Billard-Pech und Eigentor: SpVgg verliert gegen die Schanzer

4.9.2015, 19:10 Uhr
Die SpVgg Greuther Fürth hat die Länderspielpause genutzt, um gegen den klassenhöheren FC Ingolstadt zu testen. Die Oberbayern um Maskenmann Tomas Pekhart setzten sich gegen Röcker & Co. mit 3:1 durch - und das, obwohl Domi Kumbela das Kleeblatt in Führung gebracht hatte.
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Die SpVgg Greuther Fürth hat die Länderspielpause genutzt, um gegen den klassenhöheren FC Ingolstadt zu testen. Die Oberbayern um Maskenmann Tomas Pekhart setzten sich gegen Röcker & Co. mit 3:1 durch - und das, obwohl Domi Kumbela das Kleeblatt in Führung gebracht hatte. © Sportfoto Zink / WoZi

SpVgg-Coach Stefan Ruthenbeck befolgte in Geisenfeld nicht den Rat von "Assi"  Schiele und tauschte gegenüber dem 2:2 in Duisburg nicht nur zweimal. Mark Flekken, Marcel Franke, Goran Sukalo und Domi Kumbela kamen im Test gegen den Erstligisten für das Quartett Mielitz/Schröck/Freis und Berisha von Beginn an zum Zug.
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SpVgg-Coach Stefan Ruthenbeck befolgte in Geisenfeld nicht den Rat von "Assi" Schiele und tauschte gegenüber dem 2:2 in Duisburg nicht nur zweimal. Mark Flekken, Marcel Franke, Goran Sukalo und Domi Kumbela kamen im Test gegen den Erstligisten für das Quartett Mielitz/Schröck/Freis und Berisha von Beginn an zum Zug. © Sportfoto Zink / WoZi

In einer höhepunktarmen Anfangsphase war kein Klassenunterschied zu erkennen. Im Gegenteil. Das Kleeblatt agierte mit mehr Zug zum Tor. Ausdruck fand dies in zwei Chancen für Kreativdirektor Jurgen Gjasula.
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In einer höhepunktarmen Anfangsphase war kein Klassenunterschied zu erkennen. Im Gegenteil. Das Kleeblatt agierte mit mehr Zug zum Tor. Ausdruck fand dies in zwei Chancen für Kreativdirektor Jurgen Gjasula. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Bild täuscht. Marco Stiepermanns Fürther strauchelte in der ersten halben Stunde keineswegs. Vielmehr hatte auch der weiß-grüne Glücksbringer in Duisburg zwei gute Gelgenheiten, für die Spielvereinigung auf 1:0 zu stellen.
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Das Bild täuscht. Marco Stiepermanns Fürther strauchelte in der ersten halben Stunde keineswegs. Vielmehr hatte auch der weiß-grüne Glücksbringer in Duisburg zwei gute Gelgenheiten, für die Spielvereinigung auf 1:0 zu stellen. © Sportfoto Zink / WoZi

Mehr als eine halbe Stunde war an der Jahnstraße absolviert, als  zuvor wenig auffällige Ingolstädter jedoch das Gaspedal durchdrückten.
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Mehr als eine halbe Stunde war an der Jahnstraße absolviert, als zuvor wenig auffällige Ingolstädter jedoch das Gaspedal durchdrückten. © Sportfoto Zink / WoZi

Während für Tom Weiland und die Kleeblättler in der Offensive kaum noch etwas zusammenlief, verbuchte der FCI binnen drei Minuten drei exzellente Chancen.
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Während für Tom Weiland und die Kleeblättler in der Offensive kaum noch etwas zusammenlief, verbuchte der FCI binnen drei Minuten drei exzellente Chancen. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch Ungenauigkeit im Schanzer-Abschluss und ein gut aufgelegter Mark Flekken verhinderten, dass die Hasenhüttl-Truppe in Front ging. Besser noch: Kurz...
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Doch Ungenauigkeit im Schanzer-Abschluss und ein gut aufgelegter Mark Flekken verhinderten, dass die Hasenhüttl-Truppe in Front ging. Besser noch: Kurz... © Sportfoto Zink / WoZi

...vor der Pause profitierte Domi Kumbela, der die Partie als Bewerbung für weitere Einsätze nutze, von  einem feinen Gießelmann-Zuspiel, umkurvte FCI-Keeper Christian Ortag und...
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...vor der Pause profitierte Domi Kumbela, der die Partie als Bewerbung für weitere Einsätze nutze, von einem feinen Gießelmann-Zuspiel, umkurvte FCI-Keeper Christian Ortag und... © Sportfoto Zink/WoZi

...netzte abgeklärt zum 1:0 ein. Noch formidabler hätte es zur Halbzeit ausgeschaut, wenn Tom Weilandt unmittelbar vor dem Kabinengang den zweiten Treffer nachgeschoben hätte.
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...netzte abgeklärt zum 1:0 ein. Noch formidabler hätte es zur Halbzeit ausgeschaut, wenn Tom Weilandt unmittelbar vor dem Kabinengang den zweiten Treffer nachgeschoben hätte. © Sportfoto Zink / WoZi

So aber blieb der Erstligist in Schlagdistanz - und legte nach Wiederbeginn einen Zahn zu. Mit beteiligt Thomas Pledl, der ebenso eine Fürther Vergangenheit hat wie...
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So aber blieb der Erstligist in Schlagdistanz - und legte nach Wiederbeginn einen Zahn zu. Mit beteiligt Thomas Pledl, der ebenso eine Fürther Vergangenheit hat wie... © Sportfoto Zink / WoZi

...Stefan Lex, der in der 51. Minute kurios zum Ausgleich traf. Sein Abschluss - wohl eher als Flanke gedacht - wurde zum Torschuss. Der Ball flipperte zwischen Pfosten und Kleeblatt-Keeper Flekken hin und her - und schließlich in die Maschen.
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...Stefan Lex, der in der 51. Minute kurios zum Ausgleich traf. Sein Abschluss - wohl eher als Flanke gedacht - wurde zum Torschuss. Der Ball flipperte zwischen Pfosten und Kleeblatt-Keeper Flekken hin und her - und schließlich in die Maschen. © Sportfoto Zink / WoZi

Fürther Offensivaktionen blieben in der Folge Mangelware. Es waren die Schanzer, die nun auf das 2:1 drängten und dieses...
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Fürther Offensivaktionen blieben in der Folge Mangelware. Es waren die Schanzer, die nun auf das 2:1 drängten und dieses... © Sportfoto Zink / WoZi

...in der 82. Minute auch erzielten. Elias Kachunga zeigte, warum Ingolstadt den talentierten Angreifer an die Donau lotste. Flekken konnte den Einschlag nicht verhindern.
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...in der 82. Minute auch erzielten. Elias Kachunga zeigte, warum Ingolstadt den talentierten Angreifer an die Donau lotste. Flekken konnte den Einschlag nicht verhindern. © Sportfoto Zink / WoZi

Und Kachunga blieb auffällig. So in der 87. Minute, als er sich an der Torauslinie energisch und ballgewandt  in Szene setzte und Benedikt Röcker mit seiner Hereingabe zum Eigentor zwang. 3:1 für Ingolstadt - der Deckel war drauf.
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Und Kachunga blieb auffällig. So in der 87. Minute, als er sich an der Torauslinie energisch und ballgewandt in Szene setzte und Benedikt Röcker mit seiner Hereingabe zum Eigentor zwang. 3:1 für Ingolstadt - der Deckel war drauf. © Sportfoto Zink / WoZi

Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck blieb trotz der Niederlage gelassen. Das Resultat interessierte dem an diesem Freitag unaufgeregten Chefanweiser wenig. Die guten Eindrücke aus der ersten Hälfte nahm er natürlich gerne mit.
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Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck blieb trotz der Niederlage gelassen. Das Resultat interessierte dem an diesem Freitag unaufgeregten Chefanweiser wenig. Die guten Eindrücke aus der ersten Hälfte nahm er natürlich gerne mit. © Sportoto Zink / WoZi

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