Cold As Ice Tigers: Das ist wichtig gegen die Berliner Eisbären

Spieltag 51: Noch einmal treten die Thomas Sabo Ice Tigers vor eigenem Publikum auf, rasiert und entspannt. Gegen die Berliner Eisbären werden heute Abend in der Arena (19.30 Uhr) allenfalls die Rahmenbedingungen für das Playoff-Viertelfinale (ab 15. März) festgelegt. Im Falle eines Nürnberger Siegs könnte es dann bereits zu einem Wiedersehen kommen.

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Die Ausgangslage

Nürnberg ist Fünfter, würde am Sonntagnachmittag gerne als Vierter die Ziellinie überqueren. Im Viertelfinale würden die Ice Tigers im Ernstfall mit einem möglicherweise entscheidenden Heimspiel mehr belohnt. Berlin ist Dritter, würde gerne noch Zweiter werden, was das Heimrecht auf das Halbfinale ausdehnen würde. Was niemand zugeben würde: Vor allem geht es in den beiden letzten Spielen vor dem Beginn der Playoffs darum, sich nicht mehr zu verletzen. Dass an diesem Wochenende das Feld noch einmal grundlegend neu sortiert wird, ist unwahrscheinlich. Berlin, Düsseldorf (spielt noch in Köln und gegen Schwenningen), die Ice Tigers und der EHC Wolfsburg, die am Sonntag (14.30 Uhr) noch einmal aufeinandertreffen, werden sich wohl auch im Viertelfinale (Dritter gegen Sechster, Vierter gegen Fünfter) wieder begegnen. © Sportfoto Zink / MaWi

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Was bisher geschah

Martin Jiranek will nicht unbedingt nach Iserlohn, weil sich in der Eishalle am Seilersee Schiedsrichter traditionell vom lauten Publikum beeinflussen lassen. Ansonsten ist es dem Nürnberger Sportdirektor einerlei, welche Mannschaft vor der so oft unüberwindbar erscheinenden Viertelfinalhürde steht. Warum nicht auch die Eisbären, seit dem intensiven Aufeinandertreffen in der Playoff-Qualifikation vor einem Jahr wirkt Uwe Krupps Mannschaft zwar kompakter, auch die Ice Tigers gehen aber davon aus, stärker geworden zu sein. Gegen Berlin hat es bislang zu einem überraschend hohen Auswärtssieg (6:2) und einem Erfolg nach Penalty-Schießen gereicht. © Sportfoto Zink / MaWi

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Wer fehlt

Wer weiß das schon? Marc El-Sayed (im Bild) hatte lange mit seinem ersten Einsatz seit mehr als einem Monat rechnen dürfen, in Ingolstadt musste er dem Trikot dann erneut seinen Anzug vorziehen. Sicher schien gestern nur, dass Andreas Jenike gegen Berlin nicht erneut im Tor stehen würde. Kurtis Foster hatte das Derby wegen Leistenbeschwerden verpasst, Casey Borer musste nach einem harten Check in die Kabine geführt werden. © Sportfoto Zink / DaMa

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Auf wen man achten sollte

Er ist kleiner. Zwölf Zentimeter sogar. Und trotzdem zählt Milan Jurcina (im Bild) zur beeindruckendsten Erscheinung in der Deutschen Eishockey-Liga. Wenn der Verteidiger allerdings in der slowakischen Nationalmannschaft auflief, stand er stets im Schatten von Zdeno Chara - allerdings steht nahezu jeder Eishockey-Profi der Welt im Schatten des 2,05-Meter-Riesen. In der DEL trägt aber auch Baby-Chara einen großen Namen. Mit seiner nachträglichen Verpflichtung bewiesen die Eisbären, dass sie es dieses Jahr ernst meinen. © Jörg Carstensen/dpa

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Das spricht für Nürnberg

"Wir wollen nicht mit zwei schlechten Spielen in die Playoffs starten." Martin Jiranek hat das gesagt. Und in Anbetracht der Nürnberger Bilanz in Wolfsburg sollten die Ice Tigers dann wohl das Heimspiel gegen Berlin gewinnen. © Sportfoto Zink / MaWi

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Das spricht für Berlin

Die Eisbären haben am Mittwoch gegen Schwenningen verloren. Gegen den Tabellenletzten. Vor eigenem Publikum. Die Ice Tigers kennen das, sollten aber davon ausgehen, dass die Berliner in Nürnberg wieder etwas konzentrierter auftreten. © Sportfoto Zink / MaWi