Cold as Ice Tigers: Das ist gegen Bremerhaven wichtig!

7.12.2016, 20:23 Uhr
Die Ausgangslage: Wenn Nürnbergs Coach Rob Wilson über Aufsteiger Bremerhaven spricht, sind "Arbeit" und "arbeiten" die Worte, die er am häufigsten gebraucht. Das Team von der Nordsee ist der Underdog und die graue Maus der DEL in Personalunion und nutzt das zu seinem Vorteil. Anfangs wurden die Norddeutschen auch ein bisschen unterschätzt. Auf dem letzten Tabellenplatz rangieren aber andere, Bremerhaven ist Zehnter – dank harter Arbeit. Für das Spiel am Freitag prophezeit Wilson: "Das Spiel dort wird so oder so mit einem Tor Unterschied entschieden".
1 / 6

Die Ausgangslage

Die Ausgangslage: Wenn Nürnbergs Coach Rob Wilson über Aufsteiger Bremerhaven spricht, sind "Arbeit" und "arbeiten" die Worte, die er am häufigsten gebraucht. Das Team von der Nordsee ist der Underdog und die graue Maus der DEL in Personalunion und nutzt das zu seinem Vorteil. Anfangs wurden die Norddeutschen auch ein bisschen unterschätzt. Auf dem letzten Tabellenplatz rangieren aber andere, Bremerhaven ist Zehnter – dank harter Arbeit. Für das Spiel am Freitag prophezeit Wilson: "Das Spiel dort wird so oder so mit einem Tor Unterschied entschieden". © Sportfoto Zink / MaWi

Was bisher geschah: Aus allen Richtung flogen die Scheiben in Richtung Tor der Fischtown Pinguins, allerdings mit einer ziemlichen Streuung. Nürnberg dominierte das erste Duell mit Bremerhaven in der Deutschen Eishockey-Liga überhaupt, schoss aber nur zwei Tore, weil die ganz dicken Chancen trotz der vielen Versuche fehlten. Die Überzahl funktionierte nicht, die Ice Tigers verkomplizierten ihre Angriffe und stolperten über sich selbst sowie einen Außenseiter mit Biss und großem Einsatz. Bremerhaven gewann 3:2.
2 / 6

Was bisher geschah

Was bisher geschah: Aus allen Richtung flogen die Scheiben in Richtung Tor der Fischtown Pinguins, allerdings mit einer ziemlichen Streuung. Nürnberg dominierte das erste Duell mit Bremerhaven in der Deutschen Eishockey-Liga überhaupt, schoss aber nur zwei Tore, weil die ganz dicken Chancen trotz der vielen Versuche fehlten. Die Überzahl funktionierte nicht, die Ice Tigers verkomplizierten ihre Angriffe und stolperten über sich selbst sowie einen Außenseiter mit Biss und großem Einsatz. Bremerhaven gewann 3:2. © Sportfoto Zink / MaWi

Auf wen man achten sollte: Damit in der DEL nochmal auflaufen zu können, hatte Marian Dejdar nicht gerechnet. In der Saison 2008/2009 war letztmals in der höchsten Spielklasse der Republik auf dem Eis gewesen. Für die Hannover Scorpions und die Füchse Duisburg. Beide Klubs sind nicht mehr vertreten, Dejdar (nicht im Bild) aber kehrte in diesem Herbst in die Liga zurück. Seit 2009 spielt er mittlerweile für Bremerhaven, wo er zu den Publikumslieblingen zählt.
3 / 6

Auf wen man achten sollte

Auf wen man achten sollte: Damit in der DEL nochmal auflaufen zu können, hatte Marian Dejdar nicht gerechnet. In der Saison 2008/2009 war letztmals in der höchsten Spielklasse der Republik auf dem Eis gewesen. Für die Hannover Scorpions und die Füchse Duisburg. Beide Klubs sind nicht mehr vertreten, Dejdar (nicht im Bild) aber kehrte in diesem Herbst in die Liga zurück. Seit 2009 spielt er mittlerweile für Bremerhaven, wo er zu den Publikumslieblingen zählt. © Sportfoto Zink / MaWi

Wer fehlt: Vermutlich wird der weiter angeschlagene Vladislav Filin auch an der Nordsee nicht zum Einsatz kommen. Ebenso wahrscheinlich ist, dass Sasa Martinovic (Bild) als überzähliger Verteidiger nicht zum Kader zählt.
4 / 6

Wer fehlt

Wer fehlt: Vermutlich wird der weiter angeschlagene Vladislav Filin auch an der Nordsee nicht zum Einsatz kommen. Ebenso wahrscheinlich ist, dass Sasa Martinovic (Bild) als überzähliger Verteidiger nicht zum Kader zählt. © Sportfoto Zink / MaWi

Das spricht für Nürnberg: Seit dem ersten Treffen mit Bremerhaven ist einige Zeit vergangen, die Ice Tigers sind eingespielter und homogener geworden. Qualitativ rangiert Nürnbergs Kader klar vor dem der Pinguins. Außerdem haben die Franken ihre Trefferquote deutlich nach oben geschraubt, sind mit 83 Toren das gefährlichste Team der DEL.
5 / 6

Das spricht für Nürnberg

Das spricht für Nürnberg: Seit dem ersten Treffen mit Bremerhaven ist einige Zeit vergangen, die Ice Tigers sind eingespielter und homogener geworden. Qualitativ rangiert Nürnbergs Kader klar vor dem der Pinguins. Außerdem haben die Franken ihre Trefferquote deutlich nach oben geschraubt, sind mit 83 Toren das gefährlichste Team der DEL. © Sportfoto Zink / MaWi

Das spricht für Bremerhaven: Individuell sind die Ice Tigers das bessere Team, das war aber auch schon im ersten Vergleich so. Mit ihrem Arbeitseifer sind die Pinguins vor eigenem Publikum sicher keine geringere Herausforderung, zumal beide Teams bei den Wertungen in Über- und Unterzahl nahe beieinanderliegen.
6 / 6

Das spricht für Bremerhaven

Das spricht für Bremerhaven: Individuell sind die Ice Tigers das bessere Team, das war aber auch schon im ersten Vergleich so. Mit ihrem Arbeitseifer sind die Pinguins vor eigenem Publikum sicher keine geringere Herausforderung, zumal beide Teams bei den Wertungen in Über- und Unterzahl nahe beieinanderliegen. © Sportfoto Zink / MaWi

Verwandte Themen