Bader: Kaderplanung des 1. FC Nürnberg abgeschlossen

10.1.2014, 13:48 Uhr
Neuer Hoffnungsträger: Ondrej Petrak soll beim FCN die Konkurrenz beleben.

© Sportfoto Zink / JüRa Neuer Hoffnungsträger: Ondrej Petrak soll beim FCN die Konkurrenz beleben.

"Wir haben immer betont, dass die Kaderplanung ein Prozess ist, der das ganze Jahr dauert. Mit Petrak haben wir jetzt einen Transfer getätigt", sagte Bader am Freitag im Gespräch mit Medienvertretern. "Damit sind die Planungen eigentlich abgeschlossen."

Trainer Gertjan Verbeek freut sich besonders über den Transfer, bietet er doch neue Möglichkeiten. "Selbstverständlich waren die letzten drei Monate nicht umsonst. Die Spieler haben sich entwickelt. Aber jetzt ist nochmal Konkurrenz dazugekommen. Darüber freue ich mich", so der Coach, der am Samstag alle Spieler mit ins Trainingslager nehmen wird. Alle Akteure seien fit, einzig Timo Gebhart und Niklas Stark hätten nach ihren langen Verletzungspausen noch Nachholbedarf.

Nach der historischen Sieglos-Serie muss der FCN in der Rückrunde so schnell wie möglich ein Spiel gewinnen, weiß Verbeek. Die teils niederschmetternden Spielverläufe hätten der Mannschaft, so hofft er, nichts anhaben können. "Nach dem Spiel war die Mannschaft immer enttäuscht, aber im nächsten Spiel war sie wieder da. Die Jungs sind mental sehr stark und machen immer noch Fortschritte", ist sich Verbeek sicher.

Das Trainingslager will er nun dazu nutzen, der Mannschaft über die Testspiele weiter Selbstvertrauen einzuimpfen und die taktischen Möglichkeiten des FCN auszubauen. Konkret hat er eine 3-5-2-Formation im Sinn.  "Das Selbstvertrauen war immer da. Aber jetzt müssen wir auch einmal gewinnen", fordert der Coach. Die Rückrunde beginnt für den 1. FC Nürnberg am 25. Januar mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim.

Unteressen steht Markus Mendler vor einem Wechsel zum SV Sandhausen. Mit dem Zweitligisten bahnt sich ein Leihgeschäft an, eine Kaufoption ist laut Sportvorstand Bader nicht vorgesehen. Allerdings soll auch noch ein weiterer Zweitligist interessiert sein.

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