der Rettungsdienst um den Mann. Er war stark betrunken.

"Die Polizei konnte aus den Nachforschungen und der Kleidung ermitteln, dass der Münchner offenbar vorher das Oktoberfest in München besucht hatte", hieß es. Auf dem Heimweg habe sich der Münchner wohl in den falschen Zug gesetzt.

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Da er auch nach den polizeilichen Nachforschungen noch deutlich angetrunken war, wurde er mit dem Rettungsdienst in das Krankenhaus Rotthalmünster gebracht. Zwischenzeitlich dürfte sich der Mann jedoch wieder auf den Weg nach München gemacht haben.

Erst vor kurzem war ein 18-Jähriger völlig desorientiert und unterkühlt in einem Güterzug in Italien aufgewacht. Er war in der Nacht zuvor nach einer Party in Augsburg auf den Zug gestiegen, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern.

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Franken

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