Das wollen die Parteien in Sachen Freizeit und Sport

13.9.2017, 16:28 Uhr

CDU/CSU — Die CDU/CSU will den Sport weiter fördern. Weitere Angaben werden im Wahlprogramm nicht gemacht.

SPD — Wie bei der Kultur gilt auch für den Sport: Er fördert Inklusion und Integration, sagt die SPD. Sie möchte Vielfalt im Sport, indem sie ein mehrjähriges Förderprogramm für Vereine anstrebt und Sportler finanziell unterstützen will. Ein klares Nein gibt’s dafür für Doping und Manipulation im

Die Grünen — Breiten- und Spitzensport sollen voneinander profitieren. Prävention gegen Gewalt und Diskriminierung unter Fans ist genauso wichtig wie Transparenz und der Einsatz gegen Korruption und Kommerzialisierung des Spitzensportes. Weiterhin wollen die Grünen konsequent gegen Doping vorgehen.

FDP — Die Partei betont den gesellschaftlichen Wert von Vereinen für das Miteinander. Der Spitzensport soll weiter gefördert und Doping stärker bekämpft werden.

Die Linke — „Sport ist kein Luxusgut“, heißt es im Programm. Die Linke fordert, dass die Gewinne der Vertragsunternehmen im Sport — als Beispiel nennt sie die Deutsche Fußballliga — auch den Amateursportlern zugutekommen. Sport soll eine Pflichtaufgabe für die Kommunen werden. In Schulen soll Schwimmunterricht verpflichtend werden.

AfD — Über Sport und Freizeit berichtet die AfD kaum.

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