Cold as Ice Tigers: Das ist gegen die Düsseldorfer EG wichtig

6 Bilder 19.1.2017, 19:36 Uhr

Nürnberg will Eishockey sehen – und offenbar hat die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) das wiederum genau richtig geahnt: Der Spielplan hat für dieses Wochenende jedenfalls gleich zwei Spiele in der Arena Nürnberger Versicherung vereinbart. Am Freitagabend (19.30 Uhr) geht es für die Thomas Sabo Ice Tigers zunächst gegen die Düsseldorfer EG. Rob Wilson erwartet eine Partie, in der es um nicht weniger als Leben und Tod geht.

Kürzlich hat der stellvertretende Kapitän der Düsseldorfer EG um eine Unterredung mit dem Cheftrainer gebeten. Von der Mannschaft sollte Rob Collins ausrichten, dass der verletzte Kapitän die Spiele nicht mehr von der Spielerbank aus verfolgen solle. Eine unangenehme Aufgabe – vor allem, wenn man weiß, dass der verletzte Kapitän kein Geringerer als DEG-Legende Daniel Kreutzer ist und Trainer Christof Kreutzer – Daniels Bruder. Es lief also schon einmal besser beim einstigen Abonnementsmeister. Die DEG kämpft um einen Platz in den Playoff – oder, wie es Nürnbergs Cheftrainer Rob Wilson ausdrückt: "Um ihr Leben." Die Ice Tigers kämpfen derweil um Platz zwei – im schlechtesten Fall.

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Die Ausgangslage

Kürzlich hat der stellvertretende Kapitän der Düsseldorfer EG um eine Unterredung mit dem Cheftrainer gebeten. Von der Mannschaft sollte Rob Collins ausrichten, dass der verletzte Kapitän die Spiele nicht mehr von der Spielerbank aus verfolgen solle. Eine unangenehme Aufgabe – vor allem, wenn man weiß, dass der verletzte Kapitän kein Geringerer als DEG-Legende Daniel Kreutzer ist und Trainer Christof Kreutzer – Daniels Bruder. Es lief also schon einmal besser beim einstigen Abonnementsmeister. Die DEG kämpft um einen Platz in den Playoff – oder, wie es Nürnbergs Cheftrainer Rob Wilson ausdrückt: "Um ihr Leben." Die Ice Tigers kämpfen derweil um Platz zwei – im schlechtesten Fall. © dpa

Vom letzten Aufeinandertreffen hat Rob Wilson nur eines in Erinnerung behalten: "Wir haben drei Punkte geholt." Mehr muss man über das zunächst furiose 6:5 auch nicht wissen. Die DEG wird sich hingegen daran erinnern, dass diese zuletzt so beeindruckend starke Nürnberger Mannschaft durchaus verwundbar ist.

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Was bisher geschah

Vom letzten Aufeinandertreffen hat Rob Wilson nur eines in Erinnerung behalten: "Wir haben drei Punkte geholt." Mehr muss man über das zunächst furiose 6:5 auch nicht wissen. Die DEG wird sich hingegen daran erinnern, dass diese zuletzt so beeindruckend starke Nürnberger Mannschaft durchaus verwundbar ist. © Sportfoto Zink / MaWi

Marco Nowak darf sich in Düsseldorf als Offensivverteidiger verwirklichen. In Nürnberg war er über den Status des Mitläufers nie herausgekommen. Bei der DEG ist er hingegen als Organisator und Antreiber gefragt. Nowak löst das derart gut, dass er für die Krise kaum verantwortlich gemacht werden kann.

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Auf wen man achten sollte

Marco Nowak darf sich in Düsseldorf als Offensivverteidiger verwirklichen. In Nürnberg war er über den Status des Mitläufers nie herausgekommen. Bei der DEG ist er hingegen als Organisator und Antreiber gefragt. Nowak löst das derart gut, dass er für die Krise kaum verantwortlich gemacht werden kann. © Sportfoto Zink / MaWi

Vladislav Filin und Patrick Buzas sind bis auf weiteres nicht einsatzfähig.

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Wer fehlt

Neben den offensichtlichen Qualitäten neuerdings auch wieder einmal die Atmosphäre in der Arena. Eishockey ist wieder schick in der Stadt, die Fans lieben diese Ice Tigers, wie man das zuletzt 1999 erlebt hat.

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Das spricht für Nürnberg

Neben den offensichtlichen Qualitäten neuerdings auch wieder einmal die Atmosphäre in der Arena. Eishockey ist wieder schick in der Stadt, die Fans lieben diese Ice Tigers, wie man das zuletzt 1999 erlebt hat. © Sportfoto Zink / MaWi

Außer der Tatsache, dass es schlechter kaum noch geht, nur wenig. Die DEG hat zuletzt zwei Heimspiele verloren und dabei zwölf Gegentore kassiert. In Nürnberg erwartet niemand irgendetwas von der stark angeschlagenen Mannschaft – genau das könnte ihre Chance sein.

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Das spricht für Düsseldorf

Außer der Tatsache, dass es schlechter kaum noch geht, nur wenig. Die DEG hat zuletzt zwei Heimspiele verloren und dabei zwölf Gegentore kassiert. In Nürnberg erwartet niemand irgendetwas von der stark angeschlagenen Mannschaft – genau das könnte ihre Chance sein. © Sportfoto Zink / MaWi