Behrens: "Wir rackern, kämpfen - und werden belohnt"

30.9.2016, 21:46 Uhr
"In den Spielen davor hat auch oft die Leistung gestimmt, aber das Ergebnis nicht": Hanno Behrens nach dem Sieg gegen Union.

© Sportfoto Zink / WoZi "In den Spielen davor hat auch oft die Leistung gestimmt, aber das Ergebnis nicht": Hanno Behrens nach dem Sieg gegen Union.

Hanno Behrens: "Ein Sieg tut immer gut, aber in dieser Situation war das noch wichtiger. In den Spielen davor hat auch oft die Leistung gestimmt, aber das Ergebnis nicht. Wir rackern und kämpfen und heute wurden wir dafür belohnt."

Cedric Teuchert: "Ich bin froh, dass ich das Tor gemacht habe. Ich war mir sicher, dass ich den mache, da war mir die Berührung vom Torwart egal. Am Ende ist aber ohnehin entscheidend, dass wir gewonnen haben."

Alois Schwartz: "Es tut uns allen gut, dass wir nach dem Sieg in Bielefeld nachlegen konnten. Es war das erwartet schwere Spiel. Berlin spielt einen guten Ball und hat ein aggressives Gegenpressing. Das wollten wir umgehen, was uns auch ganz gut gelungen ist. Gegen den Ball haben wir schon vor der Pause wenig zugelassen. Das Tor fällt dann ein wenig aus heiterem Himmel, da hatten wir das Glück auch mal auf unserer Seite. Nach der Pause müssen wir dann eigentlich das zweite Tor machen. Wir haben dann aber den Gegner weit vom Tor weggehalten und machen dann durch einen Konter das 2:0.“

Thorsten Kirschbaum: "Wenn man sich mein Schienbein ansieht, sieht man, dass es kein einfaches Spiel war. Wir haben es gut gemacht, standen nach dem 1:0 kompakt. In der zweiten Halbzeit haben wir aber zu viel nur reagiert. Aber kurz vor Schluss gelingt uns dann noch der zweite Treffer. Nach zwei Siegen in Folge hätten wir nun natürlich gerne gleich weiter gespielt, aber so nutzen wir die Zeit jetzt erstmal zur Regeneration."

Jens Keller, Trainer Union Berlin: "Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit gut im Griff, waren überlegen und hatten mehr Ballbesitz. Allerdings hatten wir auch nicht die zwingenden Chancen. Aus dem Nichts kriegen wir dann das Gegentor. Das hat Nürnberg natürlich in die Karten gespielt, weil sie so tief stehen konnten."

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