1:0 im Ronhof: Fürther feiern Heimsieg gegen Dresden

21.4.2017, 21:15 Uhr
In Fürth kommen die Geschenke wohl erst nach Ostern: Am Dienstag verlängert Erfolgstrainer Janos Radoki noch um zwei weitere Jahre, am Freitag holt das Kleeblatt drei Punkte gegen Dynamo Dresden. Gewissermaßen auch durch ein Geschenk, das die Gäste sich in den eigenen Kasten gelegt haben.
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Jubel in Weiß-Grün

In Fürth kommen die Geschenke wohl erst nach Ostern: Am Dienstag verlängert Erfolgstrainer Janos Radoki noch um zwei weitere Jahre, am Freitag holt das Kleeblatt drei Punkte gegen Dynamo Dresden. Gewissermaßen auch durch ein Geschenk, das die Gäste sich in den eigenen Kasten gelegt haben. © Roland Weihrauch (dpa)

"Guten Tag, mein Name ist Janos Radoki. Cheftrainer in Fürth" - so oder so ähnlich wird der Kleeblatt-Coach sich seinem Gegenüber Uwe Neuhaus vorgestellt haben, nachdem die Spielvereinigung unter der Woche die Vertragsverlängerung mit dem Deutsch-Ungarn bekannt gab.  Das gewünschte Geschenk zum Einstand? Drei Zähler, natürlich!
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Cheftrainer Radoki

"Guten Tag, mein Name ist Janos Radoki. Cheftrainer in Fürth" - so oder so ähnlich wird der Kleeblatt-Coach sich seinem Gegenüber Uwe Neuhaus vorgestellt haben, nachdem die Spielvereinigung unter der Woche die Vertragsverlängerung mit dem Deutsch-Ungarn bekannt gab. Das gewünschte Geschenk zum Einstand? Drei Zähler, natürlich! © Sportfoto Zink / DaMa

Mit einer Doppelspitze, bestehend aus Serdar Dursun und Veton Berisha, startet das Kleeblatt gegen Dynamo Dresden. Auf der Gegenseite stürmt aber einer der besten Torschützen der 2. Liga ...
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Dursun darf ran

Mit einer Doppelspitze, bestehend aus Serdar Dursun und Veton Berisha, startet das Kleeblatt gegen Dynamo Dresden. Auf der Gegenseite stürmt aber einer der besten Torschützen der 2. Liga ... © Sportfoto Zink / DaMa

... Stefan Kutschke. Die Leihgabe vom 1. FC Nürnberg glänzt in der laufenden Spielzeit mit 16 Treffern. Klar, dass man so einen Mann auch mal etwas härter angehen muss.
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Treffischere Club-Leihgabe

... Stefan Kutschke. Die Leihgabe vom 1. FC Nürnberg glänzt in der laufenden Spielzeit mit 16 Treffern. Klar, dass man so einen Mann auch mal etwas härter angehen muss. © Sportfoto Zink / WoZi

Wie so oft unter Radoki steht beim Kleeblatt keine Zauberei auf dem Plan, sondern klassischer Arbeiterfußball. Und die Ergebnisse geben dem 45-Jährigen Recht: In 16 Spielen holte er 26 Punkte und brachte die SpVgg von Platz 14 auf Rang sechs.
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Die Pöhler vom Ronhof

Wie so oft unter Radoki steht beim Kleeblatt keine Zauberei auf dem Plan, sondern klassischer Arbeiterfußball. Und die Ergebnisse geben dem 45-Jährigen Recht: In 16 Spielen holte er 26 Punkte und brachte die SpVgg von Platz 14 auf Rang sechs. © Sportfoto Zink / WoZi

Besonders auffällig in der ersten Hälfte: Dominik Schad, U-Nationalspieler und Fürther Youngster, überzeugt mit guten Aktionen.
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Starker Schad

Besonders auffällig in der ersten Hälfte: Dominik Schad, U-Nationalspieler und Fürther Youngster, überzeugt mit guten Aktionen. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Folge wird das Kleeblatt wacher und erkämpft sich einige gute Chancen, aber auch Dresden lässt sich im Ronhof nicht den Schneid abkaufen. Der Zuschauer kann erahnen, warum beide Mannschaften in der Tabelle dort stehen, wo sie stehen - so richtig stellen es beide aber nicht zur Schau. Vielleicht auch ein Zeichen von Qualität?
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Es tut sich was

In der Folge wird das Kleeblatt wacher und erkämpft sich einige gute Chancen, aber auch Dresden lässt sich im Ronhof nicht den Schneid abkaufen. Der Zuschauer kann erahnen, warum beide Mannschaften in der Tabelle dort stehen, wo sie stehen - so richtig stellen es beide aber nicht zur Schau. Vielleicht auch ein Zeichen von Qualität? © Sportfoto Zink / DaMa

Der an dieser Stelle oft gefeierte Über-Ungar Balazs Megyeri muss nur selten eingreifen, ist aber wie gewohnt sofort auf Betriebstemperatur, wenn es brenzlig wird. Ein wahrer Glücksgriff, der den Fürthern da gelungen ist.
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Megyeri gewohnt souverän

Der an dieser Stelle oft gefeierte Über-Ungar Balazs Megyeri muss nur selten eingreifen, ist aber wie gewohnt sofort auf Betriebstemperatur, wenn es brenzlig wird. Ein wahrer Glücksgriff, der den Fürthern da gelungen ist. © Sportfoto Zink / WoZi

Zwei gebürtige Dresdner unter sich: Marcel Franke und Stefan Kutschke spielten in der Jugend beide für Dynamo, aufgrund des Altersunterschieds allerdings nie zusammen: Kutschke ist 28 Jahre alt, Franke zarte 24. Für Sentimentalitäten ist also kein Platz, für beinharte Luftduelle umso mehr.
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Treffen sich zwei Dresdner

Zwei gebürtige Dresdner unter sich: Marcel Franke und Stefan Kutschke spielten in der Jugend beide für Dynamo, aufgrund des Altersunterschieds allerdings nie zusammen: Kutschke ist 28 Jahre alt, Franke zarte 24. Für Sentimentalitäten ist also kein Platz, für beinharte Luftduelle umso mehr. © Sportfoto Zink / WoZi

Er hingegen ist ein wenig ratlos, ob der kuriosen Szenen, die einer seiner Stürmer in der ersten Halbzeit bietet. Janos Radoki fragt sich ...
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Bitte was?!?

Er hingegen ist ein wenig ratlos, ob der kuriosen Szenen, die einer seiner Stürmer in der ersten Halbzeit bietet. Janos Radoki fragt sich ... © Sportfoto Zink / WoZi

... warum Serdar Dursun gleich zwei Fallrückzieher innerhalb weniger Sekunden versucht. Beide Male scheitert der 25-Jährige an sich und der Schwerkraft, es bleibt beim 0:0.
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Wie im Zirkus

... warum Serdar Dursun gleich zwei Fallrückzieher innerhalb weniger Sekunden versucht. Beide Male scheitert der 25-Jährige an sich und der Schwerkraft, es bleibt beim 0:0. © Sportfoto Zink / DaMa

Torlos und wenig nervenaufreibend geht die Partie in die Halbzeit. Nicht nur tabellarisch befinden sich beide Mannschaften im Niemandsland, auch die Flanken und Zuspiele landen häufig ebenda.
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Pause!

Torlos und wenig nervenaufreibend geht die Partie in die Halbzeit. Nicht nur tabellarisch befinden sich beide Mannschaften im Niemandsland, auch die Flanken und Zuspiele landen häufig ebenda. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Wetterverhältnisse sind für einen April-Kick am Freitagabend zwar nicht schlecht, der Rasen verzeiht aber wenig. Hier rutscht der Daueraktive Khaled Narey beim Torschuss aus.
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Rutschpartie im Ronhof

Die Wetterverhältnisse sind für einen April-Kick am Freitagabend zwar nicht schlecht, der Rasen verzeiht aber wenig. Hier rutscht der Daueraktive Khaled Narey beim Torschuss aus. © Sportfoto Zink / DaMa

Da kann man schonmal kurz innehalten. Sieht Narey auch so, der wohl der guten Chance noch ein wenig hinterher trauert.
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Kurze Pause vor der Pause

Da kann man schonmal kurz innehalten. Sieht Narey auch so, der wohl der guten Chance noch ein wenig hinterher trauert. © Sportfoto Zink / DaMa

Und dann fällt es: Aias Aosman, Mittelfeldmann von Dynamo, lenkt eine Flanke von Veton Berisha mit dem Knie unglücklich in Richtung eigenes Tor ...
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Der Glücksmoment

Und dann fällt es: Aias Aosman, Mittelfeldmann von Dynamo, lenkt eine Flanke von Veton Berisha mit dem Knie unglücklich in Richtung eigenes Tor ... © Sportfoto Zink / WoZi

... wo es zur Freude der Fürther wenig später auch einschlägt. Die Spieler nutzen den Torjubel um mit ihrem Trainer zu feiern - und hoffen natürlich, in den nächsten beiden Jahren weitere Gründe zum Jubeln zu liefern.
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Jubeln mit Janos

... wo es zur Freude der Fürther wenig später auch einschlägt. Die Spieler nutzen den Torjubel um mit ihrem Trainer zu feiern - und hoffen natürlich, in den nächsten beiden Jahren weitere Gründe zum Jubeln zu liefern. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch die Schlussphase bleibt hart umkämpft, Dresden stemmt sich gegen die drohende Niederlage, bleibt aber ineffektiv und wird den Gastgebern nicht mehr gefährlich.
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Harte Schlussphase

Auch die Schlussphase bleibt hart umkämpft, Dresden stemmt sich gegen die drohende Niederlage, bleibt aber ineffektiv und wird den Gastgebern nicht mehr gefährlich. © Sportfoto Zink / WoZi

Es bleibt beim 1:0, dem Lieblingsergebnis der SpVgg bei Heimspielen 2017. Bereits zum vierten Mal geht eine Partie im Ronhof mit 1:0 für das Kleeblatt aus. Das ist vielleicht nicht spektakulär, aber effektiv und bringt Punkte. Punkte, die ebenso gut tun wie der Applaus der Fans nach einem solchen Spiel.
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Schluss, Aus, 1:0

Es bleibt beim 1:0, dem Lieblingsergebnis der SpVgg bei Heimspielen 2017. Bereits zum vierten Mal geht eine Partie im Ronhof mit 1:0 für das Kleeblatt aus. Das ist vielleicht nicht spektakulär, aber effektiv und bringt Punkte. Punkte, die ebenso gut tun wie der Applaus der Fans nach einem solchen Spiel. © Sportfoto Zink / WoZi

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