Aus bei Sauber: Wehrlein kriegt kein Cockpit mehr

2.12.2017, 18:03 Uhr
Ist nach 38 Rennen in der Königsklasse des Motorsports Schluss?  Pascal Wehrlein hat nur noch minimale  Chancen auf ein Formel-1-Cockpit.

© Jens Büttner/dpa Ist nach 38 Rennen in der Königsklasse des Motorsports Schluss? Pascal Wehrlein hat nur noch minimale Chancen auf ein Formel-1-Cockpit.

Der 20 Jahre alte Leclerc gewann zuletzt die Formel-2-Meisterschaft und ist Schützling des Sauber-Motorenpartners Ferrari. Da das Team im kommenden Jahr als „Alfa Romeo Sauber“ startet und noch mehr Unterstützung aus dem Fiat-Konzern erhält, hatte der deutsche Mercedes-Zögling Wehrlein gegen Leclerc bei der Cockpitvergabe keine Chance.

Ericsson seinerseits wird von schwedischen Sauber-Geldgebern unterstützt und darf daher seinen Platz behalten. Zuletzt war spekuliert worden, dass auch der 27-Jährige durch einen Ferrari-Schützling ersetzt werden könnte.

Für Wehrlein ist damit die Hoffnung auf eine Zukunft in der Formel 1 nur noch höchst minimal. Lediglich bei Williams ist noch ein Cockpit zu vergeben. Hier gilt aber der Pole Robert Kubica als klarer Favorit auf die Nachfolge von Felipe Massa, der seine Karriere beendet. Wehrlein hat bestenfalls Außenseiterchancen und wird wohl eher in eine andere Rennserie wechseln müssen.

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