Abschied, Aufstieg, Abstiegskampf: Das Jahr 2014 des HC Erlangen

27.12.2014, 15:44 Uhr
Der HC Erlangen hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Erstmals ist der Verein in die 1. Bundesliga aufgestiegen, es folgte ein Ehrungs- und Feiermarathon. Mit neuen Spielern und neuer Halle schlagen sich die "Bergemänner" in der Eliteklasse wacker. Wir blicken zurück auf das Kalenderjahr 2014 des HCE.
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Der HC Erlangen hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Erstmals ist der Verein in die 1. Bundesliga aufgestiegen, es folgte ein Ehrungs- und Feiermarathon. Mit neuen Spielern und neuer Halle schlagen sich die "Bergemänner" in der Eliteklasse wacker. Wir blicken zurück auf das Kalenderjahr 2014 des HCE. © Fotomontage Sabine Schmid

Der Start ins Jahr 2014 geht in die Hose. Nach einer starken Hinserie thront der HCE zu Jahresbeginn auf dem Spitzenplatz der 2. Bundesliga. Das schützt aber nicht vor unnötigen Pleiten. In Aue ist die Partie lange offen, am Ende entscheidet der EHV das Aufeinandertreffen mit 28:22 klar für sich. Weil die HSG Tarp/Wanderup ihre Mannschaft vom Spielbertrieb zurückzieht, ist der HC eine Woche später spielfrei.
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Fehlstart

Der Start ins Jahr 2014 geht in die Hose. Nach einer starken Hinserie thront der HCE zu Jahresbeginn auf dem Spitzenplatz der 2. Bundesliga. Das schützt aber nicht vor unnötigen Pleiten. In Aue ist die Partie lange offen, am Ende entscheidet der EHV das Aufeinandertreffen mit 28:22 klar für sich. Weil die HSG Tarp/Wanderup ihre Mannschaft vom Spielbertrieb zurückzieht, ist der HC eine Woche später spielfrei. © Klaus-Dieter Schreiter

Zwar gewinnt der HCE beim Schlusslicht in Altenholz deutlich (34:24), doch das 21:21 im Heimspiel gegen Hildesheim macht klar: So richtig angekommen sind die Hugenottenstädter im neuen Jahr noch nicht. Wird Platz eins zur Last und der Druck zu groß?
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Platz eins als Last?

Zwar gewinnt der HCE beim Schlusslicht in Altenholz deutlich (34:24), doch das 21:21 im Heimspiel gegen Hildesheim macht klar: So richtig angekommen sind die Hugenottenstädter im neuen Jahr noch nicht. Wird Platz eins zur Last und der Druck zu groß? © Sportfoto Zink / WoZi

Eine Woche darauf setzt es in Friesenheim eine deutliche Abfuhr. Beim 17:26 bricht der HCE nach der Pause ein. Somit erhöht sich vor dem Derby gegen Rimpar der Druck auf die Mannschaft. Es sollte ein episches Derby werden.
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Derbysieger

Eine Woche darauf setzt es in Friesenheim eine deutliche Abfuhr. Beim 17:26 bricht der HCE nach der Pause ein. Somit erhöht sich vor dem Derby gegen Rimpar der Druck auf die Mannschaft. Es sollte ein episches Derby werden. © Harald Sippel

Bis kurz vor Schluss führen die Unterfranken mit 23:20, dann stellt Bergemann auf eine offensive 4-2-Deckung um. Gemeinsam mit dem Publikum setzt der HCE zum Kraftakt an und dreht tatsächlich noch die Partie. Den Siegtreffer in der Schlussminute erzielt Benedikt Schwandner - und der Jubel in der Halle kennt keine Grenzen.
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Episches Finish

Bis kurz vor Schluss führen die Unterfranken mit 23:20, dann stellt Bergemann auf eine offensive 4-2-Deckung um. Gemeinsam mit dem Publikum setzt der HCE zum Kraftakt an und dreht tatsächlich noch die Partie. Den Siegtreffer in der Schlussminute erzielt Benedikt Schwandner - und der Jubel in der Halle kennt keine Grenzen. © Harald Sippel

Der Wahnsinn wird zum Standard in der KHHH: Elf Tage später kommt der Altmeister TV Großwallstadt zum nächsten Derby nach Erlangen. Die Hausherren führen lange deutlich, um dann noch einzubrechen. Beim Stand von 27:27 tritt Ole Rahmel vier Sekunden vor dem Ende an die 7-Meter-Linie - und scheitert am Torwart. Der Ball prallt zu Krämer, der ihn mit der Schlusssirene ins Netz legt. In der Halle gibt es kein Halten mehr, als sich Krämer feiern lässt.
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Buzzerbeater

Der Wahnsinn wird zum Standard in der KHHH: Elf Tage später kommt der Altmeister TV Großwallstadt zum nächsten Derby nach Erlangen. Die Hausherren führen lange deutlich, um dann noch einzubrechen. Beim Stand von 27:27 tritt Ole Rahmel vier Sekunden vor dem Ende an die 7-Meter-Linie - und scheitert am Torwart. Der Ball prallt zu Krämer, der ihn mit der Schlusssirene ins Netz legt. In der Halle gibt es kein Halten mehr, als sich Krämer feiern lässt. © Sportfoto Zink / BjCo

Am 29. Spieltag kommt es in der KHHH zu einem absoluten Schlüsselspiel. Das nur einen Punkt schlechter notierte Leipzig gastiert beim HCE. Die Sachsen führen schnell mit 5:1, nach 20 Minuten mit 8:4. Doch noch vor der Pause dreht der HC Erlangen mächtig auf und wirft eine Zwei-Tore-Führung heraus.
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Sieg im Spitzenspiel

Am 29. Spieltag kommt es in der KHHH zu einem absoluten Schlüsselspiel. Das nur einen Punkt schlechter notierte Leipzig gastiert beim HCE. Die Sachsen führen schnell mit 5:1, nach 20 Minuten mit 8:4. Doch noch vor der Pause dreht der HC Erlangen mächtig auf und wirft eine Zwei-Tore-Führung heraus. © Klaus-Dieter Schreiter

Zwei Helden auf einem Bild: Andreas Bayerschmidt, der hier gerade einen Siebenmeter abwehrt, und Martin Murawski (Nummer 5) schwingen sich zu Höchstleistungen auf und haben entscheidenden Anteil am 23:18-Sieg gegen Leipzig. Der Verfolger wird abgeschüttelt, der Konkurrenz ein klares Signal vor den Latz geknallt: Mit dem HC Erlangen ist zu rechnen!
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Signal an die Konkurrenz

Zwei Helden auf einem Bild: Andreas Bayerschmidt, der hier gerade einen Siebenmeter abwehrt, und Martin Murawski (Nummer 5) schwingen sich zu Höchstleistungen auf und haben entscheidenden Anteil am 23:18-Sieg gegen Leipzig. Der Verfolger wird abgeschüttelt, der Konkurrenz ein klares Signal vor den Latz geknallt: Mit dem HC Erlangen ist zu rechnen! © Sportfoto Zink / WoZi

Der Leipzig-Sieg tut den Bergemännern sichtlich gut: Es folgen vier Siege am Stück, mit jedem steigt die Chance auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Beim Spiel gegen Rostock scheint Ole Rahmel die Kräfte eines Jedi zu besitzen. Der Ball gehorcht ihm aufs Wort. Und der Aufstieg rückt immer näher.
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Aufstieg rückt näher

Der Leipzig-Sieg tut den Bergemännern sichtlich gut: Es folgen vier Siege am Stück, mit jedem steigt die Chance auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Beim Spiel gegen Rostock scheint Ole Rahmel die Kräfte eines Jedi zu besitzen. Der Ball gehorcht ihm aufs Wort. Und der Aufstieg rückt immer näher. © Sportfoto Zink / WoZi

Am 36. Spieltag hat der HCE die Chance aufzusteigen. Bei einem Heimsieg gegen Essen und einem Leipziger Patzer wären die Erlanger nicht mehr von den Plätzen eins bis drei zu verdrängen. Und Leipzig verliert tatsächlich. Dumm nur, dass sich der nervöse HCE gegen Essen dermaßen schwertut, dass am Ende eine bittere 23:24-Pleite steht. Entscheidung vertagt.
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Matchball vergeben

Am 36. Spieltag hat der HCE die Chance aufzusteigen. Bei einem Heimsieg gegen Essen und einem Leipziger Patzer wären die Erlanger nicht mehr von den Plätzen eins bis drei zu verdrängen. Und Leipzig verliert tatsächlich. Dumm nur, dass sich der nervöse HCE gegen Essen dermaßen schwertut, dass am Ende eine bittere 23:24-Pleite steht. Entscheidung vertagt. © Sportfoto Zink / WoZi

Schon vor dem Spiel in Bietigheim ist klar: Wer gewinnt, steigt auf. In der Halbzeit erfahren beide Teams: Leizpig hat sich einen erneuten Ausrutscher geleistet, womit Bietigheim schon sicher durch ist. Der HCE gewinnt schließlich 29:23 und steigt ebenfalls auf. Es folgt:
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Finale in Bietigheim

Schon vor dem Spiel in Bietigheim ist klar: Wer gewinnt, steigt auf. In der Halbzeit erfahren beide Teams: Leizpig hat sich einen erneuten Ausrutscher geleistet, womit Bietigheim schon sicher durch ist. Der HCE gewinnt schließlich 29:23 und steigt ebenfalls auf. Es folgt: © Sportfoto Zink / WoZi

Die große Sause! Heim- und Auswärtsteam feiern gemeinsam mit allen Fans. Ein schöneres Szenario kann es eigentlich nicht geben. Die "Bergemänner" wissen genau, wer der Vater des Erfolgs ist und lassen ihren Trainer kräftig hochleben.
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Unbändige Freude

Die große Sause! Heim- und Auswärtsteam feiern gemeinsam mit allen Fans. Ein schöneres Szenario kann es eigentlich nicht geben. Die "Bergemänner" wissen genau, wer der Vater des Erfolgs ist und lassen ihren Trainer kräftig hochleben. © Sportfoto Zink / WoZi

Und so sehen sie aus, Erlangens Handballhelden. Die Schlusssirene in Bietigheim ist der Startschuss für einen langen Feiermarathon, der...
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Aufstiegshelden

Und so sehen sie aus, Erlangens Handballhelden. Die Schlusssirene in Bietigheim ist der Startschuss für einen langen Feiermarathon, der... © Sportfoto Zink / WoZi

... sein Ende auf dem Entlas Keller findet. Für manche Spieler geht es direkt vom Erlanger Nachtleben auf den Berg, Trainer Frank Bergemann gönnt sich zwischendurch zumindest eine kurze Verschnaufpause.
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Feiern auf dem "Berch"

... sein Ende auf dem Entlas Keller findet. Für manche Spieler geht es direkt vom Erlanger Nachtleben auf den Berg, Trainer Frank Bergemann gönnt sich zwischendurch zumindest eine kurze Verschnaufpause. © Harald Sippel

Große Ehre für die Aufsteiger: Im Mai dürfen sie sich in das Goldene Buch der Stadt Erlangen eintragen.
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Große Ehre

Große Ehre für die Aufsteiger: Im Mai dürfen sie sich in das Goldene Buch der Stadt Erlangen eintragen. © Anestis Aslanidis

Das letzte Heimspiel gegen Hüttenberg steht nach dem geglückten Aufstieg ganz unter dem Motto "Emotionen pur". Vor dem Spiel werden Lukas Böhm, Daniel Pankofer und Rene Selke unter dem tosenden Applaus der Zuschauer verabschiedet.
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Abschied

Das letzte Heimspiel gegen Hüttenberg steht nach dem geglückten Aufstieg ganz unter dem Motto "Emotionen pur". Vor dem Spiel werden Lukas Böhm, Daniel Pankofer und Rene Selke unter dem tosenden Applaus der Zuschauer verabschiedet. © Harald Sippel

Der TV 05/07 Hüttenberg ist zu Gast und die Halle platzt aus allen Nähten. Obwohl es eigentlich um nichts mehr geht, raffen sich beide Teams auf und bieten packenden Handball. Am Ende gewinnt der HCE - und danach wird so richtig die Sau rausgelassen. Mannschaft, Trainer und Fans feiern eine riesige Party und verwandeln die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in einen Feiertempel. Als Vizemeister beschließt der HCE die Zweitliga-Spielzeit 2013/14. Hier gibt es die Sause im Video.
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Rauschende Party

Der TV 05/07 Hüttenberg ist zu Gast und die Halle platzt aus allen Nähten. Obwohl es eigentlich um nichts mehr geht, raffen sich beide Teams auf und bieten packenden Handball. Am Ende gewinnt der HCE - und danach wird so richtig die Sau rausgelassen. Mannschaft, Trainer und Fans feiern eine riesige Party und verwandeln die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in einen Feiertempel. Als Vizemeister beschließt der HCE die Zweitliga-Spielzeit 2013/14. Hier gibt es die Sause im Video. © Sportfoto Zink / WoZi

Ab diesem Zeitpunkt gilt es, sich bestmöglich auf das Abenteuer 1. Bundesliga vorzubereiten. Anfang Juni teilt der HCE mit, seine Heimspiele künftig in der Arena in Nürnberg ausrichten zu wollen - mit wenigen Ausnahmen. Zudem werden mit dem isländischen Nationalspieler Sigurbergur Sveinsson (Bild) und Martin Stranovsky, der vom FC Barcelona kommt, zwei hochkarätige Neuzugänge präsentiert.
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Frisches Personal

Ab diesem Zeitpunkt gilt es, sich bestmöglich auf das Abenteuer 1. Bundesliga vorzubereiten. Anfang Juni teilt der HCE mit, seine Heimspiele künftig in der Arena in Nürnberg ausrichten zu wollen - mit wenigen Ausnahmen. Zudem werden mit dem isländischen Nationalspieler Sigurbergur Sveinsson (Bild) und Martin Stranovsky, der vom FC Barcelona kommt, zwei hochkarätige Neuzugänge präsentiert. © Harald Sippel

Am 23. August 2014 ist es soweit: Der HC Erlangen feiert seine Premiere in der 1. Handball-Bundesliga. Zum Auftakt kommt die TuS Nettelstedt-Lübbecke in die Hiersemannhalle nach Erlangen - und entführt beim 30:25 zwei Punkte.
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Pleite zum Auftakt

Am 23. August 2014 ist es soweit: Der HC Erlangen feiert seine Premiere in der 1. Handball-Bundesliga. Zum Auftakt kommt die TuS Nettelstedt-Lübbecke in die Hiersemannhalle nach Erlangen - und entführt beim 30:25 zwei Punkte. © Harald Sippel

Am 3. September verstärkt sich der HCE nochmal ganz entscheidend: Torhüter Nikolas Katsigiannis wird als Neuzugang vorgestellt. Der 31-Jährige weist in seiner Vita immerhin fünf Länderspiele für Deutschland auf. Die neue Nummer 1 wird sich ab diesem Zeitpunkt zu einem bärenstarken Rückhalt des Aufsteigers entwickeln.
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"Katze" unterschreibt

Am 3. September verstärkt sich der HCE nochmal ganz entscheidend: Torhüter Nikolas Katsigiannis wird als Neuzugang vorgestellt. Der 31-Jährige weist in seiner Vita immerhin fünf Länderspiele für Deutschland auf. Die neue Nummer 1 wird sich ab diesem Zeitpunkt zu einem bärenstarken Rückhalt des Aufsteigers entwickeln. © Sportfoto Zink

In der Folge setzt es klare Auswärtspleiten in Magdeburg und Mannheim. Am vierten Spieltag laufen die "Bergemänner" dann erstmals in ihrem neuen Wohnzimmer, der Nürnberger Arena auf. Und zum Debüt gibt es immerhin den ersten Bundesligapunkt, ein 25:25 gegen den Bergischen HC.
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Erster Bundesligapunkt

In der Folge setzt es klare Auswärtspleiten in Magdeburg und Mannheim. Am vierten Spieltag laufen die "Bergemänner" dann erstmals in ihrem neuen Wohnzimmer, der Nürnberger Arena auf. Und zum Debüt gibt es immerhin den ersten Bundesligapunkt, ein 25:25 gegen den Bergischen HC. © Sportfoto Zink / WoZi

Drei Wochen später ist es soweit: Gegen den VfL Gummersbach feiert der HC Erlangen endlich den ersten Sieg in der Bundesliga, ringt den Altmeister mit 25:24 nieder. Dementsprechend groß ist die Freude bei Fans und Spielern.
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Erster Bundesligasieg

Drei Wochen später ist es soweit: Gegen den VfL Gummersbach feiert der HC Erlangen endlich den ersten Sieg in der Bundesliga, ringt den Altmeister mit 25:24 nieder. Dementsprechend groß ist die Freude bei Fans und Spielern. © Harald Sippel

Am 15. Spieltag geht die HCE-Reise in die Hauptstadt zu den Füchsen. Erlangens Keeper Jan Stochl trifft dabei auf seinen Bruder Petr, der das Berliner Tor hütet. 
 Am Ende geht es mit einer brüderlichen Puntketeilung auseinander
  - der erste Auswärtszähler für den HCE, und das beim amtierenden Pokalsieger.
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Bruderduell ohne Sieger

Am 15. Spieltag geht die HCE-Reise in die Hauptstadt zu den Füchsen. Erlangens Keeper Jan Stochl trifft dabei auf seinen Bruder Petr, der das Berliner Tor hütet. Am Ende geht es mit einer brüderlichen Puntketeilung auseinander - der erste Auswärtszähler für den HCE, und das beim amtierenden Pokalsieger. © Sportfoto Zink / cp24

Spätestens am 8. November erreicht das Zusammenspiel zwischen Hallensprecher Axel Fischer und dem Erlanger Publikum ein neues Level. Grund ist Keeper Nikolas Katsigiannis, der das Heimspiel gegen Wetzlar gefühlt ganz alleine in trockene Tücher packt. Immer wieder lockt Fischer die Zuschauer nach tollen Paraden, ruft "Niko, dieeeeee" - und von den Rängen schallt es zurück: "KATZE!"Nur vier Tage später schlägt das Pendel gegen den HCE und für die Übermannschaft schlechthin, den THW Kiel, aus. Und das denkbar knapp. Die "Bergemänner" liefern einen großen Kampf, unterliegen beim Branchenprimus in den Schlusssekunden mit 22:23 - Handball-Deutschland zollt dem Aufsteiger viel Respekt.
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"Katze" unbezwingbar

Spätestens am 8. November erreicht das Zusammenspiel zwischen Hallensprecher Axel Fischer und dem Erlanger Publikum ein neues Level. Grund ist Keeper Nikolas Katsigiannis, der das Heimspiel gegen Wetzlar gefühlt ganz alleine in trockene Tücher packt. Immer wieder lockt Fischer die Zuschauer nach tollen Paraden, ruft "Niko, dieeeeee" - und von den Rängen schallt es zurück: "KATZE!"
Nur vier Tage später schlägt das Pendel gegen den HCE und für die Übermannschaft schlechthin, den THW Kiel, aus. Und das denkbar knapp. Die "Bergemänner" liefern einen großen Kampf, unterliegen beim Branchenprimus in den Schlusssekunden mit 22:23 - Handball-Deutschland zollt dem Aufsteiger viel Respekt. © Harald Sippel

Das Husarenstück schlechthin gelingt am 19. Spieltag. Erstmals sind in der Arena die Bereiche hinter den Toren für das Publikum geöffnet, über 5000 Zuschauer strömen in die Halle und feuern ihren HCE an. Der liefert sich auf dem Feld eine wahre Handballschlacht mit den Rhein-Neckar Löwen, wirft viel Leidenschaft und Herzblut in die Partie. Nach 60 packenden Minuten ...
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Magischer Abend

Das Husarenstück schlechthin gelingt am 19. Spieltag. Erstmals sind in der Arena die Bereiche hinter den Toren für das Publikum geöffnet, über 5000 Zuschauer strömen in die Halle und feuern ihren HCE an. Der liefert sich auf dem Feld eine wahre Handballschlacht mit den Rhein-Neckar Löwen, wirft viel Leidenschaft und Herzblut in die Partie. Nach 60 packenden Minuten ... © Harald Sippel

... ist die Sensation perfekt! 
 Der amtierende Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer aus Mannheim muss sich mit 25:27 dem emotionsgeladenen Aufsteiger samt seines euphorisierten Anhangs beugen. Für den HCE ein Sieg für die Geschichtsbücher.
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Geschichte geschrieben

... ist die Sensation perfekt! Der amtierende Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer aus Mannheim muss sich mit 25:27 dem emotionsgeladenen Aufsteiger samt seines euphorisierten Anhangs beugen. Für den HCE ein Sieg für die Geschichtsbücher. © Harald Sippel

Auf den Rausch folgt der Kater. Beim Abstiegskandidaten Friesenheim führt der HC lange, steht am Ende aber - wie fast immer auf fremdem Platz - ohne Punkt da.
 Im DHB-Pokal hat sich der HC unterdessen bis in das Achtelfinale vorgekämpft. Dort ist dann aber auch Endstation. 
 Gegen den Titelverteidiger aus Berlin setzt es vor heimischem Publikum eine 23:27-Pleite.
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Pokal-Aus

Auf den Rausch folgt der Kater. Beim Abstiegskandidaten Friesenheim führt der HC lange, steht am Ende aber - wie fast immer auf fremdem Platz - ohne Punkt da.
Im DHB-Pokal hat sich der HC unterdessen bis in das Achtelfinale vorgekämpft. Dort ist dann aber auch Endstation. Gegen den Titelverteidiger aus Berlin setzt es vor heimischem Publikum eine 23:27-Pleite.
© Harald Sippel

Zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres lädt der HCE zur "Black Night". Über 5000 Zuschauer folgen dem Aufruf, schmeißen sich in schwarze Schale und unterstützen die Mannschaft, die ebenfalls komplett in Schwarz antritt. Einzig der SC Magdeburg spielt nicht mit ...
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"Black Night" zum Abschluss

Zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres lädt der HCE zur "Black Night". Über 5000 Zuschauer folgen dem Aufruf, schmeißen sich in schwarze Schale und unterstützen die Mannschaft, die ebenfalls komplett in Schwarz antritt. Einzig der SC Magdeburg spielt nicht mit ... © Harald Sippel

... denn die Gäste kommen erstens in Farbe und zweitens topmotiviert in die Arena. Mit 28:19 machen sie die Erlanger "Black Night" zum  rabenschwarzen HCE-Abend. Die Zuschauer feiern das Team aber dennoch für ein großartiges Jahr 2014. Daran ändert auch die 27:32-Niederlage am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Bergischen HC nichts, bei der die Bergemann-Truppe im zweiten Durchgang aus rätselhaften Gründen einbricht.
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Rabenschwarzer Abend

... denn die Gäste kommen erstens in Farbe und zweitens topmotiviert in die Arena. Mit 28:19 machen sie die Erlanger "Black Night" zum rabenschwarzen HCE-Abend. Die Zuschauer feiern das Team aber dennoch für ein großartiges Jahr 2014. Daran ändert auch die 27:32-Niederlage am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Bergischen HC nichts, bei der die Bergemann-Truppe im zweiten Durchgang aus rätselhaften Gründen einbricht. © Harald Sippel

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