Bamberg nimmt Paris nicht auf die leichte Schulter

Bamberg - Auf die Brose Baskets Bamberg wartet die nächste Prüfung auf internationalem Parkett. Am Mittwochabend (20 Uhr) bekommt es der entthronte Serienmeister in der Eurocup-Hauptrunde mit Paris Levallois zu tun.

Wettbewerbsübergreifend hat die Mannschaft von Andrea Trinchieri zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen, ihre Fans phasenweise gar begeistert. Das soll sich am Mittwoch nicht ändern. In der Brose-Arena peilen die Domstädter den nächsten Erfolg an. Bambergs Headcoach will vor allem den Heimvorteil behalten, weshalb er von einem "Must-Win" gegen den französischen Vertreter spricht. "Wir müssen sehr körperlich und sehr hart gegen ihre Athleten spielen", fordert er. "Wir spielen zu Hause und müssen das Spiel deshalb gewinnen."

Leicht wird die Aufgabe gegen Paris gewiss nicht. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sich beide Teams, statistisch gesehen, auf Augenhöhe begegnen (jeweils einen Sieg und eine Niederlage). Besonderes Augenmerk müssen die Brose Baskets auf Center Landing Sane und Ex-Bamberger Sharrod Ford legen. Die beiden sind mit 12,5 beziehungsweise 11,5 Punkten im Schnitt die treffsichersten Pariser.

Angst, dass seine Mannen den Gegner aufgrund der jüngsten Erfolgsserie auf die leichte Schulter nehmen, befürchtet Trinchieri nicht: "Ich habe davor keine Angst. Ich weiß aber, dass dieses Risiko besteht. Wir werden versuchen, dieses Risiko zu vermeiden." Tip-off der Partie ist am Mittwochabend um 20 Uhr.