Burics Kleeblatt geht mit Freude ins Schanzer-Spiel

2.2.2018, 05:36 Uhr
Burics Kleeblatt geht mit Freude ins Schanzer-Spiel

© Sportfoto Zink / WoZi

Im Lazarett bei der SpVgg ist es um Neuzugang Kaylen Hinds sogar noch etwas enger geworden. Patrick Sontheimer ist ebenso wenig fit wie Adam Pinter, der nach seinen Sprunggelenksproblemen ein spezielles Aufbautraining absolviert. Sercan Sararer trainiert zwar wieder mit der Mannschaft, doch ein Einsatz käme noch zu früh, verriet Kleeblatt-Coach Damir Buric in der Pressekonferenz vor der Partie.

Der FCI ist eine "Spitzenmannschaft" 

Dabei interessierte ihn die jüngste Bilanz der Schanzer mit einem Remis und einer Niederlage nicht im geringsten, im Gegenteil: "Es ist nicht von Vorteil. Gegen Regensburg (2:3 nach 2:0-Führung, d. Red.) war es ein richtig gutes Spiel von Ingolstadt, sie hatten einige Matchbälle und sind dann bestraft worden." Ingolstadt habe eine individuell sehr gut besetzte "Spitzenmannschaft", weshalb er ein sehr schweres Spiel erwarte. Er rechnet damit, dass "sie die Nachlässigkeiten im Spiel gegen Regensburg nicht noch einmal zulassen werden".

Dass ausgerechnet in Oberbayern Fürths erster Auswärtssieg gelingen soll, sei aber nicht auszuschließen. Die Verantwortlichen probieren einiges: "Wir wechseln immer Kleinigkeiten, beim Frühstück, im Ablauf. Wir gehen mit Freude ins Spiel rein." 

Burics Appell: Nicht so viel darüber nachdenken, warum es auswärts nicht klappen will: "Die Jungs sollen sich gegenseitig unterstützen, wenn einer einen Fehler macht, muss sofort der nächste da sein, um das zu korrigieren."

Wer für die Mission Auswärtssieg zur Verfügung steht, werde er erst im Freitagstraining beurteilen können. "Wir werden mit dem Trainerteam ganz genau hinschauen, wer 95 Minuten powern kann."

"Danke an unseren Sportdirektor" 

Zu den Neuzugängen Uffe Bech und Kaylen Hinds stimmte er ein Loblied auf Rachid Azzouzi an, der sich die Pressekonferenz von der Hinterbank aus ansah. "Danke an unseren Sportdirektor, dass er drangeblieben ist an diesen Spielern", sagte Buric und verriet: "Hinter Kaylen waren wir schon im Dezember her. Es lag nicht an uns, dass er so spät zu uns gestoßen ist. Die beiden verkörpern genau die Art und Weise, wie wir spielen wollen."

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