Club gastiert auf Schalke: Köllner hofft auf "Bomben-Tag"

23.11.2018, 11:14 Uhr
Scheint die Frage, ob Mikael Ishak in Gelsenkirchen stürmen kann, positiv zu beantworten: Michael Köllner.

Scheint die Frage, ob Mikael Ishak in Gelsenkirchen stürmen kann, positiv zu beantworten: Michael Köllner.

Ebenfalls dabei ist Mikael Ishak, der nach seiner Verletzungspause dann bestenfalls wieder auf dem Platz glänzt. Trainer Michael Köllner glaubt zwar nicht, dass die Kraft des Schweden schon wieder für 90 Minuten reicht, der Angreifer wird aber aller Voraussicht nach in der Startelf stehen. Wer dann an seiner Seite beteiligt ist am Projekt erster Bundesliga-Auswärtssieg, ist unklar. Bis auf Enrico Valentini und Eduard Löwen, die erst wieder ins Lauftraining eingestiegen sind, hat Köllner alle Spieler zur Verfügung. Eine Entscheidung, wer spielt und wer nur auf der Bank oder Tribüne sitzt, "wird schwierig", sagt Köllner.

Das gilt auch für die Partie an sich. Zwar ist Schalke nur mühsam in die Saison gestartet, hat aber immer noch größtenteils jene Mannschaft zur Verfügung stehen, die in der Vorsaison am Ende auf Platz zwei landete. Einen "Bomben-Tag", sagt Köllner, benötigen seine Nürnberger, wollen sie nicht als Verlierer zurück nach Nürnberg fahren. Immerhin dass es diesen Bomben-Tag geben könnte, das hofft Köllner schon: "Wir haben in der Länderspiel-Pause gut gearbeitet."

Gut getan, das sagt er auch noch, hat ihnen diese Unterbrechung, nachdem zuletzt im Spiel gegen Stuttgart der Eindruck entstanden war, als hätte ihnen die bisherige Saison in der Erstklassigkeit doch überraschend viel Kraft gekostet. Kraft brauchen sie auch am Samstag. "Schalke ist eine Mannschaft, die ihren Gegner physisch fordert", sagt Köllner. 

 

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