Gut, besser, 2:3! Behrens' Club-Schüler belohnen sich nicht

Am Ende setzte der 1. FC Nürnberg im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart nicht das I-Tüpfelchen auf eine couragierte und über weite Strecken gefällige Leistung. Die Noten fallen dennoch durchaus ordentlich aus - doch es gibt auch Ausnahmen.

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Raphael Schäfer

Einige gute Paraden, auch wenn er den Ball bisweilen erst im Nachfassen unter Kontrolle bekam. Klebte beim 2:2 allerdings auf der Linie.
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Patrick Kammerbauer

Wesentlich weiter als bei seinem missglückten Debüt im Hinspiel. Trieb fleißig an, spielte kluge Pässe und war bissig im Zweikampf, nur vor dem 2:2 eben kein ebenbürtiger Gegner für den bulligen Ginczek.
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Lukas Mühl

Antizipierte gut und ging diesmal auch energischer in die Zweikämpfe. Beim Foul an Terodde, das zum Elfmeter führte, aber zu naiv und ungestüm. Musste nach knapp einer Stunde Gelb-Rotgefährdet runter.
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Even Hovland

Kam für Mühl und brachte mit seiner Zweikampfstärke wieder Stabilität in die Abwehr.
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Dave Bulthuis

War lange Zeit in seinem Element und verteidigte zwar nicht immer abgeklärt, aber mit viel Herzblut und Leidenschaft. Just in der Schlussphase vor dem 2:3 dann aber plötzlich nur noch im Standby-Modus.
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Constant Djakpa

Gewohnt quirlig und offensiv umtriebig, aber auch mit einigen Ballverlusten und verlorenen Zweikämpfen.
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Ondrej Petrak

Verlässlicher Defensivarbeiter. Gute Balleroberungen, zudem recht passsicher und zweikampfstark.
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Hanno Behrens

Trat endlich wieder auch offensiv in Erscheinung. Erzielte mit einem platzierten Flachschuss das 1:0 und scheiterte zweimal in aussichtsreicher Position an Langerak. Gefiel vor allem als unermüdlicher Antreiber.
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Edgar Salli

Vergab allein vor Langerak die große Chance zum 2:0 (28.), schloss einen reizvollen Konter überhastet ab und leistete sich haarsträubende Fehlpässe. Scheiterte mit einem guten Schuss am VfB-Keeper (67.)
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Lucas Hufnagel

Konnte seine Bewährungschance nicht nutzen. Bemüht, aber offensiv ohne Durchsetzungsvermögen und nach hinten mitunter zu nachlässig.
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Rurik Gislason

Übernahm nach knapp 70 Minuten im Offensivbereich für Hufnagel. Machte einige Bälle schön fest, zeigte sich couragiert und ballgewandt.
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Eduard Löwen

Tweikampfstärkster Nürnberger, ist inzwischen sehr präsent und macht viele kleine Dinge richtig. Pech, dass Langerak seinen Kopfball noch aus dem Winkel fischte (62.).
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Cedric Teuchert

Brauchte etwas Anlaufzeit. Leitete dann das 1:0 mit einem gedankenschnell ausgeführten Freistoß ein und erzielte nach einem überragenden 60-Meter- Solo das 2:0. Am Ende platt, hielt aber mangels Wechselmöglichkeit tapfer durch.
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