Auch Tschechien boykottiert den Biathlon-Weltcup in Russland

24.2.2018, 11:45 Uhr
Vor allem der tschechische Biathlon-Star Gabriela Koukalova (vorne) sprach sich zuletzt für härtere Strafen für Dopingsünder aus.

© Anders Wiklund/AFP Vor allem der tschechische Biathlon-Star Gabriela Koukalova (vorne) sprach sich zuletzt für härtere Strafen für Dopingsünder aus.

Nach der Entscheidung der Internationalen Biathlon-Union sollen die Wettkämpfe vom 22. bis 25. März wie geplant stattfinden. Nach Enthüllungen über mutmaßliches Staatsdoping bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 waren Russland hingegen andere Wettbewerbe entzogen worden.

Besonders die tschechische Star-Biathletin Gabriela Koukalova hatte sich immer wieder öffentlich für eine härtere Bestrafung von Dopingsündern ausgesprochen. Dafür sah sie sich in den sozialen Netzwerken teils heftiger Kritik ausgesetzt. Die 28-Jährige ist verletzungsbedingt nicht in Pyeongchang dabei.

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