Aufsichtsratsboss plant weiter mit Bader und Weiler

1.4.2015, 06:00 Uhr
Für Aufsichtsrats-Boss Thomas Grethlein ist die Lage klar: Auch in der neuen Saison sollen René Weiler (links) und Martin Bader den Ton angeben.

© Zink Für Aufsichtsrats-Boss Thomas Grethlein ist die Lage klar: Auch in der neuen Saison sollen René Weiler (links) und Martin Bader den Ton angeben.

"Dadurch, dass einige Dinge nach außen gedrungen sind, nimmt die Qualität der internen Diskussion ab", sagt Grethlein im Gespräch mit den Nürnberger Nachrichten, "das ist ein Unding." Den zuletzt kritisierten Martin Bader nimmt Grethlein in Schutz. In Sachen Transfers betont Grethlein, dass es "nicht Bader ist, der alleine aussucht."

Innerhalb des Aufsichtsrates führe man zwar durchaus intensive Diskussionen, "aber es gibt nicht zwei klar trennbare Gruppierungen entlang der Bader-Frage". Deshalb will Grethlein auch mit dem Trainer Rene Weiler und dem Sportvorstand Martin Bader in die neue Saison gehen.

Suche nach Finanzvorstand kurz vor Ende

Zur missglückten außerordentlichen Sitzung seines Gremiums am Montag sagt Grethlein, dass "lange bekannt war, dass einige Kollegen entweder aus beruflichen Gründen verhindert waren oder im Osterurlaub sind." Die Sitzung musste abgesagt werden, weil das Gremium nicht beschlussfähig war.

Die Suche nach einem Finanzvorstand als Nachfolger von Ralf Woy befindet sich Grethleins Angaben zu Folge kurz vor dem Ende.

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