Auch mal auswärts punkten! Der HCE-Plan in Hannover

20.3.2015, 09:23 Uhr
Erlangen beste Handballer möchten endlich auch einmal auswärts feiern.

© Sportfoto Zink / DaMa Erlangen beste Handballer möchten endlich auch einmal auswärts feiern.

Es war ein rauschhafte Handball-Party, welche die HCE-Fans am Mittwoch mit ihren Lieblingen feierten. Beim 22:22 gegen die SG Flensburg-Handewitt waren die Erlanger kurz vor Spielende sogar dem Mega-Coup nahe. Ole Rahmel hätte, um im Party-Bild zu bleiben, fast die ultimative Cocktail-Kirsche beigesteuert. Sein Hüftwurf sauste Millimeter am Gästekasten vorbei. Die Uhr war da jedoch bereits abgelaufen, die Stimmung am Kurt-Leucht-Weg aber dennoch prächtig.

In der Nürnberger Arena, Erlangens neuer sportlicher Heimat, stellte der Achtungserfolg gegen hochfavorisierte Flensburger die schon mehrfach gezeigte Qualität vor eigenem Publikum erneut unter Beweis. Auf gegnerischem Parkett sieht die HCE-Bilanz völlig anders aus. Zuhause hui, auswärts pfui – auf diesen einfachen Nenner lässt sich diese bringen.

Bei 13 Auftritten in der Fremde steht lediglich ein Unentschieden zu Buche. Am Samstag unternehmen die Mannen von Neu-Trainer Robert Andersson bei der TSV Hannover-Burgdorf einen neuen Anlauf, um diese Horror-Statistik aufzuhübschen. Ein Ausrufezeichen bei den selbsternannten “Recken“ wäre im Abstiegskampf mindestens so viel wert wie ein begeisterndes Heimspiel.

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