Champions League: Der Weg der Bayern ins Finale "dahoam"

16.5.2012, 10:25 Uhr
Im Januar 2009 gab der europäische Fußballverband UEFA bekannt, dass das Finale der Champions League 2012 in der Münchner Allianz-Arena stattfinden solle. Schon damals sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß, der im Fußball schon alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, dass er noch einen großen Traum habe: das "Finale dahoam", im eigenen Stadion. Doch bis sein Verein, der FC Bayern München, dieses Ziel drei Jahre später, in der Champions League-Saison 2011/12 erreichte, war es ein langer, beschwerlicher Weg. Wir blicken zurück auf die bewegte Reise der Münchner zum ersehnten Heimfinale.
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Im Januar 2009 gab der europäische Fußballverband UEFA bekannt, dass das Finale der Champions League 2012 in der Münchner Allianz-Arena stattfinden solle. Schon damals sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß, der im Fußball schon alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, dass er noch einen großen Traum habe: das "Finale dahoam", im eigenen Stadion. Doch bis sein Verein, der FC Bayern München, dieses Ziel drei Jahre später, in der Champions League-Saison 2011/12 erreichte, war es ein langer, beschwerlicher Weg. Wir blicken zurück auf die bewegte Reise der Münchner zum ersehnten Heimfinale. © dpa

Denn zunächst mussten die Bayern, die im Vorjahr in der Bundesliga nur Dritter geworden waren, in die Qualifikation gegen den FC Zürich. Im Hinspiel in München brachte Bastian Schweinsteiger (rechts) den deutschen Rekordmeister früh in Front, später erhöhte Arjen Robben auf 2:0. Obwohl die Bayern das gesamte Spiel über dominierten, war das noch nicht das komfortable Polster, auf das sie gehofft hatten.
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Qualifikation-Hinspiel: FC Bayern München - FC Zürich 2:0 (1:0)

Denn zunächst mussten die Bayern, die im Vorjahr in der Bundesliga nur Dritter geworden waren, in die Qualifikation gegen den FC Zürich. Im Hinspiel in München brachte Bastian Schweinsteiger (rechts) den deutschen Rekordmeister früh in Front, später erhöhte Arjen Robben auf 2:0. Obwohl die Bayern das gesamte Spiel über dominierten, war das noch nicht das komfortable Polster, auf das sie gehofft hatten. © dpa

Doch im Rückspiel in der Schweiz traf Mario Gomez nach Vorlage von Thomas Müller schon nach sieben Minuten zur Bayern-Führung. Der Rest der Partie war für Kapitän Philipp Lahm (rechts) und sein Team ein ungefährdeter Spaziergang in die Gruppenphase, ein weiteres Tor erzielten die Münchner an diesem Abend aber nicht mehr.
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Qualifikation-Rückspiel: FC Zürich - FC Bayern München 0:1 (0:1)

Doch im Rückspiel in der Schweiz traf Mario Gomez nach Vorlage von Thomas Müller schon nach sieben Minuten zur Bayern-Führung. Der Rest der Partie war für Kapitän Philipp Lahm (rechts) und sein Team ein ungefährdeter Spaziergang in die Gruppenphase, ein weiteres Tor erzielten die Münchner an diesem Abend aber nicht mehr. © dpa

Nach der Auslosung zur Gruppenphase musste FCB-Trainer Jupp Heynckes erst einmal durchschnaufen: "Das ist eindeutig die schwerste Gruppe", meinte der gebürtige Mönchengladbacher. Mit dem FC Villareal, dem SSC Neapel und Manchester City hatten die Bayern gleich drei europäische Hochkaräter als Gegner gezogen.
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Auslosung: Schwere Gegner für Bayern

Nach der Auslosung zur Gruppenphase musste FCB-Trainer Jupp Heynckes erst einmal durchschnaufen: "Das ist eindeutig die schwerste Gruppe", meinte der gebürtige Mönchengladbacher. Mit dem FC Villareal, dem SSC Neapel und Manchester City hatten die Bayern gleich drei europäische Hochkaräter als Gegner gezogen. © dpa

Der Start zur Reise bis ins "Finale dahoam" verlief für die Bayern jedoch ganz nach Plan: Beim FC Villareal gewann man nach Toren von Toni Kroos (7.) und Neuzugang Rafinha (76.) mit 2:0. Franck Ribéry (rechts) gab nach einem schönen Dribbling die Vorlage zum 1:0.
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1. Vorrundenspiel: FC Villareal - FC Bayern München 0:2 (0:1)

Der Start zur Reise bis ins "Finale dahoam" verlief für die Bayern jedoch ganz nach Plan: Beim FC Villareal gewann man nach Toren von Toni Kroos (7.) und Neuzugang Rafinha (76.) mit 2:0. Franck Ribéry (rechts) gab nach einem schönen Dribbling die Vorlage zum 1:0. © dpa

Gegen Manchester City sah es dagegen zunächst gar nicht gut aus für Bastian Schweinsteiger (rechts) und den FCB: Die Engländer kontrollierten das Spiel in der ersten halben Stunde nach Belieben - doch dann kam die Stunde von Mario Gomez. In der 38. Minute und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf der Nationalstürmer mit einem Doppelschlag zum 2:0-Endstand.
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2. Vorrundenspiel: FC Bayern München - Manchester City 2:0 (2:0)

Gegen Manchester City sah es dagegen zunächst gar nicht gut aus für Bastian Schweinsteiger (rechts) und den FCB: Die Engländer kontrollierten das Spiel in der ersten halben Stunde nach Belieben - doch dann kam die Stunde von Mario Gomez. In der 38. Minute und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf der Nationalstürmer mit einem Doppelschlag zum 2:0-Endstand. © dpa

1147 Minuten war Manuel Neuer vor dem dritten Vorrundenspiel gegen den SSC Neapel ohne Gegentor gewesen. Dann traf sein Mitspieler Holger Badstuber ins eigene Netz und beendete die Serie des Nationaltorhüters. Badstubers Eigentor bedeutete auch das 1:1, nachdem Toni Kroos schon nach zwei Minuten das 1:0 erzielt hatte. Da Mario Gomez in der zweiten Halbzeit noch einen Elfmeter verschoss, blieb es beim Unentschieden.
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3. Vorrundenspiel: SSC Neapel - FC Bayern München 1:1 (1:1)

1147 Minuten war Manuel Neuer vor dem dritten Vorrundenspiel gegen den SSC Neapel ohne Gegentor gewesen. Dann traf sein Mitspieler Holger Badstuber ins eigene Netz und beendete die Serie des Nationaltorhüters. Badstubers Eigentor bedeutete auch das 1:1, nachdem Toni Kroos schon nach zwei Minuten das 1:0 erzielt hatte. Da Mario Gomez in der zweiten Halbzeit noch einen Elfmeter verschoss, blieb es beim Unentschieden. © Andreas Gebert

Im Hinspiel noch der Depp, im Rückspiel der Matchwinner: Beim 3:2 gegen Neapel in der heimischen Allianzarena gelang Mario Gomez in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick. Durch zwei Treffer von Federico Fernandez kam Neapel noch einmal heran, Holger Badstuber beim FCB und Juan Zuniga flogen mit Gelb-Rot vom Platz. Am bittersten war für die Bayern aber die Verletzung von Bastian Schweinsteiger: Ein Schlüsselbeinbruch setzte den Mittelfeldregisseur monatelang außer Gefecht.
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4. Vorrundenspiel: FC Bayern München - SSC Neapel 3:2 (3:1)

Im Hinspiel noch der Depp, im Rückspiel der Matchwinner: Beim 3:2 gegen Neapel in der heimischen Allianzarena gelang Mario Gomez in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick. Durch zwei Treffer von Federico Fernandez kam Neapel noch einmal heran, Holger Badstuber beim FCB und Juan Zuniga flogen mit Gelb-Rot vom Platz. Am bittersten war für die Bayern aber die Verletzung von Bastian Schweinsteiger: Ein Schlüsselbeinbruch setzte den Mittelfeldregisseur monatelang außer Gefecht. © Andreas Gebert

Schon im vorletzten Gruppenspiel gegen den FC Villareal machten die Bayern den Achtelfinal-Einzug und den Gruppensieg perfekt. Mit einem schönen Lupfer besorgte Franck Ribéry nach drei Minuten das 1:0, in der 69. Minute machte er den 3:1-Endstand klar.
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5. Vorrundenspiel: FC Bayern München - FC Villareal 3:1 (2:0)

Schon im vorletzten Gruppenspiel gegen den FC Villareal machten die Bayern den Achtelfinal-Einzug und den Gruppensieg perfekt. Mit einem schönen Lupfer besorgte Franck Ribéry nach drei Minuten das 1:0, in der 69. Minute machte er den 3:1-Endstand klar. © Tobias Hase

Frust bei Luiz Gustavo und Co.: Im letzten Gruppenspiel hatte Jupp Heynckes nur eine B-Elf aufs Feld geschickt, die gegen Manchester City keine Chance hatte und mit 0:2 unterlag. Bitter für die Engländer: Das Achtelfinale erreichten sie trotz des Sieges nicht, weil Neapel zeitgleich bei Villareal gewann.
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6. Vorrundenspiel: Manchester City - FC Bayern München 2:0 (1:0)

Frust bei Luiz Gustavo und Co.: Im letzten Gruppenspiel hatte Jupp Heynckes nur eine B-Elf aufs Feld geschickt, die gegen Manchester City keine Chance hatte und mit 0:2 unterlag. Bitter für die Engländer: Das Achtelfinale erreichten sie trotz des Sieges nicht, weil Neapel zeitgleich bei Villareal gewann. © Andreas Gebert

Nach der überlegenen Vorrunde schien der FC Basel im Achtelfinale eine lösbare Aufgabe zu sein. Nach dem Hinspiel herrschten dann aber auf der Tribüne bei Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß betretene Gesichter - der Favorit war ins Straucheln geraten.
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Achtelfinale-Hinspiel: FC Basel - FC Bayern München 1:0 (0:0)

Nach der überlegenen Vorrunde schien der FC Basel im Achtelfinale eine lösbare Aufgabe zu sein. Nach dem Hinspiel herrschten dann aber auf der Tribüne bei Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß betretene Gesichter - der Favorit war ins Straucheln geraten. © Patrick Seeger (dpa)

0:1 hieß es für die Bayern am Ende in Basel, Valentin Stocker schockte Torwart Manuel Neuer und seine Mannschaft mit seinem Tor vier Minuten vor Ende. Die Bayern hatten das Spiel zwar bestimmt, sich aber zu wenige Torchancen erspielt. Da es auch in der Liga für die Münchner nicht lief und im Halbfinale des DFB-Pokals die Überraschungsmannschaft Borussia Mönchengladbach wartete, herrschte kurzzeitig Katastrophenstimmung an der Isar. Alles wurde überschattet von der drohenden Gefahr einer titellosen Saison.
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Achtelfinale-Hinspiel: FC Basel - FC Bayern München 1:0 (0:0)

0:1 hieß es für die Bayern am Ende in Basel, Valentin Stocker schockte Torwart Manuel Neuer und seine Mannschaft mit seinem Tor vier Minuten vor Ende. Die Bayern hatten das Spiel zwar bestimmt, sich aber zu wenige Torchancen erspielt. Da es auch in der Liga für die Münchner nicht lief und im Halbfinale des DFB-Pokals die Überraschungsmannschaft Borussia Mönchengladbach wartete, herrschte kurzzeitig Katastrophenstimmung an der Isar. Alles wurde überschattet von der drohenden Gefahr einer titellosen Saison. © dpa

Doch schon im Rückspiel befreiten sich die Bayern spektakulär von allen Sorgen ums Heimfinale. Allein Mario Gomez traf viermal ins Gehäuse der Schweizer, hier sein Treffer zum 3:0.
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Achtelfinale-Rückspiel: FC Bayern München - FC Basel 7:0 (3:0)

Doch schon im Rückspiel befreiten sich die Bayern spektakulär von allen Sorgen ums Heimfinale. Allein Mario Gomez traf viermal ins Gehäuse der Schweizer, hier sein Treffer zum 3:0. © afp

7:0 hieß es am Ende, Arjen Robben setzte in der 81. Minute mit seinem Tor den Schlusspunkt unter eine atemberaubende Leistung der Münchner gegen völlig überforderte Baseler. Der Traum vom Münchner Finale war wieder lebendig.
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Achtelfinale-Rückspiel: FC Bayern München - FC Basel 7:0 (3:0)

7:0 hieß es am Ende, Arjen Robben setzte in der 81. Minute mit seinem Tor den Schlusspunkt unter eine atemberaubende Leistung der Münchner gegen völlig überforderte Baseler. Der Traum vom Münchner Finale war wieder lebendig. © Tobias Hase (dpa)

Im Viertelfinale wartete mit Olympique Marseille ein Gegner auf die Bayern, der in der Vorrunde schon den deutschen Meister Borussia Dortmund das Fürchten gelehrt hatte. Zweimal hatten die Franzosen den BVB besiegt. Die Bayern blieben aber gelassen und gewannen dank einer kämpferisch einwandfreien Leistung mit 2:0. Mario Gomez besorgte kurz vor der Pause den Führungstreffer, ehe...
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Viertelfinale-Hinspiel: Olympique Marseille - FC Bayern München 0:2 (0:1)

Im Viertelfinale wartete mit Olympique Marseille ein Gegner auf die Bayern, der in der Vorrunde schon den deutschen Meister Borussia Dortmund das Fürchten gelehrt hatte. Zweimal hatten die Franzosen den BVB besiegt. Die Bayern blieben aber gelassen und gewannen dank einer kämpferisch einwandfreien Leistung mit 2:0. Mario Gomez besorgte kurz vor der Pause den Führungstreffer, ehe... © Guillaume Horcajuelo (dpa)

...Arjen Robben (links) nach einem schönen Doppelpass mit Thomas Müller in der 69. Minute zum 2:0 traf. Mit Franck Ribéry (Mitte) verstand sich der Holländer da scheinbar noch gut.
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Viertelfinale-Hinspiel: Olympique Marseille - FC Bayern München 0:2 (0:1)

...Arjen Robben (links) nach einem schönen Doppelpass mit Thomas Müller in der 69. Minute zum 2:0 traf. Mit Franck Ribéry (Mitte) verstand sich der Holländer da scheinbar noch gut. © Andreas Gebert (dpa)

Das Rückspiel gewann Bayern souverän, dank eines großen Matchwinners: Ivica Olic erzielte schon in der ersten Halbzeit beide Treffer für die Münchner.
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Viertelfinale-Rückspiel: FC Bayern München - Olympique Marseille 2:0 (2:0)

Das Rückspiel gewann Bayern souverän, dank eines großen Matchwinners: Ivica Olic erzielte schon in der ersten Halbzeit beide Treffer für die Münchner. © Marc Müller (dpa)

Es war ein rasanter Auftritt der Bayern, vor allem Franck Ribéry, der wie schon im Hinspiel von den angereisten französichen Fans ausgebuht wurde, hatte Wut im Bauch. Vor dem 1:0 drang er mit einem sehenswerten Tempo-Dribbling in den Strafraum ein und legte Olic zur Führung auf. In jedem Fall brauchte sich der FCB nach dieser Vorstellung nicht vor Real Madrid zu fürchten.
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Viertelfinale-Rückspiel: FC Bayern München - Olympique Marseille 2:0 (2:0)

Es war ein rasanter Auftritt der Bayern, vor allem Franck Ribéry, der wie schon im Hinspiel von den angereisten französichen Fans ausgebuht wurde, hatte Wut im Bauch. Vor dem 1:0 drang er mit einem sehenswerten Tempo-Dribbling in den Strafraum ein und legte Olic zur Führung auf. In jedem Fall brauchte sich der FCB nach dieser Vorstellung nicht vor Real Madrid zu fürchten. © Peter Kneffel (dpa)

Die "Königlichen" aus Madrid waren eindeutig der härteste Brocken, den die Bayern auf dem Weg ins Finale aus dem Weg räumen mussten. Im Hinspiel in München gingen die Bayern früh durch Ribery in Führung, wurden aber nach der Pause kalt erwischt. Mesut Özil nutzte den Tiefschlaf der Münchner Abwehr und beförderte die Kugel aus kürzester Distanz zum Ausgleich ins Netz.
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Halbfinale-Hinspiel: FC Bayern München - Real Madrid 2:1 (1:0)

Die "Königlichen" aus Madrid waren eindeutig der härteste Brocken, den die Bayern auf dem Weg ins Finale aus dem Weg räumen mussten. Im Hinspiel in München gingen die Bayern früh durch Ribery in Führung, wurden aber nach der Pause kalt erwischt. Mesut Özil nutzte den Tiefschlaf der Münchner Abwehr und beförderte die Kugel aus kürzester Distanz zum Ausgleich ins Netz. © dpa

Doch die Bayern blieben ruhig, erhöhten den Druck - und wurden in der letzten Minute belohnt: Mario Gomez traf nach Vorlage von Philipp Lahm zum umjubelten 2:1-Siegtor. Ein ebenso vielversprechendes wie gefährliches Hinspielergebnis für den FCB.
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Halbfinale-Hinspiel: FC Bayern München - Real Madrid 2:1 (1:0)

Doch die Bayern blieben ruhig, erhöhten den Druck - und wurden in der letzten Minute belohnt: Mario Gomez traf nach Vorlage von Philipp Lahm zum umjubelten 2:1-Siegtor. Ein ebenso vielversprechendes wie gefährliches Hinspielergebnis für den FCB. © AFP

Im Rückspiel in Madrid liefen die Bayern Real zunächst hinterher: Gegen die mächtige Offensive der Spanier fand die Abwehr der Münchner zunächst kein Mittel, schon nach einer Viertelstunde hatte Cristiano Ronaldo zweimal getroffen. Doch die Bayern fingen sich und kamen durch einen Elfmeter von Arjen Robben zum Anschlusstreffer und schließlich in die Verlängerung. Bis zum Ende der regulären Spielzeit war der FCB längst die bessere Mannschaft auf dem Feld.
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Halbfinale-Rückspiel: Real Madrid - FC Bayern München 1:3 n.E.

Im Rückspiel in Madrid liefen die Bayern Real zunächst hinterher: Gegen die mächtige Offensive der Spanier fand die Abwehr der Münchner zunächst kein Mittel, schon nach einer Viertelstunde hatte Cristiano Ronaldo zweimal getroffen. Doch die Bayern fingen sich und kamen durch einen Elfmeter von Arjen Robben zum Anschlusstreffer und schließlich in die Verlängerung. Bis zum Ende der regulären Spielzeit war der FCB längst die bessere Mannschaft auf dem Feld. © afp

Nachdem in der Verlängerung keine Tore gefallen waren, brachte Manuel Neuer den FC Bayern in einem dramatischen Elfmeterschießen ins Finale. Er hielt zwei Elfmeter gegen Cristiano Ronaldo und Kaka, Sergio Ramos semmelte den Ball über das Tor. Trotz zweier verschossener Elfmeter von Lahm und Kroos - die "Bestia negra" stand tatsächlich im Finale.
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Halbfinale-Rückspiel: Real Madrid - FC Bayern München 1:3 n.E.

Nachdem in der Verlängerung keine Tore gefallen waren, brachte Manuel Neuer den FC Bayern in einem dramatischen Elfmeterschießen ins Finale. Er hielt zwei Elfmeter gegen Cristiano Ronaldo und Kaka, Sergio Ramos semmelte den Ball über das Tor. Trotz zweier verschossener Elfmeter von Lahm und Kroos - die "Bestia negra" stand tatsächlich im Finale. © afp

Doch das Finale in München am 19. Mai ist für den FC Bayern noch nicht das Ziel, sondern nur die vorletzte Etappe auf dem Weg zu einem noch größeren Traum: dem ersten Gewinn der Champions League seit 2001. Dazu muss der FC Chelsea besiegt werden, der im Halbfinale sensationell Barcelona rauswarf. Noch ein Spiel ist zu gewinnen, dann hätte der FC Bayern München Geschichte geschrieben - und das auch noch "dahoam".
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Das Ziel der Reise ist in Sicht

Doch das Finale in München am 19. Mai ist für den FC Bayern noch nicht das Ziel, sondern nur die vorletzte Etappe auf dem Weg zu einem noch größeren Traum: dem ersten Gewinn der Champions League seit 2001. Dazu muss der FC Chelsea besiegt werden, der im Halbfinale sensationell Barcelona rauswarf. Noch ein Spiel ist zu gewinnen, dann hätte der FC Bayern München Geschichte geschrieben - und das auch noch "dahoam". © Peter Kneffel (dpa)

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