"Bandencheck": Das ist für die Ice Tigers gegen München wichtig

5.10.2017, 14:37 Uhr
War fuckin' amazing. Pardon, aber genau so war es. Genau so hatte es Thomas Sabo in einem Fernsehinterview nach dem 6:5-Verlängerungs-Wahnsinn gegen den EHC Red Bull München formuliert – und, sind wir ehrlich, besser hätte man es nicht formulieren können. Noch einmal in Kurzform: Großartiges erstes Drittel (1:1), effiziente Münchner (1:5), flying (Jochen) Reimer (2:5 nach 40 Minuten), Hattrick von Verteidiger Jesse Blacker (Endstand: 6:5). Ein besseres Punkterundenspiel hatte die Deutsche Eishockey Liga noch nicht gesehen. Die weiteren drei bayerischen Eishockey-Derbys boten ebenfalls beste Unterhaltung. Gewonnen haben sie alle die Ice Tigers.
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Was bisher geschah

War fuckin' amazing. Pardon, aber genau so war es. Genau so hatte es Thomas Sabo in einem Fernsehinterview nach dem 6:5-Verlängerungs-Wahnsinn gegen den EHC Red Bull München formuliert – und, sind wir ehrlich, besser hätte man es nicht formulieren können. Noch einmal in Kurzform: Großartiges erstes Drittel (1:1), effiziente Münchner (1:5), flying (Jochen) Reimer (2:5 nach 40 Minuten), Hattrick von Verteidiger Jesse Blacker (Endstand: 6:5). Ein besseres Punkterundenspiel hatte die Deutsche Eishockey Liga noch nicht gesehen. Die weiteren drei bayerischen Eishockey-Derbys boten ebenfalls beste Unterhaltung. Gewonnen haben sie alle die Ice Tigers. © Sportfoto Zink / ThHa

Wahrscheinlich Patrick Reimer, der Kapitän, sicher Colten Teubert und Patrick Köppchen, die Verteidiger, und vielleicht Patrick Buzas, der einen Schuss am Dienstag mit der Hand geblockt hat.
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Wer fehlt:

Wahrscheinlich Patrick Reimer, der Kapitän, sicher Colten Teubert und Patrick Köppchen, die Verteidiger, und vielleicht Patrick Buzas, der einen Schuss am Dienstag mit der Hand geblockt hat. © Sportfoto Zink / MaWi

Der Deutsch-Kanadier ist der letzte große Provokateur der DEL. Allenfalls insgeheim bewundert von den Fans der 13 anderen Klubs, immer kritischer bewertet von den Münchner Anhängern. In dieser Saison hat er bereits Sebastian Furchner verprügelt, während Wolfsburg den Siegtreffer erzielte, was die DEL so böse fand, dass sie ihn ermahnt hat (ganz ehrlich, wenn eine solche Aktion keine Sperre nach sich zieht, dann kann man sich das Theater auch sparen). Pinizzotto spielt derzeit aber vor allem: großartig Eishockey.
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Alle Augen auf:

Der Deutsch-Kanadier ist der letzte große Provokateur der DEL. Allenfalls insgeheim bewundert von den Fans der 13 anderen Klubs, immer kritischer bewertet von den Münchner Anhängern. In dieser Saison hat er bereits Sebastian Furchner verprügelt, während Wolfsburg den Siegtreffer erzielte, was die DEL so böse fand, dass sie ihn ermahnt hat (ganz ehrlich, wenn eine solche Aktion keine Sperre nach sich zieht, dann kann man sich das Theater auch sparen). Pinizzotto spielt derzeit aber vor allem: großartig Eishockey. © Hermann Hay (dpa)

Geht es wieder einmal um die Tabellenführung, aber das ist bei dieser Konstellation auch nichts mehr Neues.
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Nebenbei bemerkt:

Geht es wieder einmal um die Tabellenführung, aber das ist bei dieser Konstellation auch nichts mehr Neues. © Sportfoto Zink / MaWi

Der EHC Red Bull München ist Titelverteidiger und Topfavorit, er hat zu Hause 0:4 gegen Ingolstadt verloren, sich in Krefeld schwergetan, wurde von der DEG überrollt, hat aber auch Berlin, Köln und Augsburg die Grenzen aufgezeigt. Der Meister sucht noch nach Konstanz, hat sich in der Tabelle aber trotzdem schon wieder ganz oben eingeordnet. Das alles trifft bislang trotz Tabellenführung auch auf die Ice Tigers zu. Die direkten Aufeinandertreffen dieser beiden Klubs sind aber ohnehin isoliert vom sonstigen Geschehen zu betrachten.
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Teamcheck:

Der EHC Red Bull München ist Titelverteidiger und Topfavorit, er hat zu Hause 0:4 gegen Ingolstadt verloren, sich in Krefeld schwergetan, wurde von der DEG überrollt, hat aber auch Berlin, Köln und Augsburg die Grenzen aufgezeigt. Der Meister sucht noch nach Konstanz, hat sich in der Tabelle aber trotzdem schon wieder ganz oben eingeordnet. Das alles trifft bislang trotz Tabellenführung auch auf die Ice Tigers zu. Die direkten Aufeinandertreffen dieser beiden Klubs sind aber ohnehin isoliert vom sonstigen Geschehen zu betrachten. © Roland Fengler

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