Club-Telegramm: Bulthuis verscheucht die Chinesen

20.1.2017, 18:59 Uhr
Ihr wartet, bis wir fertig sind! Als Sicherheitsbeauftragter machte sich der verletzte Dave Bulthuis um den Club verdient.

© Sportfoto Zink / WoZi Ihr wartet, bis wir fertig sind! Als Sicherheitsbeauftragter machte sich der verletzte Dave Bulthuis um den Club verdient.

Absenzen: Tim Leibold (immer noch Aufbautraining am Valznerweiher), Jakub Sylvestr (zum Nachdenken zur U21 geschickt), Willi Evseev (Probetraining in Kasachstan), Edgar Salli (vertritt den FCN beim Afrikacup), Patrick Rakovsky (Syndesmoseband). Raphael Schäfer (Grippaler Infekt) und deshalb bis zur Abreise im Teamhotel, Dave Bulthuis und Shawn Parker (jeweils Knie) können nur leichtes Lauftraining absolvieren.

Kevin Möhwald konnte nach ausgestandenen Oberschenkelproblemen wieder trainieren. Thorsten Kirschbaum prellte sich am Vormittag beim Torschusstraining dagegen das Handgelenk und musste am Nachmittag zuschauen, ob eine längere Pause droht, soll am Wochenende ein Arztbesuch klären.

Programm: Ballführung und Passspiel auf engem Raum, Flanken und Abschlüsse (Vormittag und Nachmittag).

Höhepunkt: Die Sonne kehrt für einen Tag zurück an die Costa Blanca.

Aufreger: Der Yanbian Football Club trainiert seit 4. Januar in Algorfa, für Freitagvormittag haben sie aber keinen Platz reserviert. Dass der Club um 11 Uhr nicht Platz macht und seine Vormittagseinheit nicht vorzeitig beendet, verärgert Yanbians Cheftrainer Tae-Ha Park sehr, zusammen mit ein paar Betreuern und Spielern versucht er den Rasen zu entern, wird aber von Dave Bulthuis, Shawn Parker und ein paar Betreuern des 1. FC Nürnberg daran gehindert. Als der Platz eine halbe Stunde später frei ist, fahren die chinesischen Fußballer trotzdem zurück ins Hotel. Der Trainer will ein Zeichen setzen.

Spruch: "In China wird gerade jeder verpflichtet. Hauptsache teuer. Was meint ihr, warum ich da bin?" (Thomas Mohr, Athletiktrainer beim Yanbian Football Club und ausgestattet mit einer gesunden Portion Selbstironie).

Zuschauer: erst 8, dann noch rund 30 Spieler und Betreuer des Yanbian Football Club (beim Training in Algorfa).

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