Der Club wacht zu spät auf, Frankfurt siegt

21.9.2012, 23:28 Uhr
Der 1. FC Nürnberg hat durch die 1:2-Niederlage gegen Eintrach Frankfurt die vorläufige Tabellenführung verpasst. Über weite Strecken der Partie tat sich der Club schwer gegen den Aufsteiger, erst in der Schlussphase wurde der 1. FCN stärker. Polter hatte kurz vor Schluss die dicke Chance zum Ausgleich.
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Der 1. FC Nürnberg hat durch die 1:2-Niederlage gegen Eintrach Frankfurt die vorläufige Tabellenführung verpasst. Über weite Strecken der Partie tat sich der Club schwer gegen den Aufsteiger, erst in der Schlussphase wurde der 1. FCN stärker. Polter hatte kurz vor Schluss die dicke Chance zum Ausgleich. © Sportfoto Zink

Vor dem Spiel sorgten die Frankfurter Fans mit reichlich Bengalos für Aufmerksamkeit.
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Vor dem Spiel sorgten die Frankfurter Fans mit reichlich Bengalos für Aufmerksamkeit. © Sportfoto Zink / DaMa

Rauchschwaden zogen durch das Stadion. Da half es auch nicht, ...
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Rauchschwaden zogen durch das Stadion. Da half es auch nicht, ... © Distler

... dass die Ordner schnell reagierten und die Fackeln, die von den Frankfurtern teilweise auch Richtung Platz geworfen wurden, entfernten.
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... dass die Ordner schnell reagierten und die Fackeln, die von den Frankfurtern teilweise auch Richtung Platz geworfen wurden, entfernten. © Sportfoto Zink / DaMa

Das Spiel selbst entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Der Club sorgte zunächst über Standardsituationen für Gefahr, kam aber wie hier in Gestalt von Timm Klose nicht an Frankfurts Keeper Kevin Trapp vorbei.
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Das Spiel selbst entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Der Club sorgte zunächst über Standardsituationen für Gefahr, kam aber wie hier in Gestalt von Timm Klose nicht an Frankfurts Keeper Kevin Trapp vorbei. © Sportfoto Zink / JüRa

Die Eintracht musste zwar schon früh im Spiel zwei Mal auswechseln, bereitete dem Club aber dennoch große Probleme. Auch Routinier Timmy Simons erwischte nicht seinen besten Tag und hatte mit Erwin Hoffer und Co. viel zu tun.
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Die Eintracht musste zwar schon früh im Spiel zwei Mal auswechseln, bereitete dem Club aber dennoch große Probleme. Auch Routinier Timmy Simons erwischte nicht seinen besten Tag und hatte mit Erwin Hoffer und Co. viel zu tun. © Sportfoto Zink

Raphael Schäfer war dementsprechend mehr gefordert, als ihm lieb war.
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Raphael Schäfer war dementsprechend mehr gefordert, als ihm lieb war. © Sportfoto Zink

Dass Hiroshi Kiyotake ein technisch versierter Spieler ist, wissen die Club-Fans nur zu gut. Der kleine Japaner kann aber auch kämpfen, grätschen und Bälle erobern wie gegen Landsmann Takashi Inui.
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Dass Hiroshi Kiyotake ein technisch versierter Spieler ist, wissen die Club-Fans nur zu gut. Der kleine Japaner kann aber auch kämpfen, grätschen und Bälle erobern wie gegen Landsmann Takashi Inui. © Sportfoto Zink

Ein schmerzhaftes Zusammentreffen erlebten Hanno Balitsch und Pirmin Schwegler. Beim Kopfballduell rauschten die beiden Mittelfeldspieler mit den Köpfen zusammen und mussten behandelt werden. Während Balitsch weitermachen konnten, wurde Schwegler ausgewechselt.
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Ein schmerzhaftes Zusammentreffen erlebten Hanno Balitsch und Pirmin Schwegler. Beim Kopfballduell rauschten die beiden Mittelfeldspieler mit den Köpfen zusammen und mussten behandelt werden. Während Balitsch weitermachen konnten, wurde Schwegler ausgewechselt. © Sportfoto Zink / JüRa

In der 25. Minute musste Raphael Schäfer das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer Ecke konnte der Club nicht richtig klären, Erwin Hoffer nutzte die Chance und schoss den Ball - vorbei an Schäfer - ins lange Eck zum 1:0 für Frankfurt.
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In der 25. Minute musste Raphael Schäfer das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer Ecke konnte der Club nicht richtig klären, Erwin Hoffer nutzte die Chance und schoss den Ball - vorbei an Schäfer - ins lange Eck zum 1:0 für Frankfurt. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Jubel beim Aufsteiger war natürlich groß nach dem Führungstreffer und alle beglückwünschten den Torschützen.
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Der Jubel beim Aufsteiger war natürlich groß nach dem Führungstreffer und alle beglückwünschten den Torschützen. © Sportfoto Zink / DaMa

Ein Ex-Fürther gegen zwei Club-Spieler: Timm Klose beackerte Frankfurts Olivier Occean nach allen Kräften. Javier Pinola beobachtete seinen Teamkollegen im Hintergrund.
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Ein Ex-Fürther gegen zwei Club-Spieler: Timm Klose beackerte Frankfurts Olivier Occean nach allen Kräften. Javier Pinola beobachtete seinen Teamkollegen im Hintergrund. © Sportfoto Zink / JüRa

Javier Pinola versuchte immer wieder das Offensivspiel der Nürnberger über seine linke Seite anzukurbeln. Hier konnte er von Carlos Zambrano nur durch ein Foul gestoppt werden.
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Javier Pinola versuchte immer wieder das Offensivspiel der Nürnberger über seine linke Seite anzukurbeln. Hier konnte er von Carlos Zambrano nur durch ein Foul gestoppt werden. © Distler

In der 60. Minute rappelte es zum zweiten Mal im Nürnberger Tor. Der Japaner Takashi Inui schlenzte den Ball aus 16 Metern ins lange Eck zum 2:0 und feierte im Anschluss ausgelassen mit seinen Mitspielern.
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In der 60. Minute rappelte es zum zweiten Mal im Nürnberger Tor. Der Japaner Takashi Inui schlenzte den Ball aus 16 Metern ins lange Eck zum 2:0 und feierte im Anschluss ausgelassen mit seinen Mitspielern. © Sportfoto Zink

Entschlossen zeigte sich Robert Mak auf seiner Mittelfeldseite und machte dem Frankfurter Oczipka das ein oder andere Problem. Insgesamt blieb der Slowake wie die ganze Nürnberger Mannschaft jedoch hinter den Erwartungen zurück.
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Entschlossen zeigte sich Robert Mak auf seiner Mittelfeldseite und machte dem Frankfurter Oczipka das ein oder andere Problem. Insgesamt blieb der Slowake wie die ganze Nürnberger Mannschaft jedoch hinter den Erwartungen zurück. © Sportfoto Zink / DaMa

Trainer Dieter Hecking reagierte und brachte unter anderem Sebastian Polter in die Partie. Die Leihgabe aus Wolfsburg brauchte nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen: Knapp sechs Minuten nach seiner Einwechslung erzielte der Stürmer den Anschlusstreffer zum 1:2 und machte die Partie damit nochmals spannend. Kurz vor Schluss hatte er die dicke Möglichkeit zum Ausgleich, er setzte den Ball aber knapp am Gehäuse vorbei.
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Trainer Dieter Hecking reagierte und brachte unter anderem Sebastian Polter in die Partie. Die Leihgabe aus Wolfsburg brauchte nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen: Knapp sechs Minuten nach seiner Einwechslung erzielte der Stürmer den Anschlusstreffer zum 1:2 und machte die Partie damit nochmals spannend. Kurz vor Schluss hatte er die dicke Möglichkeit zum Ausgleich, er setzte den Ball aber knapp am Gehäuse vorbei. © Wolfgang Zink/JüRa

Drei Minuten Nachspielzeit waren angezeigt, exakt drei Minuten ließ Schiedsrichter Zwayer auch nachspielen. Eine längere Behandlungsunterbrechung berücksichtigte der Unparteiische nicht mehr und zog so den Unmut der Club-Spieler auf sich.
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Drei Minuten Nachspielzeit waren angezeigt, exakt drei Minuten ließ Schiedsrichter Zwayer auch nachspielen. Eine längere Behandlungsunterbrechung berücksichtigte der Unparteiische nicht mehr und zog so den Unmut der Club-Spieler auf sich. © Sportfoto Zink

Spiel verloren, Tabellenführung verpasst: Das ist das Ergebnis der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt. Dennoch bedankten sich die enttäuschten Spieler des 1. FC Nürnberg bei ihren Fans für deren Unterstützung. Weiter geht es schon am Mittwoch: Dann reist der Club zur schweren Auswärtspartie nach Hannover.
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Spiel verloren, Tabellenführung verpasst: Das ist das Ergebnis der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt. Dennoch bedankten sich die enttäuschten Spieler des 1. FC Nürnberg bei ihren Fans für deren Unterstützung. Weiter geht es schon am Mittwoch: Dann reist der Club zur schweren Auswärtspartie nach Hannover. © Sportfoto Zink

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