Aufrüsten für die Rückkehr: Die Neuen beim FCN

26.8.2014, 17:27 Uhr
Bei Hannover 96 trainierte mit einem Weltmeister (Ron-Robert Zieler), beim Club soll Samuel Radlinger unter anderem Raphael Schäfer Feuer machen. Mehr als Training und ein paar Einsätze in der Regionalliga-Reserve werden dem Österreicher jedoch wohl nicht vergönnt sein, ist der Mann aus dem Innkreis doch als Nummer 3 vorgesehen.
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Samuel Radlinger

Bei Hannover 96 trainierte mit einem Weltmeister (Ron-Robert Zieler), beim Club soll Samuel Radlinger unter anderem Raphael Schäfer Feuer machen. Mehr als Training und ein paar Einsätze in der Regionalliga-Reserve werden dem Österreicher jedoch wohl nicht vergönnt sein, ist der Mann aus dem Innkreis doch als Nummer 3 vorgesehen. © dpa

Vom FC Tescoma Zlin in die weite Welt hinaus: Ondrej Celuska, in der Viererabwehrkette auf allen Positionen einsetzbar, sammelte bereits Erfahrung in Palermo, Sunderland und Trabzon. Der türkische Erstligist konnte sich mit dem Tschechen nach der Spielzeit 2013/14 nicht mehr auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen, woraufhin der Club Nägel mit Köpfen machte und Celustka in die Noris lotste.
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Ondrej Celustka

Vom FC Tescoma Zlin in die weite Welt hinaus: Ondrej Celuska, in der Viererabwehrkette auf allen Positionen einsetzbar, sammelte bereits Erfahrung in Palermo, Sunderland und Trabzon. Der türkische Erstligist konnte sich mit dem Tschechen nach der Spielzeit 2013/14 nicht mehr auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen, woraufhin der Club Nägel mit Köpfen machte und Celustka in die Noris lotste. © Henning Bagger (dpa)

Viel herumgekommen ist auch Daniel Candeias, jedoch "nur" in Portugal. Die beiden Vorzeigeklubs des Landes, der FC Porto und Benfica Lissabon, verliehen den Außenbahnspieler munter durch die Liga. Sieben Vereine in sieben Jahren stehen in der Personalakte des 26-Jährigen. Sein achter Verein - der Altmeister aus der Noris - besitzt eine Kaufoption. Längerer Verbleib ist diesmal nicht gänzlich ausgeschlossen.
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Daniel Candeias

Viel herumgekommen ist auch Daniel Candeias, jedoch "nur" in Portugal. Die beiden Vorzeigeklubs des Landes, der FC Porto und Benfica Lissabon, verliehen den Außenbahnspieler munter durch die Liga. Sieben Vereine in sieben Jahren stehen in der Personalakte des 26-Jährigen. Sein achter Verein - der Altmeister aus der Noris - besitzt eine Kaufoption. Längerer Verbleib ist diesmal nicht gänzlich ausgeschlossen. © GREGORIO CUNHA (afp)

Als "zweitligaerfahren" wurde er angepriesen und das klang für viele Fans anhand 18 Einsätzen für den VfR Aalen ein bisschen wie Etikettenschwindel: Doch Jürgen Mössmer soll typische Zweitliga-Tugenden zum FCN bringen, schnörkellos und ohne übertriebene Kabinettstücken in der Defensive aufräumen. Kleiner Name, große Wirkung - diese Formel erhofft sich der Club vom Schwaben mit brasilianischen Wurzeln.
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Jürgen Mössmer

Als "zweitligaerfahren" wurde er angepriesen und das klang für viele Fans anhand 18 Einsätzen für den VfR Aalen ein bisschen wie Etikettenschwindel: Doch Jürgen Mössmer soll typische Zweitliga-Tugenden zum FCN bringen, schnörkellos und ohne übertriebene Kabinettstücken in der Defensive aufräumen. Kleiner Name, große Wirkung - diese Formel erhofft sich der Club vom Schwaben mit brasilianischen Wurzeln. © Hendrik Schmidt (dpa)

Der deutsch-togoische Stürmer soll den Club offensiv verstärken. Mlapa, 23 Jahre alt, kommt als Leihspieler mit Kaufoption für mindestens ein Jahr aus Mönchengladbach, wo er zuletzt nicht mehr zum Zuge kam. Er hat bisher sowohl für die deutsche U19 als auch für die U21 das Nationaltrikot getragen. In der Jugend spielte Mlapa für den TSV 1860 München. In insgesamt 102 Erst- und Zweitligaeinsätzen als Profi erzielte der 1,93-Riese 14 Tore.
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Peniel Mlapa

Der deutsch-togoische Stürmer soll den Club offensiv verstärken. Mlapa, 23 Jahre alt, kommt als Leihspieler mit Kaufoption für mindestens ein Jahr aus Mönchengladbach, wo er zuletzt nicht mehr zum Zuge kam. Er hat bisher sowohl für die deutsche U19 als auch für die U21 das Nationaltrikot getragen. In der Jugend spielte Mlapa für den TSV 1860 München. In insgesamt 102 Erst- und Zweitligaeinsätzen als Profi erzielte der 1,93-Riese 14 Tore. © Sportfoto Zink / JüRa

Was vergangene Saison noch Düsseldorf gegen Dresden hieß, könnte ab sofort als Trainingszweikampf firmieren. Der Transfer von Cristian Ramirez (rotes Trikot) stand länger fest, als Robert Koch knapp zwei Wochen vor Saisonstart am Valznerweiher anheuerte. Der 28-Jährige kennt Tradition, spielte 133-mal für Dynamo Dresden. Dann kam der Lockruf aus Nürnberg und der vielseitig verwendbare Offensivspieler tauschte Traditionsklub gegen Traditions-Club ein.
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Robert Koch

Was vergangene Saison noch Düsseldorf gegen Dresden hieß, könnte ab sofort als Trainingszweikampf firmieren. Der Transfer von Cristian Ramirez (rotes Trikot) stand länger fest, als Robert Koch knapp zwei Wochen vor Saisonstart am Valznerweiher anheuerte. Der 28-Jährige kennt Tradition, spielte 133-mal für Dynamo Dresden. Dann kam der Lockruf aus Nürnberg und der vielseitig verwendbare Offensivspieler tauschte Traditionsklub gegen Traditions-Club ein. © Caroline Seidel (dpa)

Quasi sein ganzes Fußballerleben lief Niclas Füllkrug in den Farben Grün und Weiß herum. Lange Jahre bei Werder Bremen, vergangene Saison bei der SpVgg Greuther Fürth. Nun wechselt der 21-Jährige die Farben und - was dem Wechsel eine gewisse Brisanz verleiht - auf die andere Seite der Stadtgrenze. Gestern Fürth, ab sofort Nürnberg - am 2. Spieltag gibt's ein Wiedersehen beim Frankenderby.
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Niclas Füllkrug

Quasi sein ganzes Fußballerleben lief Niclas Füllkrug in den Farben Grün und Weiß herum. Lange Jahre bei Werder Bremen, vergangene Saison bei der SpVgg Greuther Fürth. Nun wechselt der 21-Jährige die Farben und - was dem Wechsel eine gewisse Brisanz verleiht - auf die andere Seite der Stadtgrenze. Gestern Fürth, ab sofort Nürnberg - am 2. Spieltag gibt's ein Wiedersehen beim Frankenderby. © Sportfoto Zink / WoZi

Früher Gegner, bald Teamkameraden: Alessandro Schöpf (links) und Tobias  Pachonik. Schöpf erhält die Rückennummer 28 beim Club.
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Alessandro Schöpf

Früher Gegner, bald Teamkameraden: Alessandro Schöpf (links) und Tobias Pachonik. Schöpf erhält die Rückennummer 28 beim Club. © Zink

Sein Transfer hatte sich länger hingezogen als gedacht: Doch nun ist der Transfer von Dave Bulthuis (links) perfekt. Vom FC Utrecht wechselt der Niederländer zum Club, wo er auf der linken Defensivseite für Stabilität sorgen soll.
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Dave Bulthuis

Sein Transfer hatte sich länger hingezogen als gedacht: Doch nun ist der Transfer von Dave Bulthuis (links) perfekt. Vom FC Utrecht wechselt der Niederländer zum Club, wo er auf der linken Defensivseite für Stabilität sorgen soll. © dpa

Auf Leihbasis wechselt Cristian Ramirez (links) für ein Jahr von Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf nach Nürnberg. Der 19-jährige Defensivspezialist verteidigte in der abgelaufenen Spielzeit 16 Mal auf der linken Abwehrseite der Rheinländer.
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Cristian Ramirez

Auf Leihbasis wechselt Cristian Ramirez (links) für ein Jahr von Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf nach Nürnberg. Der 19-jährige Defensivspezialist verteidigte in der abgelaufenen Spielzeit 16 Mal auf der linken Abwehrseite der Rheinländer. © Sportfoto Zink / WoZi

Geballte Erfahrung, und das mit vergleichsweise jungen 25 Jahren, bringt Even Hovland (rechts) mit. Der kantige Innenverteidiger lief schon für die norwegische Nationalmannschaft auf und gewann in seinem Heimatland mit Molde FK schon Meisterschaft sowie Pokal.
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Even Hovland

Geballte Erfahrung, und das mit vergleichsweise jungen 25 Jahren, bringt Even Hovland (rechts) mit. Der kantige Innenverteidiger lief schon für die norwegische Nationalmannschaft auf und gewann in seinem Heimatland mit Molde FK schon Meisterschaft sowie Pokal. © dpa

Diesen Neuen hatten wohl nur die Allerwenigsten auf dem Zettel: Özgür Özdemir (links) kam vergangene Saison für die U19 von Eintracht Frankfurt lediglich auf sechs Einsätze wegen eines Mittelfußbruchs. Für den türkischen Juniorennationalspieler spricht dessen Vielseitigkeit: Im Defensivbereich soll der gebürtige Frankfurter so ziemlich alles spielen können. Ablöse kostet Özdemir keine.
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Özgür Özdemir

Diesen Neuen hatten wohl nur die Allerwenigsten auf dem Zettel: Özgür Özdemir (links) kam vergangene Saison für die U19 von Eintracht Frankfurt lediglich auf sechs Einsätze wegen eines Mittelfußbruchs. Für den türkischen Juniorennationalspieler spricht dessen Vielseitigkeit: Im Defensivbereich soll der gebürtige Frankfurter so ziemlich alles spielen können. Ablöse kostet Özdemir keine. © imago

Jakub Sylvestr kennt die 2. Liga, schoss dort vergangene Saison für Erzgebirge Aue 15 Tore und hat sich dort auch schon in rassige Zweikämpfe mit dem Nürnberger Lokalrivalen aus Fürth gestürzt. Die Frankenderbys können also kommen.
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Jakub Sylvestr

Jakub Sylvestr kennt die 2. Liga, schoss dort vergangene Saison für Erzgebirge Aue 15 Tore und hat sich dort auch schon in rassige Zweikämpfe mit dem Nürnberger Lokalrivalen aus Fürth gestürzt. Die Frankenderbys können also kommen. © Sportfoto Zink / MeZi

Ebenfalls aus dem deutschen Fußball-Unterhaus, genauer gesagt vom SV Sandhausen, siedelt der vielseitig einsetzbare Offensivspieler Danny Blum (weißes Trikot, gegen Fürths Thomas Kleine) in die Noris über. 19 Einsätze, vier Treffer stehen für den 23-Jährigen zu Buche. Auch Angebote aus England und der 1. Bundeliga konnten seinen Wechselwunsch gen Nürnberg nicht bremsen.
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Danny Blum

Ebenfalls aus dem deutschen Fußball-Unterhaus, genauer gesagt vom SV Sandhausen, siedelt der vielseitig einsetzbare Offensivspieler Danny Blum (weißes Trikot, gegen Fürths Thomas Kleine) in die Noris über. 19 Einsätze, vier Treffer stehen für den 23-Jährigen zu Buche. Auch Angebote aus England und der 1. Bundeliga konnten seinen Wechselwunsch gen Nürnberg nicht bremsen. © Sportfoto Zink / WoZi

Er kennt zwar nicht die 2. Liga, dafür aber den Club: Von 2005 bis 2007 spielte Jan Polak (rechts, mit Emanuel Pogatetz) bereits für den FCN, gekrönt wurde diese Zeit mit dem Pokalsieg in seiner letzten Saison im Nürnberger Dress. Nun ist er nach den Stationen RSC Anderlecht und VfL Wolfsburg wieder zurück in seiner alten Heimat.
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Jan Polak

Er kennt zwar nicht die 2. Liga, dafür aber den Club: Von 2005 bis 2007 spielte Jan Polak (rechts, mit Emanuel Pogatetz) bereits für den FCN, gekrönt wurde diese Zeit mit dem Pokalsieg in seiner letzten Saison im Nürnberger Dress. Nun ist er nach den Stationen RSC Anderlecht und VfL Wolfsburg wieder zurück in seiner alten Heimat. © Sportfoto Zink / WoZi

Wie Polak kommt auch Willi Evseev (Zweiter von rechts) vom VfL Wolfsburg. Der 22-jährige gebürtige Kasache kam bei der Bundesligatruppe der "Wölfe" nur sporadisch zum Einsatz. Als er signalisierte seinen auslaufenden Vertrag beim Werksklub nicht mehr verlängern zu wollen, verbannte ihn Dieter Hecking zur viertklassigen VfL-Reserve.
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Willi Evseev

Wie Polak kommt auch Willi Evseev (Zweiter von rechts) vom VfL Wolfsburg. Der 22-jährige gebürtige Kasache kam bei der Bundesligatruppe der "Wölfe" nur sporadisch zum Einsatz. Als er signalisierte seinen auslaufenden Vertrag beim Werksklub nicht mehr verlängern zu wollen, verbannte ihn Dieter Hecking zur viertklassigen VfL-Reserve. © Patrick Seeger (dpa)

Viertklassig war auch Mike Ott unterwegs. In der Hinrunde der Vorsaison avancierte Ott bei der Reserve des TSV München 1860 zu einem der besten Spieler der Regionalliga Bayern. In der Rückrunde unterstützte er überwiegend die A-Jugend der "Löwen" in deren Kampf um die deutsche Meisterschaft.
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Mike Ott

Viertklassig war auch Mike Ott unterwegs. In der Hinrunde der Vorsaison avancierte Ott bei der Reserve des TSV München 1860 zu einem der besten Spieler der Regionalliga Bayern. In der Rückrunde unterstützte er überwiegend die A-Jugend der "Löwen" in deren Kampf um die deutsche Meisterschaft. © Wolfgang Zink / WoZi

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