Caligiuri sorgt für eine Fürther Schrecksekunde

29.6.2016, 19:33 Uhr
Marco Caligiuri hatte jüngst keine Probleme mit einem Schiri, sondern mit seinem Knöchel.

© Sportfoto Zink / WoZi Marco Caligiuri hatte jüngst keine Probleme mit einem Schiri, sondern mit seinem Knöchel.

Nach dem Freundschaftsspiel bei Landesligist ASV Veitsbronn-Siegelsdorf am Samstag um 16 Uhr und Training am Sonntag haben die Spieler eine Woche Zeit, mit einem individuellen Traingsplan Zeit zum Regenerieren, bevor am Mittwoch, 13. Juli, der erste Härtetest gegen Drittligist Aalen ansteht.

Im Training am Mittwoch gab es eine kurze Schrecksekunde, als sich Marco Caligiuri, der alte und wohl auch neue Kapitän, nach einem Zweikampf an den Knöchel fasste und das Training abbrach. Doch am Abend kam die Entwarnung: Es war nur eine leichte Stauchung.

Auf dem Nebenplatz trainierten Nicolai Rapp und George Davies mit Physiotherapeut Carsten Klee am Ball, Sercan Sararer pausierte, er muss nach seiner Fersenentzündung die Belastung behutsam steigern. In dierser Woche ins Training eingestiegen sind neben Veton Berisha zwei Spieler aus der U23: Tobias Pellio, zuletzt Kapitän der Bochumer A-Jugend, und Hari Coric, Neuzugang aus der Schalker Reserve. Sie werden die ganze Woche mittrainieren, U23-Co-Trainer Björn Schlicke beobachtete sie am Spielfeldrand.

Die Jugend bekommt den Vortritt

Schlicke selbst hat seine Stiefel endgültig an den Nagel gehängt, steht als Innenverteidiger in der Zweiten nicht mehr zur Verfügung. "Der Altersunterschied ist einfach zu groß, wenn der nächste 23 Jahre alt ist", erkannte der 35-Jährige. Der Erlanger begann seine Karriere im Jahr 2000 beim Kleeblatt und trug die Trikots des Hamburger SV, 1.FC Köln, MSV Duisburg und FSV Frankfurt.

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