Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers gegen Schwenningen wichtig

17.11.2018, 16:17 Uhr
Bis zum Freitagabend überwog zwölf Tage lang die gute Laune. Zuerst verteilten sich die Ice Tigers quer über Europa und genossen ihre Freizeit, danach hatten sie genug Zeit, um im Training an ihren Schwächen zu arbeiten. Dann aber reisten sie nach Bremerhaven, wo der Neustart nach der Pause beim 1:2 misslang. Schwenningen hingegen ließ am Donnerstagabend aufhorchen und besiegte den amtierenden deutschen Meister aus München nach Verlängerung.
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Was bisher geschah

Bis zum Freitagabend überwog zwölf Tage lang die gute Laune. Zuerst verteilten sich die Ice Tigers quer über Europa und genossen ihre Freizeit, danach hatten sie genug Zeit, um im Training an ihren Schwächen zu arbeiten. Dann aber reisten sie nach Bremerhaven, wo der Neustart nach der Pause beim 1:2 misslang. Schwenningen hingegen ließ am Donnerstagabend aufhorchen und besiegte den amtierenden deutschen Meister aus München nach Verlängerung. © Sportfoto Zink / ThHa

Die einstmals lange Verletztenliste ist zuletzt erfreulicherweise kürzer geworden. Noch immer fehlen Verteidiger Oliver Mebus (Bild, nach seiner Sprunggelenks-OP), dessen junger Defensivkollege Eric Stephan (Handverletzung) sowie Stürmer Mike Mieszkowski, der noch immer an den Folgen einer Knieverletzung laboriert. Tom Gilbert und Brett Festerling, die zuletzt ebenfalls häufig in dieser Kategorie zu finden waren, können inzwischen wieder mitspielen. Dafür fehlte am Freitag in Bremerhaven Taylor Aronson krankheitsbedingt, ob er mitwirken kann, ist noch offen.
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Wer fehlt

Die einstmals lange Verletztenliste ist zuletzt erfreulicherweise kürzer geworden. Noch immer fehlen Verteidiger Oliver Mebus (Bild, nach seiner Sprunggelenks-OP), dessen junger Defensivkollege Eric Stephan (Handverletzung) sowie Stürmer Mike Mieszkowski, der noch immer an den Folgen einer Knieverletzung laboriert. Tom Gilbert und Brett Festerling, die zuletzt ebenfalls häufig in dieser Kategorie zu finden waren, können inzwischen wieder mitspielen. Dafür fehlte am Freitag in Bremerhaven Taylor Aronson krankheitsbedingt, ob er mitwirken kann, ist noch offen. © Sportfoto Zink / ThHa

In Schwenningen war Will Acton Bürgermeister. Sagt zumindest Tim Bender, der gemeinsam mit Nürnbergs Sommerneuzugang aus Schwenningen nach Nürnberg kam. Im Trikot der Wild Wings (hier links gegen Berlins Sean Backman) gelangen dem 31-Jährigen in drei Spielzeiten 149 Punkte, weshalb er als großes Versprechen zu den Ice Tigers kam. Dort tut er sich noch immer schwer, sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden. An seiner alten Wirkungsstätte hingegen hätten sie in dieser Spielzeit dagegen gerne einen so treffsicheren und erfolgreichen Angreifer in ihren Reihen.
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Alle Augen auf

In Schwenningen war Will Acton Bürgermeister. Sagt zumindest Tim Bender, der gemeinsam mit Nürnbergs Sommerneuzugang aus Schwenningen nach Nürnberg kam. Im Trikot der Wild Wings (hier links gegen Berlins Sean Backman) gelangen dem 31-Jährigen in drei Spielzeiten 149 Punkte, weshalb er als großes Versprechen zu den Ice Tigers kam. Dort tut er sich noch immer schwer, sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden. An seiner alten Wirkungsstätte hingegen hätten sie in dieser Spielzeit dagegen gerne einen so treffsicheren und erfolgreichen Angreifer in ihren Reihen. © Sophia Kembowski, dpa

Es ist zwar schon zwei Wochen her, das letzte Heimspiel in der DEL haben die Ice Tigers aber tatsächlich mit 7:1 gewonnen. Sieben. Zu. Eins. Gegen Iserlohn. Entsprechend glücklich waren Kapitän Patrick Reimer (rechts) und sein Angriffskollege Daniel Weiß - die am Freitag in Bremerhaven gemeinsam bei eigener Unterzahl ein Tor erzielten.
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Nebenbei bemerkt

Es ist zwar schon zwei Wochen her, das letzte Heimspiel in der DEL haben die Ice Tigers aber tatsächlich mit 7:1 gewonnen. Sieben. Zu. Eins. Gegen Iserlohn. Entsprechend glücklich waren Kapitän Patrick Reimer (rechts) und sein Angriffskollege Daniel Weiß - die am Freitag in Bremerhaven gemeinsam bei eigener Unterzahl ein Tor erzielten. © Sportfoto Zink / ThHa

Auf dem Papier sind die Ice Tigers in allen Bereichen besser als Schwenningen. Wie die Ice Tigers in dieser Spielzeit allerdings schon oft erfahren haben, hat das mitunter nicht so viel zu bedeuten, wenn sich kaum ein Spieler mit Bestform auf dem Eis befindet. Trotzdem: Schwenningen ist mit neun Punkten aus 18 Spielen Tabellenletzter, die Ice Tigers haben zumindest schon ein paar mehr gesammelt - und müssen nun weiter punkten, um den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten.
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Teamcheck

Auf dem Papier sind die Ice Tigers in allen Bereichen besser als Schwenningen. Wie die Ice Tigers in dieser Spielzeit allerdings schon oft erfahren haben, hat das mitunter nicht so viel zu bedeuten, wenn sich kaum ein Spieler mit Bestform auf dem Eis befindet. Trotzdem: Schwenningen ist mit neun Punkten aus 18 Spielen Tabellenletzter, die Ice Tigers haben zumindest schon ein paar mehr gesammelt - und müssen nun weiter punkten, um den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten. © Sportfoto Zink / ThHa

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