Club-Kapitän Behrens: "War genau die richtige Antwort"

16.9.2017, 16:42 Uhr
"Heute hatten wir das nötige Glück", freute sich Club-Kapitän Hanno Behrens.

© Sportfoto Zink / DaMa "Heute hatten wir das nötige Glück", freute sich Club-Kapitän Hanno Behrens.

FCN-Trainer Michael Köllner: "Wir wollten heute das zurückholen, was wir am Montag haben liegen lassen. Ich bin froh, dass uns das gelungen ist. Wir haben unsere Angriffe perfekt gespielt. Es war wichtig, dass wir auch wieder ein Ergebnis liefern konnten. Auch wenn es sich bei dem Ergebnis komisch anhört: es war ein enges Spiel. Duisburg hatte nach dem Sieg in Bielefeld viel Selbstvertrauen und heute eine enorme Wucht vorne drin. Ich bin froh, dass es bei uns trotz der vielen Ausfälle so gut geklappt hat. Man hat gesehen, dass sich der breite Kader auszahlt und alle wichtig sind."

Kapitän Hanno Behrens: "Das war genau die richtige Antwort nach dem Pauli-Spiel. Da hatten wir viel Pech, heute hatten wir das nötige Glück. Wie letzte Woche nicht alles schlecht war, ist diese Woche nicht alles gut. Wir haben viel zugelassen, daran müssen wir arbeiten."

Dreifach-Torschütze Mikael Ishak: "Der Trainer hat uns vorgegeben, dass wir mit mehr Spielern den Strafraum besetzen müssen. In der Anfangsphase hatten wir zwei zentrale Angreifer, das hat sich bezahlt gemacht. Ich bin sehr froh, dass ich getroffen habe. Ich habe lange darauf gewartet, das war sehr wichtig für mich. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte Mal drei Tore in einem Ligaspiel gemacht habe."

Doppel-Torschütze Eduard Löwen: "Wir sind sehr zufrieden. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, dürfen aber nicht vergessen, dass der MSV überlegen war und auch seine Chancen hatte. Ein 6:1 ist dann aber doch deutlich. Wir waren heute sehr effizient und hatten mit Kirschbaum einen hinten drin, der einiges rausgeholt hat. Jetzt haben wir Selbstvertrauen getankt und können so zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen."


Duisburgs Coach Ilja Gruev: "Der Unterschied heute war die Chancenverwertung. Man hat gesehen, was wir nach vorne spielen können. Wenn wir die Chancen genützt hätten, hätte das Spiel auch 6:6 ausgehen können. Nürnberg war einfach eiskalt. Wir haben nach Bielefeld ein bisschen zu euphorisch gespielt, die Balance hat ein wenig gefehlt. Daran müssen wir arbeiten. Nach dem überragenden Freistoß von Löwen war es eigentlich gelaufen. Trotzdem haben wir es weiter versucht und hatten dann auch noch einige Chancen. Die Niederlage tut natürlich weh. Gegen Ingolstadt müssen wir es wieder besser machen."

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