NN-Rockbühne: Zweite Vorrunde mit frischen Bands
15.6.2018, 06:15 UhrSplit Point
Die Band: Split Point ist eine 2012 gegründete Band aus Rothenburg ob der Tauber, die seit 2015 in folgender Besetzung spielt: Tim Pfeiffer (20, Bass und Gesang), Dominik Moll (21, Gitarre und Gesang), Jeremy Moll (18, Schlagzeug), Philipp Freund (21, Gesang).
Der Stil: Die Musiker stehen auf Punkrock/Hardcore mit Einflüssen aus Grunge, Core, Rock und Melodien. Seit 2017 lässt sich die Band von Beartooth, Stick To Your Guns und The Amity Affliction inspirieren.
Erfahrungen: Split Point haben ein Album „Homes of Hate“ und eine EP „Lonely Road / Not Coming Back“ herausgebracht. Auftritte gab es viele: in Clubs in Süddeutschland oder bei Festivals.
Delamotte
Die Band: Als Heimat bezeichnen Delamotte ihren Herkunftsort Neumarkt. Dort hat 2014 alles begonnen für die fünf Musiker Constantin Habel (23, Gitarre und Gesang), Alexander Gsell (23, Gitarre und Gesang), Tim Walter (23, Bass), Christian Hilbig (25, Keys) und Nikolas Thier (21, Schlagzeug).
Der Stil: Die Band nennt ihre Musikrichting NeuPop – eine Anlehnung an die Neue Deutsche Welle mit viel Experimentierfreude und Selbstironie. Bestimmte Vorbilder gab es dafür keine. Delamotte wollen ihren eigenen Stil herausarbeiten und moderne, deutsche Popmusik machen.
Erfahrungen: Da alle Bandmitglieder in Bayerns Großstädte verteilt sind, um dort zu studieren oder zu arbeiten, reichen die Auftritte von Nürnberg über Regensburg bis nach München. Highlight war ein Slot am Theatron Musiksommer im Olympiapark. Die erste EP „Sieben Leben“ erscheint im Sommer.
Mike’s Grandpa
Die Band: Mike’s Grandpa aus Nürnberg bestehen seit Silvester 2015 aus Cedric Chineja (20, Gesang und Gitarre), Philipp Sengenberger (20, Schlagzeug), Sabit Karademir (21, Gitarre) und Felix Egerer (22, Bass).
Der Stil: „Da das Leben oftmals ernst genug sein kann, versuchen wir durch unsere Songs, ein bisschen Farbe ins öde Grau des Alltags zu bringen“, sagen die Musiker der Englisch singenden Punkrock-Band. Inspiriert wurden sie anfangs von Blink-182, Green Day, Die Ärzte und NOFX; jetzt entstehen die Songs eher spontan.
Erfahrungen: Die Band spielte vor allem in Nürnberg und Umgebung, in der Oberpfalz, in Oberbayern und Schwaben sowie auf Festivals.
Rumble in the Jungle
Die Band: Die Mitglieder von Rumble in the Jungle kennen sich aus Schulzeiten und machten in Schwabach zusammen das Abitur. Seit sechs Jahren besteht die Band aus Lucas Anschuetz (22, Gesang und Gitarre), Adrian Kontri (23, Bass und Gesang), Alexander Meiler (21, Gitarre) und Fabian Burger (22, Schlagzeug).
Der Stil: Melodisch fühlen sich die vier Jungs zwischen Bands wie Simple Plan, A Day To Remember und Neck Deep am wohlsten. Sie möchten sich jedoch durch markante Rap Parts einzigartig präsentieren.
Erfahrungen: Die Band war 2016 im Regiofinale von Emergenza; danach kamen größere Touren durch den deutschsprachigen Raum und zu Festivals in ganz Deutschland und bis nach Bosnien. Ende Mai haben die Musiker ihr neues Album „Six Feet Over“ veröffentlicht.
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