1:0 gegen Braunschweig: St. Pauli bleibt am Club dran

3.3.2016, 22:47 Uhr
So sieht Aufsteisgkampf aus: Mirko Boland fliegt auf John Verhoek.

© dpa So sieht Aufsteisgkampf aus: Mirko Boland fliegt auf John Verhoek.

FC St. Pauli - Eintrach Braunschweig 1:0 (0:0)

Der FC St. Pauli darf weiter von der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga träumen. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen bezwang Eintracht Braunschweig am Donnerstagabend mit 1:0 (0:0.). Der Siegtreffer gelang John Verhoek (82.). St. Pauli hat sich somit den vierten Platz in der zweiten Liga zurückerobert. Der Abstand zum Tabellendritten 1. FC Nürnberg beträgt weiterhin nur zwei Punkte. Eintracht Braunschweig bleibt auf Tabellenplatz 6.

Leipzig jubelt und jubelt - und steht mit sechs Punkten Abstand an der Tabellenspitze.

Leipzig jubelt und jubelt - und steht mit sechs Punkten Abstand an der Tabellenspitze. © Sebastian Willnow/dpa

RB Leipzig - 1. FC Heidenheim 3:1 (0:1)

Dank einer Leistungssteigerung nach der Halbzeitpause hat RB Leipzig einen Rückschlag im Aufstiegsrennen verhindert. Der Tabellenführer bezwang am Mittwoch den 1. FC Heidenheim mit 3:1 (0:1) und feierte den fünften Heimsieg in Serie. Robert Leipertz erzielte vor 22.134 Zuschauern in der 21. Minute die überraschende Führung für die Gäste. RB-Kapitän Dominik Kaiser (56.) und Yussuf Poulsen (62.) drehten die Partie binnen sechs Minuten. Marvin Compper (83.) sorgte für den Endstand. Leipzig wahrte den Vorsprung von neun Punkten auf den Relegationsplatz, Heidenheim bleibt nach der ersten Liga-Niederlage dieses Jahres auf Rang sieben.

Arminia Bielefeld - SC Freiburg 4:1 (3:1)

Der SC Freiburg hat den Aufstieg weiter fest im Visier. Am Mittwoch konnte die Mannschaft von Trainer Christian Streich ihr Auswärtsspiel gegen Arminia Bielefeld 4:1 (3:1) gewinnen und den zweiten Tabellenplatz festigen. Vor 13.848 Zuschauern stellten die Breisgauer das spielfreudigere Team. Florian Niederlechner (9. Minute), Vincenzo Grifo (39.) und Mike Frantz (42.) waren bereits vor der Pause nach feinen Kombinationen erfolgreich, im zweiten Abschnitt traf erneut Niederlechner (78.). Das Tor für die Bielefelder, die mit viel Kampfkraft auftraten, markierte Christopher Nöthe (31.).

Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum 1:3 (1:0)

Verbeeks Bochumer siegten trotz Pausenrückstand noch mit 3:1 in Düsseldorf.

Verbeeks Bochumer siegten trotz Pausenrückstand noch mit 3:1 in Düsseldorf. © dpa/Jonas Güttler

Der VfL Bochum hält weiter engen Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Beim 3:1 (0:1)-Sieg am Dienstagabend bei Fortuna Düsseldorf spielten die Gäste aber nur eine Halbzeit wie ein Aufstiegskandidat. Zunächst vergaben die Bochumer zahlreiche Chancen und mussten sogar durch Sercan Sararer (19. Minute) einen Rückstand hinnehmen. Erst nach der Pause dominierten die Gäste vor 23.574 Zuschauern die Partie. Simon Terodde (63.), Thomas Eisfeld (67.) sowie Janik Haberer (73.) drehten mit ihren Treffern noch das Spiel und bewahren bei fünf Punkten Rückstand zum Relegationsplatz die Bochumer Aufstiegshoffnungen.

Kaiserslautern - 1860 München 0:1 (0:1)

Der TSV 1860 München hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga das nächste Erfolgserlebnis gefeiert. Drei Tage nach dem 3:2 gegen Fortuna Düsseldorf siegten die Löwen am Dienstag beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:0. Damit liegt die lange abgeschlagene Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann nur noch drei Punkte hinter Rang 15. Abwehrspieler Kai Bülow nutzte eine der wenigen Chancen des Tabellen-Drittletzten in der 18. Minute zum Tor des Tages. Vor 23.547 Zuschauern traf Kacper Przybylko kurz vor Schluss die Latte des Münchner Gehäuses. Die spielerisch schwachen Lauterer blieben auch im dritten Heimspiel 2016 sieglos.

FSV Frankfurt - MSV Duisburg 3:3 (0:1)

Der MSV Duisburg hat im Abstiegskampf Moral gezeigt. Durch ein spätes Tor von Thomas Meißner (90.+2) machte der Tabellenletzte am Mittwoch beim FSV Frankfurt aus einem 1:3-Rückstand noch ein 3:3-Unentschieden. Trotzdem hat der MSV bereits sieben Punkte Rückstand auf Platz 16. Die Duisburger dominierten die Partie, verschliefen vor 4773 Zuschauern aber den Beginn beider Halbzeiten. In der 5. Minute schoss der Iraner Ehsan Haji Safi sein erstes Tor für den FSV. Die weiteren Frankfurter Treffer erzielten Zsolt Kalmar (48.) und Yann Rolim (65.). Der MSV gab nie auf und wurde dafür durch Stanislav Iljutcenko (59.), Kingsley Onuegbu (76.) und Meißner belohnt.

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