Ab nach Karlsruhe! Sararer heuert beim KSC an

5.12.2018, 15:00 Uhr
Ein Bild aus der vergangenen Saison: Sercan Sararer traf für die SpVgg Greuther Fürth gegen den SSV Jahn Regensburg.

© Sportfoto Zink / WoZi Ein Bild aus der vergangenen Saison: Sercan Sararer traf für die SpVgg Greuther Fürth gegen den SSV Jahn Regensburg.

KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer benutzt die üblichen salbungsvollen Worte für den ebenso genialen wie schlampigen Dribbler: "Mit Sercan Sararer bekommen wir einen erst- und zweitligaerfahrenen Spieler, der nach seiner Pause wieder bei uns durchstarten will. Mit seinen Qualitäten ist er ein Unterschiedspieler und kann für uns in der entscheidenden Phase der Saison noch wichtig werden." 

Worte, die vor zweieinhalb Jahren auch Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck und Manager Ramazan Yildirim wählten, als der in Fürth ausgebildete Sararer über Umwege wieder in der Kleeblattstadt gelandet war. In den zwei Spielzeiten aber ließ er nur selten sein Talent aufblitzen, in 19 Einsätzen gelangen ihm ein Tor und vier Vorlagen. Probleme in der Leistengegend verhinderten größere Taten, unter Trainer Janos Radoki flog er wegen Disziplinlosigkeiten für kurze Zeit aus dem Kader.

Unvergessen jedoch ist sein Auftritt in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Saison 2016/17 gegen den Erstligisten Mainz 05, als Sararer und Veton Berisha die Tore zum 2:1-Sieg schossen. Zuletzt hielt sich Sararer gemeinsam mit dem ebenfalls vereinslosen Ilir Azemi (zuletzt bei Wacker Nordhausen in der Regionalliga Nordost) in Fürth fit, Sararer zusätzlich bei Regionalligist SpVgg Bayreuth. 

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