Ciric, Eckes, Mintal und Co.: Die Rekordtorschützen des 1. FC Nürnberg

25.10.2016, 12:23 Uhr
Auf Platz zehn findet sich Dieter Lieberwirth wieder. Der Mittelfeldspieler lief insgesamt 289 Mal (Bundesliga, Zweite Liga, DFB-Pokal und UI-Cup) für den 1. FC Nürnberg auf und markierte dabei 39 Treffer. Mit sieben Toren trug er maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 1978 bei.
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Platz 10: Dieter Lieberwirth

Auf Platz zehn findet sich Dieter Lieberwirth wieder. Der Mittelfeldspieler lief insgesamt 289 Mal (Bundesliga, Zweite Liga, DFB-Pokal und UI-Cup) für den 1. FC Nürnberg auf und markierte dabei 39 Treffer. Mit sieben Toren trug er maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 1978 bei. © Sportfoto Zink / JueRa

Er gehörte 2007 zu der Pokalsieger-Mannschaft von Kult-Trainer Hans Meyer: Robert Vittek. Der slowakische Stürmer traf 43 Mal für den Club und streifte sich insgesamt 133 Mal das weinrote Trikot über. Alleine 16 Treffer erzielte er in der Rückrunde der Saison 2005/2006 und sicherte dem Club so den Klassenerhalt.
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Platz 9: Robert Vittek

Er gehörte 2007 zu der Pokalsieger-Mannschaft von Kult-Trainer Hans Meyer: Robert Vittek. Der slowakische Stürmer traf 43 Mal für den Club und streifte sich insgesamt 133 Mal das weinrote Trikot über. Alleine 16 Treffer erzielte er in der Rückrunde der Saison 2005/2006 und sicherte dem Club so den Klassenerhalt. © Sportfoto Zink / JüRa

Nur zwei Treffer mehr erzielte Dieter Nüssing. Der Stürmer traf in 144 Spielen 45 Mal ins Netz. Nüssing war allerdings ein tragischer Held: Nach seiner ersten Saison und dem Abstieg 1969 schaffte das Offensiv-Talent, trotz vieler Toren für den Club, nie mit dem Altmeister die Rückkehr in die Bundesliga. Deswegen wechselte der Kapitän 1977 zu Hertha BSC. Heute ist der 67-Jährige als Scout für das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg unterwegs.
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Platz 8: Dieter Nüssing

Nur zwei Treffer mehr erzielte Dieter Nüssing. Der Stürmer traf in 144 Spielen 45 Mal ins Netz. Nüssing war allerdings ein tragischer Held: Nach seiner ersten Saison und dem Abstieg 1969 schaffte das Offensiv-Talent, trotz vieler Toren für den Club, nie mit dem Altmeister die Rückkehr in die Bundesliga. Deswegen wechselte der Kapitän 1977 zu Hertha BSC. Heute ist der 67-Jährige als Scout für das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg unterwegs. © NN-Archiv

Unvergessen ist auch der Mazedonier Sasa Ciric. Der bullige Stürmer bringt es zwar nur auf 99 Spiele, erzielte jedoch unglaubliche 48 Tore und traf damit beinahe in jedem zweiten Spiel. Geschichte schrieb der Publikumsliebling zusätzlich auch mit einem verwandelten Elfmeter gegen Oliver Kahn: Am 14. September 2002 erzielte er das 1000. Club-Tor der Vereinsgeschichte ausgerechnet gegen den FC Bayern.
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Platz 7: Sasa Ciric

Unvergessen ist auch der Mazedonier Sasa Ciric. Der bullige Stürmer bringt es zwar nur auf 99 Spiele, erzielte jedoch unglaubliche 48 Tore und traf damit beinahe in jedem zweiten Spiel. Geschichte schrieb der Publikumsliebling zusätzlich auch mit einem verwandelten Elfmeter gegen Oliver Kahn: Am 14. September 2002 erzielte er das 1000. Club-Tor der Vereinsgeschichte ausgerechnet gegen den FC Bayern. © dpa

Auch ein Abwehrspieler hat es in diese Liste geschafft: Horst Weyerich. Der gebürtige Nürnberger absolvierte 243 Spiele für den Club und erzielte dabei sogar 52 Tore. Der Libero schoss die Elfer für den FCN und ist bis heute mit 13 Elfmetertoren der erfolgreichste Cluberer vom Punkt aller Zeiten. Den fünften Platz teilt er sich aber mit...
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Platz 5: Horst Weyerich

Auch ein Abwehrspieler hat es in diese Liste geschafft: Horst Weyerich. Der gebürtige Nürnberger absolvierte 243 Spiele für den Club und erzielte dabei sogar 52 Tore. Der Libero schoss die Elfer für den FCN und ist bis heute mit 13 Elfmetertoren der erfolgreichste Cluberer vom Punkt aller Zeiten. Den fünften Platz teilt er sich aber mit... © Rainer Fechter

...Franz Brungs. Immer noch unvergessen ist sein Fünferpack gegen den FC Bayern München beim 7:3-Erfolg aus dem Jahre 1967. Auch das "Goldköpfchen" machte 52 Buden, bestritt aber lediglich 101 Spiele für den Club. 1968 gewann er mit dem FCN die Meisterschaft.
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Platz 5: Franz Brungs

...Franz Brungs. Immer noch unvergessen ist sein Fünferpack gegen den FC Bayern München beim 7:3-Erfolg aus dem Jahre 1967. Auch das "Goldköpfchen" machte 52 Buden, bestritt aber lediglich 101 Spiele für den Club. 1968 gewann er mit dem FCN die Meisterschaft. © Roland Fengler

...sondern auch für das Phantom Marek Mintal. Der Bundesliga-Torschützenkönig von 2005 erzielte ebenfalls 75 Tore für den Club. In seinen 208 Spielen wurde er auch zwei Mal Torschützenkönig in der Zweiten Liga und natürlich Pokalsieger 2007. Im Pokalfinale gegen Stuttgart erzielte er zwar einen Treffer, musste aber nach einem Brutalo-Tritt von Fernando Meira verletzt ausgewechselt werden. Er fiel im Anschluss lange aus und man kann es sich gar nicht ausmalen, wie viele Tore er wohl ohne diese Verletzung noch geschossen hätte.
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Platz 3: Marek Mintal

...sondern auch für das Phantom Marek Mintal. Der Bundesliga-Torschützenkönig von 2005 erzielte ebenfalls 75 Tore für den Club. In seinen 208 Spielen wurde er auch zwei Mal Torschützenkönig in der Zweiten Liga und natürlich Pokalsieger 2007. Im Pokalfinale gegen Stuttgart erzielte er zwar einen Treffer, musste aber nach einem Brutalo-Tritt von Fernando Meira verletzt ausgewechselt werden. Er fiel im Anschluss lange aus und man kann es sich gar nicht ausmalen, wie viele Tore er wohl ohne diese Verletzung noch geschossen hätte. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch auf dem dritten Platz stehen zwei Spieler: Hans Walitza - einst für die Schnapsablöse von 666.666 Mark nach Nürnberg gewechselt - war etwas häufiger erfolgreich als Franz Brungs. Der Stürmer traf sogar 75 Mal ins gegnerische Gehäuse und hinterlässt damit ein großes Loch zwischen ihm und Brungs. Walitza teilte das Leid von Dieter Nüssing: Ihm gelang aber immerhin nach vier Jahren (1978) der Aufstieg in die Bundesliga. Bronze gibt es aber nicht nur für ihn...
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Platz 3: Hans Walitza

Auch auf dem dritten Platz stehen zwei Spieler: Hans Walitza - einst für die Schnapsablöse von 666.666 Mark nach Nürnberg gewechselt - war etwas häufiger erfolgreich als Franz Brungs. Der Stürmer traf sogar 75 Mal ins gegnerische Gehäuse und hinterlässt damit ein großes Loch zwischen ihm und Brungs. Walitza teilte das Leid von Dieter Nüssing: Ihm gelang aber immerhin nach vier Jahren (1978) der Aufstieg in die Bundesliga. Bronze gibt es aber nicht nur für ihn... © NN-Archiv

"Eckes" erklimmt den zweiten Platz. Dieter Eckstein traf öfter als das Phantom, nämlich 84 Mal. Er hatte aber auch mit seinen 239 Einsätzen etwas mehr Zeit als der Slowake. Seinen Durchbruch erlebte er durch die kuriose "Oktoberrevolution" 1984: Nur der pfeilschnelle Eckstein und vier weitere Akteure hatten am Training von Coach Heinz Höher teilgenommen, woraufhin er, nach der Niederschlagung der Revolution, seinen Stammplatz in der jungen Elf sicher hatte und Tore wie am Fließband schoss.
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Platz 2: Dieter Eckstein

"Eckes" erklimmt den zweiten Platz. Dieter Eckstein traf öfter als das Phantom, nämlich 84 Mal. Er hatte aber auch mit seinen 239 Einsätzen etwas mehr Zeit als der Slowake. Seinen Durchbruch erlebte er durch die kuriose "Oktoberrevolution" 1984: Nur der pfeilschnelle Eckstein und vier weitere Akteure hatten am Training von Coach Heinz Höher teilgenommen, woraufhin er, nach der Niederschlagung der Revolution, seinen Stammplatz in der jungen Elf sicher hatte und Tore wie am Fließband schoss. © Sportfoto Zink / DaMa

Unangefochten auf Platz eins ist Heinz Strehl (Mitte). Von 1961 bis 1969 erzielte der Mittelstürmer in 193 Spielen 89 Tore für den Club und wurde 1962 Deutscher Pokalsieger und 1968 Deutscher Meister mit dem 1. FC Nürnberg. Mit 18 Treffern war er in der Mannschaft von Meistertrainer Max Merkel der Torgarant. Auch beim legendären 7:3 gegen Bayern München traf er.
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Platz 1: Heinz Strehl

Unangefochten auf Platz eins ist Heinz Strehl (Mitte). Von 1961 bis 1969 erzielte der Mittelstürmer in 193 Spielen 89 Tore für den Club und wurde 1962 Deutscher Pokalsieger und 1968 Deutscher Meister mit dem 1. FC Nürnberg. Mit 18 Treffern war er in der Mannschaft von Meistertrainer Max Merkel der Torgarant. Auch beim legendären 7:3 gegen Bayern München traf er. © picture alliance/dpa