Caligiuri konstatiert: "Entschlossenheit hat gefehlt"

Fürth - Auf dem Betzenberg riss die Erfolgsserie des Kleeblatts, das neun Spiele ungeschlagen war. Gegen die "Roten Teufel" fehlte der entscheidende Biss. Kapitän Marco Caligiuri und Kollegen analysieren die Partie.

Janos Radoki: "Wir haben heute einen verdienten Sieger gesehen mit Kaiserslautern, wir haben in keiner Phase des Spiels unser Spiel durchgezogen. Mit der Art und Weise, wie wir dieses Spiel angegangen sind, mit 80 Prozent Leistung, ist es schwer gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die mit dem Messer zwischen den Zähnen spielt. Wir sind hier heute unbewaffnet aufgeschlagen. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, aber nur horizontal. Mit der Leistung bin ich nicht einverstanden, aber das ist ein Zeichen, dass wir uns wieder auf Details konzentrieren können und müssen."

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Norbert Meier: "Es freut mich heute für die Mannschaft, dass sie sich für den Aufwand, den sie betreibt, belohnt hat. Sie hat von der ersten Minute an erkennen lassen, dass sie den Willen hat, sich zu wehren. Natürlich haben uns die beiden Tore gut getan, und in der zweiten Halbzeit haben wir kaum was zugelassen."

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Jurgen Gjasula: "Wir hätten uns besser anstellen müssen, um die Gegentore zu verhindern. Vor allem das erste Tor war zu einfach. Der Ball war gefühlt 40 Minuten in der Luft. Das hat Kaiserslautern dann in die Karten gespielt. Wir haben uns vorgenommen, bis zum Ende der Saison so viele Punkte wie möglich zu holen. Deswegen ist es zu einfach zu sagen, wir haben schon 40 Punkte. Ich bin natürlich froh, dass ich nach der Verletzung von Anfang an ran und fast 70 Minuten durchspielen durfte."

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Marco Caligiuri: "In der ersten Halbzeit haben wir ein, zwei gute Einschussmöglichkeiten gehabt. Ich denke, wenn wir hier in Führung gehen, dann kommt Kaiserslautern ins Zittern. Wir haben hinten zu wenig Druck auf den ballführenden Mann bekommen. Heute hat einfach die Entschlossenheit gefehlt. Wir sind Profis, wir haben den Ansporn, die Spiele nach Hause zu fahren und zu gewinnen."