Brose Baskets lösen die Pflichtaufgabe Vechta

21.4.2014, 20:05 Uhr
17 Punkte steuerte Maik Zirbes zum Sieg gegen Vechta bei. Damit war er Bambergs Bester.

© Zink 17 Punkte steuerte Maik Zirbes zum Sieg gegen Vechta bei. Damit war er Bambergs Bester.

Glaubte man den nackten Zahlen, dann war das Duell zwischen Bamberg und Vechta bereits vor dem Tip-off entschieden. Denn der Tabellenzweite traf auf das Schlusslicht. So leicht sollte es für den amtierenden Meister aber keinesfalls werden.

Nach 140 Sekunden schien der Weg zu einem ungefährdeten Bamberger Heimsieg geebnet. Mit 7:0 führte das Team von Headcoch Chris Fleming, das Schlusslicht aus Niedersachsen schien vor einem bitteren Basketball-Abend zu stehen. Nach 4:52 Minuten nahm Fleming eine Auszeit, mit 8:9 lag der amtierende Meister nun zurück. Nach zehn Minuten stand ein 18:18 zu Buche.

Das zweite Drittel stellte sich dann aus Bamberger Sicht erfreulicher dar. Eine 41:36-Führung nahmen die Hausherren in die Kabine mit. Fleming wird ob der dürftigen Führung den einen oder anderen Verbesserungsansatz in seiner Pausenansprache untergebracht haben.

Auch im dritten und vierten Viertel steckten die Gäste aus Niedersachsen nicht auf und lieferten den Domstädtern weiterhin einen großen Kampf. Da der Fleming-Truppe pro Abschnitt drei beziehungsweise zwei Punkte mehr gelangen als den Korbjägern aus Vechta stand am Ende ein 88:78-Sieg zu Buche. Maik Zirbes (17) und Sharrod Ford (16) steuerten auf Bamberger Seite die meisten Punkte zum Erfolg bei.

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