Dallas aus dem Tritt - Warriors schreiben NBA-Geschichte

25.11.2015, 09:30 Uhr
Nicht zu stoppen: Stephen Curry und die Golden State Warrios haben einen NBA-Startrekord aufgestellt.

© dpa / John G. Mabanglo Nicht zu stoppen: Stephen Curry und die Golden State Warrios haben einen NBA-Startrekord aufgestellt.

Vor den beiden Pleiten gegen Oklahoma City Thunder und Memphis hatte Dallas mit sechs Erfolgen in Serie beeindruckt. Dirk Nowitzki konnte gegen die Grizzlies mit 14 Punkten seinem Team keine entscheidenden Impulse geben. Beste Werfer bei Dallas waren Raymond Felton und J.J. Barea mit je 16 Zählern. Die Mavs rutschten in der Tabelle der Western Conference mit neun Siegen und sechs Niederlagen auf dem vierten Platz ab.

Hawks gewinnen mit schwachem Schröder

Nowitzkis Landsmann Dennis Schröder von den Atlanta Hawks erwischte gegen die Boston Celtics keinen guten Tag. Dennoch reichte es für die Hawks zu einem souveränen 121:97-Sieg. Der Ex-Braunschweiger Schröder traf nur einen seiner sieben Feldwürfe und steuerte lediglich sechs Punkte bei, fleißigster Punktesammler seines Teams war Paul Milsap mit 25 Punkten. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen ist Atlanta Fünfter im Osten.

16. Sieg: Golden State Warriors mit neuem NBA-Startrekord

Die Golden State Warriors haben einen Startrekord in der NBA aufgestellt. Mit dem 111:77 gegen die Los Angeles Lakers feierte das Team um den überragenden Stephen Curry am Dienstagabend im heimischen Oakland seinen 16. Sieg im 16. Saisonspiel. „Wir haben etwas geschafft, dass in der NBA-Historie noch nie erreicht wurde. Hoffentlich geht es so weiter“, sagte Superstar Curry.

Nach der Schlusssirene regnete es zur Feier des Abends Konfetti vom Hallendach der Oracle-Arena. Vor den fast 19 600 Zuschauern hüpften die Warriors vor Freude über das Spielfeld und zelebrierten ihren historischen Sieg. Die Warriors verbesserten damit die Bestmarke, die bislang die Washington Capitals (1948/49) und die Houston Rockets (1993/94) mit je 15 Siegen gehalten hatten. Trotz aller Erfolge wollte Interimstrainer Luke Walton nicht übermütig werden: "Alles ist möglich, aber irgendwann werden wir bestimmt etwas nachlassen."

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