Agil gegen Aalen: Der FCN ist fit für Dynamo Dresden

22.1.2017, 17:34 Uhr
Der Club ist bereit für den Rückrundenstart! Den Nachweis lieferten Nürnbergs beste Fußballer bei der Generalprobe gegen den VfR Aalen. Club-Coach Alois Schwartz war nach dem 3:1 gegen den Drittligisten zufrieden, was auch mit Tobias Kempe zusammenhing, der beim FCN sowohl als Vorlagengeber wie auch als Torschütze in Erscheinung trat.
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Der Club ist bereit für den Rückrundenstart! Den Nachweis lieferten Nürnbergs beste Fußballer bei der Generalprobe gegen den VfR Aalen. Club-Coach Alois Schwartz war nach dem 3:1 gegen den Drittligisten zufrieden, was auch mit Tobias Kempe zusammenhing, der beim FCN sowohl als Vorlagengeber wie auch als Torschütze in Erscheinung trat. © Sportfoto Zink / DaMa

Der letzte Eindruck - auch in Sachen Wettkampfsimulation - zählt bekanntlich. Der FCN zeigte gegen das Ostalb-Team, mit dem man sich auf Nürnbergs frostigem, aber zugleich sonnigem Trainingsgelände zum letzten Härtetest verabredet hatte, eine ansprechende Leistung. Und durfte sich vor dem Restart in die Punkterunde, der am Sonntag zu Hause gegen Dresden auf dem Programm steht, schon einmal warmjubeln.
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Gute-Laune-Club

Der letzte Eindruck - auch in Sachen Wettkampfsimulation - zählt bekanntlich. Der FCN zeigte gegen das Ostalb-Team, mit dem man sich auf Nürnbergs frostigem, aber zugleich sonnigem Trainingsgelände zum letzten Härtetest verabredet hatte, eine ansprechende Leistung. Und durfte sich vor dem Restart in die Punkterunde, der am Sonntag zu Hause gegen Dresden auf dem Programm steht, schon einmal warmjubeln. © Sportfoto Zink / DaMa

Mit Aalen verbindet den Club eine besondere Geschichte. Im Frühsommer 2015 verabschiedete sich der VfR in Nürnberg in die Drittklassigkeit, aus der er bislang nicht zurückkehrte. Witziger aus beider Sicht war es, als eine ganze Reihe von Club-Anhängern beim ersten Punktspiel im Jahr 2001 nach Aalen fuhren, obwohl ihr Lieblingsverein eigentlich beim LR Ahlen im 470 Kilometer entfernten Westfalen gefordert war. Allmächd, diese Phonetik. Ob es im Fachgespräch der Trainer um diese Anekdote ging, ist jedoch zu bezweifeln.
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Aus welchem Aalen kommst denn du?

Mit Aalen verbindet den Club eine besondere Geschichte. Im Frühsommer 2015 verabschiedete sich der VfR in Nürnberg in die Drittklassigkeit, aus der er bislang nicht zurückkehrte. Witziger aus beider Sicht war es, als eine ganze Reihe von Club-Anhängern beim ersten Punktspiel im Jahr 2001 nach Aalen fuhren, obwohl ihr Lieblingsverein eigentlich beim LR Ahlen im 470 Kilometer entfernten Westfalen gefordert war. Allmächd, diese Phonetik. Ob es im Fachgespräch der Trainer um diese Anekdote ging, ist jedoch zu bezweifeln. © Sportfoto Zink / DaMa

Grüße aus dem Club-Lazarett: Unter den Zuschauern am Valznerweiher waren auch einige Rekonvaleszenten. Patrick Rakovsky, Tim Leibold und Dave Bulthuis versteckten die Hände fest in den Hosentaschen. Einzig Patrick Erras, der nach seinem Totalschaden im Knie bereits wieder im Mannschaftstraining ist, schien gegen die fränkische Eiseskälte ein bisschen aufzubegehren.
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Interessierte Beobachter

Grüße aus dem Club-Lazarett: Unter den Zuschauern am Valznerweiher waren auch einige Rekonvaleszenten. Patrick Rakovsky, Tim Leibold und Dave Bulthuis versteckten die Hände fest in den Hosentaschen. Einzig Patrick Erras, der nach seinem Totalschaden im Knie bereits wieder im Mannschaftstraining ist, schien gegen die fränkische Eiseskälte ein bisschen aufzubegehren. © Sportfoto Zink / DaMa

Auf Aalener Seite versuchte derweil ein junger Mann auf der rechten Bahn Akzente zu setzen, der die Gegebenheiten am Neuen Zabo gut kennt. Doch Philipp Hercher, der in der bald endenden Winterpause an den VfR ausgeliehen wurde, gelang es kaum, dem Drittligisten Impulse zu geben.
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Hallo Hercher!

Auf Aalener Seite versuchte derweil ein junger Mann auf der rechten Bahn Akzente zu setzen, der die Gegebenheiten am Neuen Zabo gut kennt. Doch Philipp Hercher, der in der bald endenden Winterpause an den VfR ausgeliehen wurde, gelang es kaum, dem Drittligisten Impulse zu geben. © Sportfoto Zink / DaMa

Beim Club hingegen begann ein Mann zwischen den Pfosten, dessen Identität auch die kundigsten Valznerweiher-Besucher erst einmal festellen mussten. Johannes Kreidl ist seit Jahresbeginn Nürnberger. Zuletzt hütete der Tiroler, der vom HSV verpflichtet wurde und eigentlich für die U21 vorgesehen ist, in Finnland das Tor. Man darf vorwegnehmen: Der Schlussmann, der von den Aalenern allerdings auch kaum geprüft wurde, löste seine Aufgabe gut. Da Nürnbergs arriverte Keeper angeschlagen, krank oder verletzt sind, könnte Kreidl in der Torwart-Hierarchie vielleicht schneller als gedacht nach oben rücken.
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Wer bist denn du?

Beim Club hingegen begann ein Mann zwischen den Pfosten, dessen Identität auch die kundigsten Valznerweiher-Besucher erst einmal festellen mussten. Johannes Kreidl ist seit Jahresbeginn Nürnberger. Zuletzt hütete der Tiroler, der vom HSV verpflichtet wurde und eigentlich für die U21 vorgesehen ist, in Finnland das Tor. Man darf vorwegnehmen: Der Schlussmann, der von den Aalenern allerdings auch kaum geprüft wurde, löste seine Aufgabe gut. Da Nürnbergs arriverte Keeper angeschlagen, krank oder verletzt sind, könnte Kreidl in der Torwart-Hierarchie vielleicht schneller als gedacht nach oben rücken. © Sportfoto Zink / DaMa

In die Innenverteidigung beorderte Alois Schwartz Lukas Mühl, der angesichts des drohenden Ausfalls des am Knie verletzten Dave Bulthuis dort auch gegen Dresden beginnen könnte.
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Mühl marschiert

In die Innenverteidigung beorderte Alois Schwartz Lukas Mühl, der angesichts des drohenden Ausfalls des am Knie verletzten Dave Bulthuis dort auch gegen Dresden beginnen könnte. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Club tat sich in der Anfangsphase schwer, ins Spiel zu kommen. Aalen wirkte zu Beginn etwas zielgerichteter im Vorwärtsgang. Doch nach rund zehn Minuten nahm das Schwartz-Team das Heft des Handelns in die Hand. In der Folge zeigte sich der Altmeister im Defensivverbund gefestigt und auch im Spiel nach vorne griffiger als der meist harmlose Drittligist.
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Der Knotenlöser

Der Club tat sich in der Anfangsphase schwer, ins Spiel zu kommen. Aalen wirkte zu Beginn etwas zielgerichteter im Vorwärtsgang. Doch nach rund zehn Minuten nahm das Schwartz-Team das Heft des Handelns in die Hand. In der Folge zeigte sich der Altmeister im Defensivverbund gefestigt und auch im Spiel nach vorne griffiger als der meist harmlose Drittligist. © Sportfoto Zink / DaMa

Der FCN wartete nun mit gepflegter Ballzirkulation und ansehnlichen Spielzügen auf. Seinen Anteil daran hatte auch U21-Akteur Abdelhamid Sabiri, der sich wie sich schon beim 3:2-Testspielerfolg gegen Sion, für weitere Einsätze bei den Profis empfahl.
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Sabiri setzt Akzente

Der FCN wartete nun mit gepflegter Ballzirkulation und ansehnlichen Spielzügen auf. Seinen Anteil daran hatte auch U21-Akteur Abdelhamid Sabiri, der sich wie sich schon beim 3:2-Testspielerfolg gegen Sion, für weitere Einsätze bei den Profis empfahl. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Nürnberger erarbeiteten sich auf ihrer Spielwiese nun ein klares Chancenplus. Einer, der sich zunächst erfolglos im Torabschluss versuchte, war Tim Matavz.
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Matavz köpft sich warm

Die Nürnberger erarbeiteten sich auf ihrer Spielwiese nun ein klares Chancenplus. Einer, der sich zunächst erfolglos im Torabschluss versuchte, war Tim Matavz. © Sportfoto Zink / DaMa

Nürnbergs Ausnahmekönner in der Sturmspitze war es auch, der nach einer tollen Vorarbeit von Laszlo Sepsi den...
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Super gemacht, Sepsi

Nürnbergs Ausnahmekönner in der Sturmspitze war es auch, der nach einer tollen Vorarbeit von Laszlo Sepsi den... © Sportfoto Zink / DaMa

... Ball in der 43. Minute in die Maschen des Aalener Gehäuses beförderte und damit...
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Eindeutig drin!

... Ball in der 43. Minute in die Maschen des Aalener Gehäuses beförderte und damit... © Sportfoto Zink / DaMa

... zum zweiten Mal in dieser Partie für gute Laune bei den Club-Jungs sorgte.
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Rot-Schwarzer Kollektivjubel

... zum zweiten Mal in dieser Partie für gute Laune bei den Club-Jungs sorgte. © Sportfoto Zink / DaMa

Der FCN konservierte seinen Angriffsschwung über die Pause. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkte Kevin Möhwald dabei in der Mittelfeldzentrale als Ideegeber hinter Tim Matavz, der auch weiterhin den Fixpunkt der FCN-Angriffe darstellte. Erst als die beiden Offensivkräfte nach rund einer Stunde für Gislason und Teuchert Platz machten, gab es einen Bruch im Nürnberger Spiel. Weil der Club im Abwehrverbund auch einmal zu sorglos agierte, hieß es aus Club-Sicht ab der 71. Minute auch nur noch 2:1.
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Einmal Pommes mit Ball, bitte!

Der FCN konservierte seinen Angriffsschwung über die Pause. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkte Kevin Möhwald dabei in der Mittelfeldzentrale als Ideegeber hinter Tim Matavz, der auch weiterhin den Fixpunkt der FCN-Angriffe darstellte. Erst als die beiden Offensivkräfte nach rund einer Stunde für Gislason und Teuchert Platz machten, gab es einen Bruch im Nürnberger Spiel. Weil der Club im Abwehrverbund auch einmal zu sorglos agierte, hieß es aus Club-Sicht ab der 71. Minute auch nur noch 2:1. © Sportfoto Zink / DaMa

Weitere Leichtfertigkeiten sollte sich der Club im Defensivverband danach aber nicht mehr leisten. In den Schlussminuten meldeten sich die Hausherren vielmehr selbst noch einmal energisch im Spiel nach vorne zu Wort.
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Teuchert in Tornähe

Weitere Leichtfertigkeiten sollte sich der Club im Defensivverband danach aber nicht mehr leisten. In den Schlussminuten meldeten sich die Hausherren vielmehr selbst noch einmal energisch im Spiel nach vorne zu Wort. © Sportfoto Zink / DaMa

Nachdem Cedric Teuchert von einem Aalener Verteidiger im Strafraum zu Fall gebracht worden war, jagte Standardspezialist Tobias Kempe das Spielgerät vom Elfmeterpunkt trocken und platziert ins Aalener Tor (85.).
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Kempe, kernig, 3:1

Nachdem Cedric Teuchert von einem Aalener Verteidiger im Strafraum zu Fall gebracht worden war, jagte Standardspezialist Tobias Kempe das Spielgerät vom Elfmeterpunkt trocken und platziert ins Aalener Tor (85.). © Sportfoto Zink / DaMa

Wieder versammelten sich die Nürnberger zum Torjubel. In der Schlussminute...
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Treffsichere Bartträger

Wieder versammelten sich die Nürnberger zum Torjubel. In der Schlussminute... © Sportfoto Zink / DaMa

... hätte es nach Gislasons edler Vorarbeit mit der Hacke und...
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Urig? Nein, Rurik!

... hätte es nach Gislasons edler Vorarbeit mit der Hacke und... © Sportfoto Zink / DaMa

... Hanno Behrens saftigem Abschluss beinahe sogar 4:1 geheißen. Doch der Schuss des Mittelfeld-Anschiebers klatsche an die Latte. Zufrieden hatten die Club-Jungs ihren Coach jedoch bereits da schon gestellt. "Wir haben das richtig gut gespielt und umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte Alois Schwartz nach Abpfiff.
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Behrens hat nen Bumms

... Hanno Behrens saftigem Abschluss beinahe sogar 4:1 geheißen. Doch der Schuss des Mittelfeld-Anschiebers klatsche an die Latte. Zufrieden hatten die Club-Jungs ihren Coach jedoch bereits da schon gestellt. "Wir haben das richtig gut gespielt und umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte Alois Schwartz nach Abpfiff. © Sportfoto Zink / DaMa

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