Der NBC-Spielplan: Immer wieder sonntags...

15.7.2015, 18:17 Uhr
So soll's klappen: Ralph Junge strebt mit Nürnbergs besten Basketballern dem Aufstieg an.

© Sportfoto Zink / WoZi So soll's klappen: Ralph Junge strebt mit Nürnbergs besten Basketballern dem Aufstieg an.

Der Trainer spricht von einem "anspruchsvollen Saisonbeginn" und meint damit wohl vor allem die vielen Stunden auf der Autobahn, die Ralph Junge mit seiner Mannschaft dort zum Auftakt verbringen darf. Am ersten Spieltag (26. September) geht es nach Paderborn, was höchstens Michael Fleischmann freuen dürfte, für den der Besuch in der Heimat eine Art Heimspiel ist.

Das erste richtige Heimspiel darf der NBC dann allerdings erst am dritten Spieltag bestreiten, am 4. Oktober ist Essen zu Gast in der Halle am Berliner Platz, was Erinnerungen an die spannende Playoff-Viertelfinalserie aus der vergangenen Saison wecken wird. Zwei Tage vorher steht am 2. Oktober auswärts das fränkische Derby gegen Baunach an.

Gleich bei fünf der ersten sieben Saisonspielen müssen die Basketballer von rent4office auswärts ran, erfahrungsgemäß gleicht sich sowas im Laufe einer Saison ja aber wieder aus - auch diesmal stehen 15 Partien in der Halle am Berliner Platz auf dem Programm. Für den Nikolaus- und den Valentinstag will sich der Verein etwas besonderes einfallen lassen, ansonsten darf man sich auf interessante Gegner wie Jena (16. Januar), den Liga-Neuling Köln (31. Januar) oder am letzten Spieltag auf den Bundesliga-Absteiger Trier (26. März) freuen.

Und natürlich soll es auch in dieser Saison nicht bei 15 Heimspielen bleiben. Ralph Junge will mit seinem Team wieder um den Aufstieg mitspielen, es könnten also auch gut 17, 19 oder maximal 22 Heimspiele werden. „Wir sind stolz auf das Erreichte, aber noch lange nicht zufrieden“, lässt sich Nürnbergs Cheftrainer und Sportdirektor zitieren, seine erste Saison in Nürnberg war eine erfolgreiche, aber es geht natürlich noch besser. Noch besser, sprich voller, soll es in Zukunft im Nürnberger BBZ werden, vielleicht hilft dabei, dass die meisten Heimspiele künftig Sonntagnachmittag und nicht mehr Samstagabend stattfinden.

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