Cold as Ice Tigers: Das ist gegen Iserlohn wichtig

27.10.2016, 14:52 Uhr
Die Ausgangslage: Nürnberg und Iserlohn sind punktgleich, das war nach dem gründlich missratenen Saisonstart der Roosters kaum zu erwarten. Die Mannschaft um den in Nürnberg einstmals sehr beliebten Jason Jaspers aber hat diese 19 Punkte in 14 Spielen gesammelt, die Ice Tigers sind bislang erst zwölf Mal angetreten. Aber natürlich stützt das Tabellenbild Rob Wilsons mantra-artig wiederholte Feststellung: "Diese Liga ist so eng, es gibt keine leichten Spiele."
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Die Ausgangslage

Die Ausgangslage: Nürnberg und Iserlohn sind punktgleich, das war nach dem gründlich missratenen Saisonstart der Roosters kaum zu erwarten. Die Mannschaft um den in Nürnberg einstmals sehr beliebten Jason Jaspers aber hat diese 19 Punkte in 14 Spielen gesammelt, die Ice Tigers sind bislang erst zwölf Mal angetreten. Aber natürlich stützt das Tabellenbild Rob Wilsons mantra-artig wiederholte Feststellung: "Diese Liga ist so eng, es gibt keine leichten Spiele." © Roland Fengler

Was bisher geschah: Nürnberg gegen Iserlohn, das stand lange vor allem für kuriose Ergebnisse. 10:9 zum Beispiel oder 9:0. Seit dem Frühjahr 2016 teilen die beiden Klubs eine gemeinsame Playoff-Geschichte – wobei die Ice Tigers am Seilersee eine Serie von Viertelfinalpleiten fortsetzten, allerdings aus Sicht der Rooster. Aus Nürnberger Perspektive war das durchaus ungewöhnlich.
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Was bisher geschah

Was bisher geschah: Nürnberg gegen Iserlohn, das stand lange vor allem für kuriose Ergebnisse. 10:9 zum Beispiel oder 9:0. Seit dem Frühjahr 2016 teilen die beiden Klubs eine gemeinsame Playoff-Geschichte – wobei die Ice Tigers am Seilersee eine Serie von Viertelfinalpleiten fortsetzten, allerdings aus Sicht der Rooster. Aus Nürnberger Perspektive war das durchaus ungewöhnlich. © Sportfoto Zink / MaWi

Auf wen man achten sollte: Colten Teubert ist mitteilsam – auf und abseits des Eises. Wobei er in jedem Fall maximal unterhaltsam ist, wenngleich auf dem Eis noch ein wenig konkreter. In der Playoff-Viertelfinalserie gegen Nürnberg aber war der Verteidiger ungewöhnlich zurückhaltend. Er wusste schon lange, dass er künftig für die Ice Tigers spielen würde, seine damaligen Kollegen wussten es und seine künftigen Kollegen natürlich auch. Der übliche Trash Talk während des Spiels, vor Bullys und nach Toren ging Teubert nicht so leicht und deshalb kaum über die Lippen. Wie konnte er jemanden beleidigen, der ein halbes Jahr in der Kabine neben sitzen könnte. Vielleicht war Teubert auch deshalb nicht so präsent. Gegen seine ehemaligen Kollegen sollte sich dieses Problem nicht stellen. Teubert hat in Nürnberg einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
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Auf wen man achten sollte

Auf wen man achten sollte: Colten Teubert ist mitteilsam – auf und abseits des Eises. Wobei er in jedem Fall maximal unterhaltsam ist, wenngleich auf dem Eis noch ein wenig konkreter. In der Playoff-Viertelfinalserie gegen Nürnberg aber war der Verteidiger ungewöhnlich zurückhaltend. Er wusste schon lange, dass er künftig für die Ice Tigers spielen würde, seine damaligen Kollegen wussten es und seine künftigen Kollegen natürlich auch. Der übliche Trash Talk während des Spiels, vor Bullys und nach Toren ging Teubert nicht so leicht und deshalb kaum über die Lippen. Wie konnte er jemanden beleidigen, der ein halbes Jahr in der Kabine neben sitzen könnte. Vielleicht war Teubert auch deshalb nicht so präsent. Gegen seine ehemaligen Kollegen sollte sich dieses Problem nicht stellen. Teubert hat in Nürnberg einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. © Sportfoto Zink / MaWi

Wer fehlt: Niemand. Von Marcus Weber, Oliver Mebus, Vladislav Filin oder Jens Meilleur mal abgesehen, die sich bislang üblicherweise mit dem Aussetzen abwechseln mussten.
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Wer fehlt

Wer fehlt: Niemand. Von Marcus Weber, Oliver Mebus, Vladislav Filin oder Jens Meilleur mal abgesehen, die sich bislang üblicherweise mit dem Aussetzen abwechseln mussten. © Sportfoto Zink / MaWi

Das spricht für Nürnberg: Nach dem befreienden 5:2 gegen Schwenningen sollten sich die Ice Tigers ihren Heimkomplex von der Seele geschossen haben. Allerdings hatte man das nach dem 2:0 gegen Ingolstadt auch schon gedacht. Zudem hat Iserlohn erst am Mittwoch spielen müssen. Nürnberg hingegen sollte selbst nach einer intensiven Trainingswoche ausgeruht sein.
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Das spricht für Nürnberg

Das spricht für Nürnberg: Nach dem befreienden 5:2 gegen Schwenningen sollten sich die Ice Tigers ihren Heimkomplex von der Seele geschossen haben. Allerdings hatte man das nach dem 2:0 gegen Ingolstadt auch schon gedacht. Zudem hat Iserlohn erst am Mittwoch spielen müssen. Nürnberg hingegen sollte selbst nach einer intensiven Trainingswoche ausgeruht sein. © Sportfoto Zink / MaWi

Das spricht für Iserlohn: Nürnbergs Bilanz in schwarzroten Nächten. Siebenmal haben die Ice Tigers bislang zu Black Night oder Red Party geladen, immerhin drei dieser außergewöhnlich gut besuchten Spiele haben sie verloren.
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Das spricht für Iserlohn

Das spricht für Iserlohn: Nürnbergs Bilanz in schwarzroten Nächten. Siebenmal haben die Ice Tigers bislang zu Black Night oder Red Party geladen, immerhin drei dieser außergewöhnlich gut besuchten Spiele haben sie verloren. © Tina Fengler

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