Denni Djozic beim HCE das Schlusslicht

18.6.2016, 19:13 Uhr
Fiel nach starker Anfangsphase in ein tiefes Loch, das seine Fersen in Australien aus dem Boden spitzen ließ. Denni Djozic konnte sich nicht erklären, woher der Leistungsabfall kam, kämpfte, hatte aber das Vertrauen des Trainers verloren. Sieben Spiele ohne Einsatz drückten das Selbstbewusstsein. Ein enttäuschendes Jahr. 
 Redaktion: 4,2
 
 "Lange Zeit zumindest bei den Siebenmetern eine feste Größe, wunderte man sich, warum er nicht zeigen durfte, ob er mehr kann." (Andreas) 
 "Leider kam der Kleine nicht wie erhofft ganz groß raus."(Anja)
 "Hatte manchmal Mitleid, wie er nach dem Spiel übers Feld in Richtung Kabine schlich. Er durfte ja so selten mitmachen" (Heike)
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Denni Djozic

Fiel nach starker Anfangsphase in ein tiefes Loch, das seine Fersen in Australien aus dem Boden spitzen ließ. Denni Djozic konnte sich nicht erklären, woher der Leistungsabfall kam, kämpfte, hatte aber das Vertrauen des Trainers verloren. Sieben Spiele ohne Einsatz drückten das Selbstbewusstsein. Ein enttäuschendes Jahr. Redaktion: 4,2

"Lange Zeit zumindest bei den Siebenmetern eine feste Größe, wunderte man sich, warum er nicht zeigen durfte, ob er mehr kann." (Andreas)
"Leider kam der Kleine nicht wie erhofft ganz groß raus."(Anja)
"Hatte manchmal Mitleid, wie er nach dem Spiel übers Feld in Richtung Kabine schlich. Er durfte ja so selten mitmachen" (Heike) © Sportfoto Zink / MaWi

Durfte Rahmel vertreten, zeigte da, dass sich harte Arbeit lohnt. Kevin Herbst ist ein vorbildlicher Antreiber — der zweiten Mannschaft. Das kam ihm und dem Team zugute, lieferte ordentliche Leistungen ab, konnte aber Rahmel, als dieser zurück in seine Form fand, nicht gefährlich werden. Hat noch Potenzial. 
 Redaktion: 4
 
  "Angeblich soll er noch großes Potenzial besitzen – ich weiß aber nicht , wo" (Jürgen)
  "Ob Trainingsfleiß allein die vielen Einsätze rechtfertigt? In dieser Liga höchstens Durchschnitt und Standard" (Chris)
  "In ihm schlummert Potenzial, da kommt bestimmt noch mehr als nur großer Unterhaltungswert" (Bernd)
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Kevin Herbst

Durfte Rahmel vertreten, zeigte da, dass sich harte Arbeit lohnt. Kevin Herbst ist ein vorbildlicher Antreiber — der zweiten Mannschaft. Das kam ihm und dem Team zugute, lieferte ordentliche Leistungen ab, konnte aber Rahmel, als dieser zurück in seine Form fand, nicht gefährlich werden. Hat noch Potenzial. Redaktion: 4

"Angeblich soll er noch großes Potenzial besitzen – ich weiß aber nicht , wo" (Jürgen)
"Ob Trainingsfleiß allein die vielen Einsätze rechtfertigt? In dieser Liga höchstens Durchschnitt und Standard" (Chris)
"In ihm schlummert Potenzial, da kommt bestimmt noch mehr als nur großer Unterhaltungswert" (Bernd) © Lukas Schulze (dpa)

Der Verlierer der Hinrunde war der Verlierer der Rückrunde: Sebastian Preiß hat sich in weit über einem Jahrzehnt Spitzensport körperlich aufgearbeitet. Der 34-Jährige plagte sich mit Verletzungen herum und verlor den Rückhalt im Team. Jonas Thümmler lief ihm so den Rang ab — richtig, den Vertrag nicht zu verlängern. 
 Redaktion: 3,6
 
 "Als Führungsspieler unheimlich wichtig. Alter schützt vor Toren nicht" (Anja)
  "Seine Zeit ist leider, man muss es so sagen: abgelaufen" (Alexander) 
  "Schwerfälliger als einst, häufiger mal angeschlagen, seine Routine half aber immer" (Bernd)
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Sebastian Preiß

Der Verlierer der Hinrunde war der Verlierer der Rückrunde: Sebastian Preiß hat sich in weit über einem Jahrzehnt Spitzensport körperlich aufgearbeitet. Der 34-Jährige plagte sich mit Verletzungen herum und verlor den Rückhalt im Team. Jonas Thümmler lief ihm so den Rang ab — richtig, den Vertrag nicht zu verlängern. Redaktion: 3,6

"Als Führungsspieler unheimlich wichtig. Alter schützt vor Toren nicht" (Anja)
"Seine Zeit ist leider, man muss es so sagen: abgelaufen" (Alexander)
"Schwerfälliger als einst, häufiger mal angeschlagen, seine Routine half aber immer" (Bernd) © Zink

Konnte sich unter Trainer Andersson nie an Theilinger auf der Linkshänder-Position vorbeikämpfen. Der Stern von Oliver Hess, der in der Hinrunde der Bundesliga noch leuchtete, verglühte. Schaffte es nicht, sich aus dem Tief herauszuarbeiten. Verlässt den HCE nach 4,5 Jahren und braucht einen Neustart. 
 Redaktion: 3,4
  
 "Spielte nicht die Rolle wie beim ersten Aufstieg, schien verunsichert. Ist und bleibt ein super Typ" (Alexander)
  "Kam jedes Mal mit großem Willen aufs Feld, ließ dann nach jedem Fehlwurf und nach jedem Zweikampf den Kopf immer weiter fallen" (Jürgen)
  "Hatte nur wenig Spielanteile, überraschte dann aber oft mit verhältnismäßig guter Torquote und schönen Anspielen an den Kreis" (Anja)
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Oliver Hess

Konnte sich unter Trainer Andersson nie an Theilinger auf der Linkshänder-Position vorbeikämpfen. Der Stern von Oliver Hess, der in der Hinrunde der Bundesliga noch leuchtete, verglühte. Schaffte es nicht, sich aus dem Tief herauszuarbeiten. Verlässt den HCE nach 4,5 Jahren und braucht einen Neustart. Redaktion: 3,4

"Spielte nicht die Rolle wie beim ersten Aufstieg, schien verunsichert. Ist und bleibt ein super Typ" (Alexander)
"Kam jedes Mal mit großem Willen aufs Feld, ließ dann nach jedem Fehlwurf und nach jedem Zweikampf den Kopf immer weiter fallen" (Jürgen)
"Hatte nur wenig Spielanteile, überraschte dann aber oft mit verhältnismäßig guter Torquote und schönen Anspielen an den Kreis" (Anja) © Harald Sippel

Wenn er gesund war: Eine Augenweide, ihm beim Zupacken zuzusehen; kompromisslos, hart – Christoph Nienhaus ist eine Maschine. Leider aber: zu selten gesund. Zudem nur in der Abwehr einsetzbar. Unter dem Strich zu wenig, der HCE traut ihm nach acht Jahren wahrscheinlich zu Recht keine Entwicklung mehr zu. 
 Redaktion: 3
 
 "Leider länger verletzt und offensiv nicht so durchschlagskräftig wie einst in der Hiersemann-Halle. In der Abwehr ein Fels. Danke, Chris, für acht Jahre beim HCE!" (Bernd)
 "Es schien, als brauche er viel Spielzeit, um seinen Motor auf Hochtouren zu bekommen. Die hat er nicht bekommen." (Anja) 
  "Unbeweglich, langsam, ständig verletzt. Aber mit großem Willen." (Alexander)
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Christoph Nienhaus

Wenn er gesund war: Eine Augenweide, ihm beim Zupacken zuzusehen; kompromisslos, hart – Christoph Nienhaus ist eine Maschine. Leider aber: zu selten gesund. Zudem nur in der Abwehr einsetzbar. Unter dem Strich zu wenig, der HCE traut ihm nach acht Jahren wahrscheinlich zu Recht keine Entwicklung mehr zu. Redaktion: 3

"Leider länger verletzt und offensiv nicht so durchschlagskräftig wie einst in der Hiersemann-Halle. In der Abwehr ein Fels. Danke, Chris, für acht Jahre beim HCE!" (Bernd)
"Es schien, als brauche er viel Spielzeit, um seinen Motor auf Hochtouren zu bekommen. Die hat er nicht bekommen." (Anja)
"Unbeweglich, langsam, ständig verletzt. Aber mit großem Willen." (Alexander) © Wolfgang Zink

Begann großartig, bis ihm rosarote Wölkchen die Sicht vernebelten. Wochenlang ein Schatten seiner Selbst mit rätselhaft-schludrigen Auftritten, mehrmals nur auf der Bank. Seitdem Ole Rahmelwieder klar sehen kann, ist er wieder der Alte. Leider auch mit den bereits abgestellten Nachlässigkeiten. Keine gute Saison. 
 Redaktion: 3
 
  "Wirkt schwerfälliger als früher: Masse zulasten der Beweglichkeit. Hat noch Starappeal, auch wenn die weiblichen Fans aufgrund der Frisur etwas wegbrachen. (Sven)
  "Ich verstehe diesen ganzen Rahmel-Hype nicht. Großes Potenzial, das aber zu selten abgerufen wird." (Alexander)
  "Immer noch unser Frauenschwarm." (Heike)
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Ole Rahmel

Begann großartig, bis ihm rosarote Wölkchen die Sicht vernebelten. Wochenlang ein Schatten seiner Selbst mit rätselhaft-schludrigen Auftritten, mehrmals nur auf der Bank. Seitdem Ole Rahmelwieder klar sehen kann, ist er wieder der Alte. Leider auch mit den bereits abgestellten Nachlässigkeiten. Keine gute Saison. Redaktion: 3

"Wirkt schwerfälliger als früher: Masse zulasten der Beweglichkeit. Hat noch Starappeal, auch wenn die weiblichen Fans aufgrund der Frisur etwas wegbrachen. (Sven)
"Ich verstehe diesen ganzen Rahmel-Hype nicht. Großes Potenzial, das aber zu selten abgerufen wird." (Alexander)
"Immer noch unser Frauenschwarm." (Heike) © Klaus-Dieter Schreiter

Halbjahr für Halbjahr wurde Jan Stochl hier unterbewertet, weil der Autor damit hoffte, den 41-Jährigen zu motivieren, noch eine Saison dranzuhängen — um es allen zu beweisen. Jetzt sagt Stochl endgültig auf Wiedersehen, der HCE verliert eine Identifikationsfigur, einen erfahrenen Torhüter. Und: Jetzt kann man es ja verraten, es war immer eine gute. Redaktion: 2,4 
 
 "Wenn ich mal so alt bin, dann möchte ich bitte noch so fit sein." (Anja)
 "Ein alter Hase, dem keiner so leicht ein X für ein U vormacht" (Chris) "Werde ihn sehr vermissen: Überragender Charakter mit grundsolider Leistung" (Bernd)
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Jan Stochl

Halbjahr für Halbjahr wurde Jan Stochl hier unterbewertet, weil der Autor damit hoffte, den 41-Jährigen zu motivieren, noch eine Saison dranzuhängen — um es allen zu beweisen. Jetzt sagt Stochl endgültig auf Wiedersehen, der HCE verliert eine Identifikationsfigur, einen erfahrenen Torhüter. Und: Jetzt kann man es ja verraten, es war immer eine gute. Redaktion: 2,4

"Wenn ich mal so alt bin, dann möchte ich bitte noch so fit sein." (Anja)
"Ein alter Hase, dem keiner so leicht ein X für ein U vormacht" (Chris)
"Werde ihn sehr vermissen: Überragender Charakter mit grundsolider Leistung" (Bernd) © Sportfoto Zink / WoZi

Ein Gewinner dieser Saison war Jonas Thümmler. Profitierte von der Verletzungsanfälligkeit von Preiß, holte sich so Spielpraxis, Fitness und Selbstbewusstsein, um einen großen Sprung zu machen. Zeitweise mit beeindruckender Quote, konnte dieses Leistungshoch nicht bis zum Ende halten. Zahlte ein wenig den Preis für eine intensive Saison. 
 Redaktion: 2,4
 
 "Auch wenn die Torquote ausbaufähig ist, halte ich ihn für einen guten Kreisläufer" (Bernd)
 "Wahrscheinlich der am meisten gezeigte Bauch der zweiten Liga" (Anja) 
  "Um mit Galileo Galilei zu sprechen: und er bewegt sich doch!"(Chris)
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Jonas Thümmler

Ein Gewinner dieser Saison war Jonas Thümmler. Profitierte von der Verletzungsanfälligkeit von Preiß, holte sich so Spielpraxis, Fitness und Selbstbewusstsein, um einen großen Sprung zu machen. Zeitweise mit beeindruckender Quote, konnte dieses Leistungshoch nicht bis zum Ende halten. Zahlte ein wenig den Preis für eine intensive Saison. Redaktion: 2,4

"Auch wenn die Torquote ausbaufähig ist, halte ich ihn für einen guten Kreisläufer" (Bernd)
"Wahrscheinlich der am meisten gezeigte Bauch der zweiten Liga" (Anja)
"Um mit Galileo Galilei zu sprechen: und er bewegt sich doch!"(Chris) © Sportfoto Zink / JüRa

Kam über Nacht aus Emsdetten, um den verletzten Horak zu ersetzen. Tobias Rivesjö begann sofort, den Kleber für die Lücken in der Abwehr anzurühren. „Ich dachte, ich sitze erst einmal auf der Bank“, sagte er – war aber unverzichtbar. Fügte sich schnell ins Team ein. Im Angriff solide, wenn er denn mal dort randurfte. 
 Redaktion: 2,2
 
 "Kam in der Phase der größten Depression, ersetzte Horak famos in der Abwehr. Im Angriff nicht spektakulär, aber meist fehlerlos." (Bernd)
   "Nur zur Hälfte einsetzbar, weil kein Angreifer" (Chris) 
  "Gab die nötige Sicherheit und Härte, stopfte Löcher und arbeitete mit einer Leidenschaft, als wäre er nie woanders gewesen." (Thomas)
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Tobias Rivesjö

Kam über Nacht aus Emsdetten, um den verletzten Horak zu ersetzen. Tobias Rivesjö begann sofort, den Kleber für die Lücken in der Abwehr anzurühren. „Ich dachte, ich sitze erst einmal auf der Bank“, sagte er – war aber unverzichtbar. Fügte sich schnell ins Team ein. Im Angriff solide, wenn er denn mal dort randurfte. Redaktion: 2,2

"Kam in der Phase der größten Depression, ersetzte Horak famos in der Abwehr. Im Angriff nicht spektakulär, aber meist fehlerlos." (Bernd)
"Nur zur Hälfte einsetzbar, weil kein Angreifer" (Chris)
"Gab die nötige Sicherheit und Härte, stopfte Löcher und arbeitete mit einer Leidenschaft, als wäre er nie woanders gewesen." (Thomas) © Sportfoto Zink / WoZi

Profitierte von der komfortablen Tabellensituation am intensivsten, bekam viel Spielzeit für ein Talent – zahlte das Vertrauen aber mehr als zurück. Bewies, dass er nicht nur dabei ist, weil er Christopher Bissel heißt, sondern weil er sich enorm weiterentwickelt hat. Ob er auch in der Bundesliga mithalten kann, wird sich zeigen.
 Redaktion: 2,2
 
 "Wohl der Shooting-Star – wer hätte gedacht, dass er gerade am Ende auch in der Start-Sieben steht? Hoffen wir, dass er seine Unbekümmertheit in die 1. Liga retten kann."(Anja)
  "Entwickelte sich vom jungen Spieler, der Erfahrungen sammeln soll, zu einem vollwertigen Teammitglied."(Bernd)
  "Chrissi ist auch ein Zeichen, dass es echte Erlanger noch in den HCE-Kader schaffen können." (Heike)
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Christopher Bissel

Profitierte von der komfortablen Tabellensituation am intensivsten, bekam viel Spielzeit für ein Talent – zahlte das Vertrauen aber mehr als zurück. Bewies, dass er nicht nur dabei ist, weil er Christopher Bissel heißt, sondern weil er sich enorm weiterentwickelt hat. Ob er auch in der Bundesliga mithalten kann, wird sich zeigen. Redaktion: 2,2

"Wohl der Shooting-Star – wer hätte gedacht, dass er gerade am Ende auch in der Start-Sieben steht? Hoffen wir, dass er seine Unbekümmertheit in die 1. Liga retten kann."(Anja)
"Entwickelte sich vom jungen Spieler, der Erfahrungen sammeln soll, zu einem vollwertigen Teammitglied."(Bernd)
"Chrissi ist auch ein Zeichen, dass es echte Erlanger noch in den HCE-Kader schaffen können." (Heike) © Sportfoto Zink / DaMa

Stabilisierte sich nach Auftritten irgendwo zwischen Weltklasse und Kreisklasse, mittlerweile ist Nicolai Theilinger fast immer solide. Eine feste Größe, die auch den Bundestrainer aufmerksam machte. Es wird spannend, ob seine Entwicklung auch in der Bundesliga so weitergeht, dann vielleicht bald auch ein Thema für die A-Nationalmannschaft. 
 Redaktion: 2
 
 "Nicht mehr ganz so stark wie nach seiner Ankunft in Erlangen" (Jürgen)
 "Übernimmt Verantwortung, wenn es mal eng wird" (Bernd)
 "Kann an guten Tagen das Spiel entscheiden, an schlechten ein Totalausfall sein. Gut, ihn mit einem erfahrenen Spieler zu stützen" (Alexander)
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Nicolai Theilinger

Stabilisierte sich nach Auftritten irgendwo zwischen Weltklasse und Kreisklasse, mittlerweile ist Nicolai Theilinger fast immer solide. Eine feste Größe, die auch den Bundestrainer aufmerksam machte. Es wird spannend, ob seine Entwicklung auch in der Bundesliga so weitergeht, dann vielleicht bald auch ein Thema für die A-Nationalmannschaft. Redaktion: 2

"Nicht mehr ganz so stark wie nach seiner Ankunft in Erlangen" (Jürgen)
"Übernimmt Verantwortung, wenn es mal eng wird" (Bernd)
"Kann an guten Tagen das Spiel entscheiden, an schlechten ein Totalausfall sein. Gut, ihn mit einem erfahrenen Spieler zu stützen" (Alexander) © Sportfoto Zink / WoZi

Anlaufzeit benötigte Mario Huhnstock, zeigte in den Derbys, dass er Emotionen benötigt, um über sich hinauszuwachsen. Davon gibt es in der Arena genug, noch mehr, wenn es nicht mehr gegen Ferndorf und Springe, sondern gegen Kiel und Flensburg geht. Einer der besten, wenn nicht der beste Zweitliga-Torhüter, allerdings: nicht immer konstant. 
 Redaktion: 1,9
 
 "Guter Zweitliga-Mann, habe leichte Zweifel, ob er in der ersten Liga ein Faktor werden kann" (Peter)
 "Hat sich superschnell ins Team und in seinen Kasten gefunden. Lässt sich gern vom Publikum tragen" (Chris) "Je größer die Emotionen in der Halle, desto besser hat das Huhn mit seinen Krallen die Stalltür gegen die Gegner vernagelt." (Thomas)
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Mario Huhnstock

Anlaufzeit benötigte Mario Huhnstock, zeigte in den Derbys, dass er Emotionen benötigt, um über sich hinauszuwachsen. Davon gibt es in der Arena genug, noch mehr, wenn es nicht mehr gegen Ferndorf und Springe, sondern gegen Kiel und Flensburg geht. Einer der besten, wenn nicht der beste Zweitliga-Torhüter, allerdings: nicht immer konstant. Redaktion: 1,9

"Guter Zweitliga-Mann, habe leichte Zweifel, ob er in der ersten Liga ein Faktor werden kann" (Peter)
"Hat sich superschnell ins Team und in seinen Kasten gefunden. Lässt sich gern vom Publikum tragen" (Chris)
"Je größer die Emotionen in der Halle, desto besser hat das Huhn mit seinen Krallen die Stalltür gegen die Gegner vernagelt." (Thomas) © Sportfoto Zink / JüRa

Seine enorme Entwicklung in diesem Jahr wurde sogar vom Bundestrainer gewürdigt, der ihn als ersten Zweitligaspieler überhaupt zu einem Länderspiel einlud. Bis zu diesem Zeitpunkt schien nur der Himmel noch den Höhenflug von Nikolai Link stoppen zu können – dann von all der Ehre irgendwie erdrückt. Trotzdem ein großartiges Jahr.
 Redaktion: 1,7
 
 
 "Die Berufung in die Nationalmannschaft kam zu früh – für meine Begriffe noch recht schwankend in den Leistungen." (Thomas)
 "Mal macht er aus jedem Winkel seine Tore, mal braucht man ein bewegliches Tor, um es in die Nähe seiner Würfe zu schieben" (Anja)  "Ich erkannte ihn beim ersten Spiel nach der Pause kaum wieder – scheinbar hat Niko seine Liebe zu Gewichten entdeckt" (Harald)
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Nikolai Link

Seine enorme Entwicklung in diesem Jahr wurde sogar vom Bundestrainer gewürdigt, der ihn als ersten Zweitligaspieler überhaupt zu einem Länderspiel einlud. Bis zu diesem Zeitpunkt schien nur der Himmel noch den Höhenflug von Nikolai Link stoppen zu können – dann von all der Ehre irgendwie erdrückt. Trotzdem ein großartiges Jahr. Redaktion: 1,7

"Die Berufung in die Nationalmannschaft kam zu früh – für meine Begriffe noch recht schwankend in den Leistungen." (Thomas)
"Mal macht er aus jedem Winkel seine Tore, mal braucht man ein bewegliches Tor, um es in die Nähe seiner Würfe zu schieben" (Anja)
"Ich erkannte ihn beim ersten Spiel nach der Pause kaum wieder – scheinbar hat Niko seine Liebe zu Gewichten entdeckt" (Harald) © Harald Sippel

Sollte diese Saison vor allem nutzen, um Konstanz und Sicherheit zu bekommen. Schickte sich mit viel Spielpraxis vor allem auf der Spielmacherposition an, diese auch mit viel Dynamik und großem Drang zum Tor zu entwickeln – fiel dann aber aufgrund von einem hartnäckigen Virus in ein kleines Loch. Trotzdem auch von Jonas Link eine starke Entwicklung.
 Redaktion: 1,6
 
 "Mit eisernen Nerven in wichtigen Phasen, allerdings manchmal noch zu verspielt im Rückraum." (Thomas)
 "Sehr vielfältig einsetzbar und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wirft auch jederzeit wichtige Tore, wenn sie gebraucht werden." (Anja) 
 "Spieler mit Köpfchen und Zug zum Tor, manchmal zu großem Zug zum Tor" (Andreas)
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Jonas Link

Sollte diese Saison vor allem nutzen, um Konstanz und Sicherheit zu bekommen. Schickte sich mit viel Spielpraxis vor allem auf der Spielmacherposition an, diese auch mit viel Dynamik und großem Drang zum Tor zu entwickeln – fiel dann aber aufgrund von einem hartnäckigen Virus in ein kleines Loch. Trotzdem auch von Jonas Link eine starke Entwicklung. Redaktion: 1,6

"Mit eisernen Nerven in wichtigen Phasen, allerdings manchmal noch zu verspielt im Rückraum." (Thomas)
"Sehr vielfältig einsetzbar und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wirft auch jederzeit wichtige Tore, wenn sie gebraucht werden." (Anja)
"Spieler mit Köpfchen und Zug zum Tor, manchmal zu großem Zug zum Tor" (Andreas) © Harald Sippel

Ein Weltklasse-Linksaußen in der 2. Bundesliga? Was zunächst wie ein verlorenes Jahr für Martin Stranovsky aussah, entpuppte sich für den slowakischen Nationalspieler als Kanone: Er schlüpfte hinein und ließ sich – dank Deutschkurs und Vaterschaft – hinaufkatapultieren. Ist jetzt der Leistungsträger, der er immer sein sollte. 
 Redaktion: 1,2
 
  "Ohne Stranovsky wäre der HCE nicht was er ist und nicht wo er ist" (Chris)
  "Für seine Siebenmeter sollte der HC Erlangen Vergnügungszuschuss verlangen" (Carina)
  "Auf dem Feld eine Maschine, mit seiner kleinen Tochter nach dem Spiel zärtlich. Ein Wunder, dass beides funktionieren kann"(Alexander)
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Martin Stranovsky

Ein Weltklasse-Linksaußen in der 2. Bundesliga? Was zunächst wie ein verlorenes Jahr für Martin Stranovsky aussah, entpuppte sich für den slowakischen Nationalspieler als Kanone: Er schlüpfte hinein und ließ sich – dank Deutschkurs und Vaterschaft – hinaufkatapultieren. Ist jetzt der Leistungsträger, der er immer sein sollte. Redaktion: 1,2

"Ohne Stranovsky wäre der HCE nicht was er ist und nicht wo er ist" (Chris)
"Für seine Siebenmeter sollte der HC Erlangen Vergnügungszuschuss verlangen" (Carina)
"Auf dem Feld eine Maschine, mit seiner kleinen Tochter nach dem Spiel zärtlich. Ein Wunder, dass beides funktionieren kann"(Alexander) © Sportfoto Zink / DaMa