Buric brodelt: "Haben zu viele einfache Fehler gemacht"

23.9.2018, 16:45 Uhr
Konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden sein: Kleeblatt-Coach Damir Buric.

© Sportfoto Zink / WoZi Konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden sein: Kleeblatt-Coach Damir Buric.

Maximilian Sauer (SpVgg Greuther Fürth): "Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt und es wäre auch mehr drin gewesen. Im ersten Durchgang waren wir gut im Spiel. Bekommen dann aber das Gegentor. Heidenheim hat die Zweikämpfe intensiver geführt und ihr Spiel durchgezogen. Das sieht man auch am Ergebnis."


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Sascha Burchert (SpVgg Greuther Fürth): "Wir wussten, dass Heidenheim viel über die Außen spielen wird und viel flanken wird. Da muss es Ziel sein, den ersten Ball zu verteidigen. Das haben wir vor dem Tor nicht geschafft. In der ersten Halbzeit waren wir ordentlich im Spiel und hatten auch nach dem Gegentor weiter genug Ballbesitz, um uns Chancen herauszuspielen. Wir haben aber ab und an die falsche Entscheidung getroffen. Außerdem haben wir heute in manchen Momenten ganz einfach nicht diese Körpersprache und Mentalität gezeigt, die uns normalerweise auszeichnet."


Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Für uns war das kein einfaches Spiel, da wir uns in der Vergangenheit nicht belohnt haben. Dann gerät man auch unter Druck. Dann kommt ein selbstbewusstes Kleeblatt, die gut ins Spiel gekommen sind. Wir haben aber auch eine gute Chance, die wir nicht nutzen. Fürth hatte viel Ballbesitz und wir standen sehr kompakt. Wir hatten zwei, drei Umschaltsituationen, bei denen wir den Konter nicht gut genug ausspielen. Wir wollen den Gegner dann zu Fehler zwingen, haben das in der zweiten Hälfte auch geschafft und können in Führung gehen. Wir haben heute das Spiel über die Leidenschaft gewonnen."


Damir Buric (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Haben den Ball laufen lassen und haben versucht, in die Räume zu kommen. Dann hatten wir diese 100 prozentige Torchance durch Sebastian Ernst. Ab diesem Moment haben wir uns zu sehr darauf konzentriert, wie wir wieder in solche Räume kommen.

Wir haben das Spiel heute nicht durchgezogen, die Zweikämpfe nicht mehr angenommen, haben die Leidenschaft und Aggressivität nicht mehr gezeigt und zu viele einfache Fehler gemacht. Ab dann hat sich das Spiel auch gedreht und ab diesem Zeitpunkt hat Heidenheim das Spiel auch verdient gewonnen. Wir müssen aus diesem Spiel schnell lernen und können am Donnerstag schon wieder ein anderes Gesicht zeigen. So wie zuletzt."

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