Aktie sinkt: Wirbel um Nike nach Basketballer-Verletzung

22.2.2019, 14:33 Uhr
College-Basketball-Star Zion Williamson verletzte sich, nachdem sein Schuh gerissen war - mit wirtschaftlichen Folgen für den US-Sportartikelhersteller Nike.

© Streeter Lecka/AFP College-Basketball-Star Zion Williamson verletzte sich, nachdem sein Schuh gerissen war - mit wirtschaftlichen Folgen für den US-Sportartikelhersteller Nike.

Die Schuhsohle des Spielers hatte sich bei einer schnellen Drehung im Spiel der Teams der Universität Duke und der Universität von North Carolina in Chapel Hill am Mittwochabend kaputt gegangen.

Der 18-jährige Duke-Spieler Williamson, der als aussichtsreicher Kandidat für die Profiliga NBA gehandelt wird, verließ unter den Augen prominenter Gäste hinkend das Spielfeld und kehrte nicht zurück. Ein Video, das die Reaktion des früheren US-Präsidenten Barack Obama auf den Vorfall zeigte, ging in den sozialen Medien viral. Duke verlor das Spiel.

Erfolgreiches Modell und Einzelfall

Mike Krzyzewski, der Trainer der Duke-Basketballmannschaft "Blue Devils", zeigte sich besorgt und sagte, Williamson habe eine leichte Verstauchung im Knie. "Wir sind natürlich besorgt und möchten Zion eine schnelle Genesung wünschen", teilte die Firma Nike mit, die einen Vertrag als Exklusivhersteller für Schuhe und Trikots der "Blue Devils"-Atlethen hat. Es handele sich um einen Einzelfall und man arbeite daran, den Grund zu identifizieren. 

Auch NBA-Spieler Paul George meldete sich zu Wort. Das mit Georges Namen vermarktete Schuhmodell, das Williamson getragen hatte, sei "erfolgreich", sagte George. So etwas sei nach seinem Kenntnisstand noch nie vorgekommen.

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