Bandencheck: Darauf müssen die Ice Tigers gegen Wolfsburg achten

Es geht auf die Zielgeraden in der DEL und die Thomas Sabo Ice Tigers brauchen jeden Punkt, um sich doch noch auf die Playoff-Ränge zu schieben. Zum vierten und letzten Mal treffen die Nürnberger am Freitag auf die Grizzlys Wolfsburg. Was jetzt wichtig ist.

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Was bisher geschah?

Drei Siege, 13:3 Tore – jawohl, gegen den EHC Wolfsburg. Die einstige Nemesis der Thomas Sabo Ice Tigers ist mit Pavel Gross nach Mannheim gezogen. Zurückgeblieben ist eine gesichtslose DEL-Mannschaft, deren Saison noch ein wenig mehr durch Verletzungspech geprägt war. Auch in Wolfsburg wechselte man früh den Trainer, Hans Kossmann folgte auf Pekka Tirkkonen, ohne erkennbare Verbesserungen. Schon vor dem Heimspiel gegen die Ice Tigers am vergangenen Freitag hatte Kossmann die Jagd auf einen Playoff-Platz bereits für beendet erklärt, vielleicht auch, um die Mannschaft noch einmal neu zu motivieren. Ergebnis: 5:0. Für Nürnberg. © Sportfoto Zink / ThHa

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Wer fehlt?

Keiner. Also theoretisch. Eugen Alanov (im Bild) hatte unter der Woche noch im Nicht-berühren-Trikot trainiert. Maximilian Kislinger und Eric Stephan aber waren wieder mit vollen Einsatz dabei. Dafür fehlte Shawn Lalonde krank, Oliver Mebus musste noch einmal am Knöchel untersucht werden. Trotzdem: So komplett waren die Ice Tigers in dieser Saison noch nicht, weshalb ganz sicher Spieler fehlen werden. Zuletzt mussten Milan Jurcina und Tim Bender zuschauen. © Sportfoto Zink / ThHa

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Alle Augen auf...

... die Nummer 55. Zu Saisonbeginn war sie noch in Nürnberg im Angebot. Dann aber knallte Petr Pohl nach dem Training selbstverschuldet in die Bande, zog sich eine Gehirnerschütterung zu und ward danach kaum noch in Nürnberg gesehen. Eher heimlich wurde der Vertrag mit dem Deutsch-Tschechen aufgelöst. Mittlerweile spielt er für Wolfsburg – mit der Nummer 55. Vor dem ersten Wiedersehen hatte er vollmundig einen Treffer angekündigt. Und nicht getroffen. Nächster Versuch am Freitagabend. © Sportfoto Zink / ThHa

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Nebenbei bemerkt

Jaspers, Möchel, Busch, Likens und Pohl – fünf Wolfsburger waren bereits für die Ice Tigers aktiv. So oft, wie sich diese beiden Klubs in den Playoffs gegenüber gestanden waren, ist das nicht verwunderlich. Die Verhandlungen waren aber offenbar nur einseitig. Chad Bassen war zwar bereits in der Volkswagenstadt angestellt, aber wo war der Deutsch-Kanadier in der DEL noch nicht angestellt? © Sportfoto Zink / ThHa

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Teamcheck

0:5. Am Freitag hatte die Saison der Grizzlys Wolfsburg einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Stimmungsloser als bei der Niederlage gegen Nürnberg ist Eishockey in der DEL selten dargeboten worden. Zwei Tage später gab es dann allerdings einen Sieg gegen die Berliner Eisbären. Und nun wissen die Ice Tigers nicht, ob sie sich über den desolaten Zustand des Tabellen-Neunten freuen sollen und die möglicherweise wiederbelebten Grizzlys fürchten sollen. © Sportfoto Zink / ThHa