Das Kleeblatt will ein anderes Bild abgeben

Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth scheint die Sandhausen-Niederlage verdaut zu haben, muss am Samstag (13 Uhr) gegen Kaiserslautern jedoch auf einen Stammspieler verzichten.

Florian Trinks hat sich einen Sehneneinriss unterhalb des Knies zugezogen und fällt vier bis sechs Wochen aus. Der zuletzt verletzte Florian Mohr ist hingegen wieder ins Training eingestiegen, für das Kaiserslautern-Spiel allerdings noch keine Option.

Fürths Trainer Frank Kramer blickt dem Vergleich mit den Roten Teufeln, zu dem 13.500 Zuschauer erwartet werden, in freudiger Erwartung entgegen: "Das wird ein Highlight gegen eine richtig gute Mannschaft." Mit geballtem Defensivbeton der Pfälzer rechnet Kramer nicht: "Kaiserslautern spielt permanent nach vorne, zwingt einen näher an den eigenen Strafraum", sagte er auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.  Den vorhandenen Raum sieht Kramer nicht per se als Vorteil, "nur wenn man mit Dynamik in die Räume reinstößt, kann man was aufbauen."

Wer den verletzten Trinks ersetzt, das wollte Fürths Übungsleiter auf der Pressekonferenz am Donnerstag nicht preisgeben. Möglich wäre unter anderem, mit einer zweiten oder einer hängenden Spitze zu agieren. Marco Rojas gilt als möglicher Kandidat für den Flügel, falls Marco Stiepermann in die Zentrale rückt.

Um Stephan Fürstner, Pechvogel der Sandhausen-Partie, macht sich Kramer hingegen wenig Gedanken: "Stephan hat schon viele Schlachten geschlagen und kann sowas wegstecken." Allgemein sei der Mittelfeldrenner laut Kramer gut in Form und wichtig für das Spiel der Fürther. Die Fans im Ronhof sollen das am Samstag sehen. Kramer: "Wir sind gewillt ein anderes Bild als gegen Sandhausen abzugeben."

Am Samstag finden Sie auf nordbayern.de alles zum Fürther Heimauftritt gegen den pfälzischen Traditionsklub. Während des Spiels bringt Sie unser Live-Ticker auf den aktuellsten Stand, nach der Partie können Sie den Fürther Spielern Schulnoten geben.