Blasser Berisha: "Haben es offensiv nicht gut gemacht"

Würzburg - Ein kleiner Fingerzeig vor dem Derby nächste Woche: Das hätte es für die SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend in Würzburg sein können. Nach einer lauen Leistung sucht das Kleeblatt aber weiter nach seiner Identität - und nach der Überzeugung, die gegen die Kickers fehlte. Die Stimmen zum 1:1!

Janos Radoki: "Leider konnten wir heute nur wenig von dem umsetzen, was wir uns in der Woche vorgenommen haben. Vor allem in der Vorwärtsbewegung hätte ich mir mehr Ruhe im Ballbesitz gewünscht. Nach der Halbzeit sind wir verdient in Rückstand geraten und haben dann nach einem Standard den Ausgleich erzielt.

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Insgesamt war es ein zerfahrenes Spiel und nach dem Ausgleich wurde es noch mehr ein Kampfspiel. Unter dem Strich waren die Situationen, die wir nach vorne gezeigt haben, ohne Überzeugung. Um gegen Würzburg bestehen zu können, braucht man aber unbedingt Überzeugung. In der Rückwärtsbewegung hat es die Mannschaft wieder gut gemacht. Aber ein Fußballspiel besteht eben aus Defensive und Offensive."

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Drin ist drin! Das Kleeblatt punktet sich fürs Derby warm

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Marcel Franke: "Wir wussten davor, dass es heute ein schwieriges Spiel wird. Würzburg ist eine kämpferische Mannschaft. In so einem Spiel musst du mitkämpfen. Defensiv haben wir das heute größtenteils ordentlich gemacht. Nach der Halbzeitpause haben wir aber wieder nicht gut verteidigt, das müssen wir verbessern. Natürlich hätten wir nach vorne mehr machen müssen und hätten auch gerne drei Punkte mit nach Hause genommen, doch mit dem einen Punkt müssen wir heute zufrieden sein."

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Veton Berisha: "Das Spiel bestand aus vielen Zweikämpfen und zweiten Bällen und zum Schluss müssen wir mit dem 1:1 zufrieden sein. Defensiv haben wir heute bis auf das Gegentor gut gearbeitet, doch offensiv haben wir es heute nicht gut gemacht. Klar will man jedes Spiel gewinnen, aber wenn man den Spielverlauf sieht, ist das Unentschieden in Ordnung."

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Bernd Hollerbach (Trainer Würzburger Kickers): "Wir haben in der ersten Halbzeit vor allem über die linke Seite viel Betrieb gemacht. Hatten dann eine gute Möglichkeit. Wir sind gut in die zweite Halbzeit gekommen und haben nicht viel zugelassen. So ist es ärgerlich, dass wir den Ausgleich nach einem Standard hinnehmen mussten. Aber das passiert. Ansonsten war ich mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Es war ein intensives Spiel, in dem beide Teams gut organisiert waren und nicht viel zugelassen haben."