Club-Telegramm: Sturm, Möhwald und der Fangzaun

22.2.2017, 22:14 Uhr
So oder so ähnlich könnte er ausgesehen haben, dieser sagenhafte Abschluss: Standardspezialist war gestern. Der in dieser Szene schaurig fokussierte Kevin Möhwald kann auch Kopfball.

© Sportfoto Zink / DaMa So oder so ähnlich könnte er ausgesehen haben, dieser sagenhafte Abschluss: Standardspezialist war gestern. Der in dieser Szene schaurig fokussierte Kevin Möhwald kann auch Kopfball.

Absenzen: Die üblichen. Und die Frühlingssonne. Zurück war zwei Tage nach dem 0:2 bei 1860: die gute Laune, Miso Brecko und Lust auf Fußball.

Programm: Nach erstmals seit 41 Spielen wieder null Toren in einer Zweitligabegegnung: Sturm. Meint in diesem Fall aber auch und vor allem: das Wetter. Starker Wind. Torschussübungen vielleicht auch deshalb mit stark wechselndem Erfolg: Von Volltreffer bis weit über den Fangzaun hinaus.

Höhepunkt: Das sehr elegante Kopfballtor von Kevin Möhwald. Über den Innenpfosten und den Rücken von Torwart Thorsten Kirschbaum. Absolut unhaltbar. Beifall von den Kollegen.

Aufreger: Keine besonderen. Irgendwer wird jetzt aber eine Windjacke vermissen. Die wirbelte zuletzt Richtung Parkplatz am Funktionsgebäude. Der eine oder andere Ball wird auch länger zu suchen sein (siehe: Torschussübungen).

Spruch: "Ich bin hier gut aufgenommen worden. Okay, das sagt man immer so. Aber ich bin wirklich sehr gut aufgenommen worden, wie wir Neuen alle." (Lucas Hufnagel)

Zweitklässler auf der Durchreise

Zuschauer: 14 (plus ein Hund). Und - für eine Minute - 24 Zweitklässler auf dem Weg zur Turnstunde.

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