"Das Kleeblatt fürs Leben": Profis wollen Vorbilder sein

7.10.2015, 15:49 Uhr
Feine Sache: Tom Weilandt und Robert Zulj streichen beim Aktionstag von "Das Kleeblatt fürs Leben" eine Wohnung einer alleinerziehenden Arbeitslosen.

© SpVgg Greuther Fürth Feine Sache: Tom Weilandt und Robert Zulj streichen beim Aktionstag von "Das Kleeblatt fürs Leben" eine Wohnung einer alleinerziehenden Arbeitslosen.

Sebastian Freis, Mark Flekken, Johannes Wurtz, Marcel Franke und Stefan Thesker haben mit Mitarbeitern des Kleeblatts Senioren über die Michaelis-Kirchweih begleitet. Ein weiteres Team um Torwarttrainer Christian Fiedler reparierte im Kinderbuchhaus in der Theaterstraße Regale, ihre Kollegen bereiteten das Essen in der Fürther Wärmestube zu oder fuhren Schulfrühstück aus.

Holger Schwiewagner, Geschäftsführer der SpVgg Greuther Fürth, erklärt diesen ehrenamtlichen Einsatz so: "Wir haben erkannt, dass wir als erfolgreicher Fußallverein in dieser Region die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit für soziale Themen schärfen können und müssen."

Die Spielvereinigung habe sich in den vergangenen Jahren "wieder eine herausragende Stellung in der Region erarbeitet. Das haben wir auch den Menschen dieser Region zu verdanken. Und mit 'Das Kleeblatt fürs Leben' wollen wir diesen Menschen etwas zurückgeben", so Schwiewagner. Er selbst unterstützte mit Tom Weilandt und Robert Zulj einen Ehrenamtlichen der Handwerkerhilfe beim Streichen einer Wohnung.

Das soziale Engagement der Spielvereinigung, gebündelt unter dem Motto "Das Kleeblatt fürs Leben", werde sich auf die Heimatregion beziehen. In der Förderung von Individuen oder sozialen Gruppen konzentriere man sich auf Kinder und Jugendliche sowie Senioren, fördere aber auch "Integration und Inklusion, die Prävention und das ehrenamtliche Engagement sowie den Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung und nimmt sich sozial benachteiligter Gruppen an", heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

Geplant sind "Kooperationen mit anderen im sozialen Bereich tätigen Institutionen".

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